Di

11

Sep

2018

Blogumzug

Ja, ich bin immer noch dabei, den Blog umzuziehen. Wobei ich gestehen muss, dass ich schon länger nicht mehr wirklich aktiv daran gearbeitet habe. Es kam zuviel dazwischen. Dienstlich durch viele Dienstreisen und privat durch den Umzug ins Eigenheim, an dem noch mehr zu machen ist, als gedacht. Da bleibt natürlich so ein Blog schnell mal auf der Strecke.
Nun habe ich aber eine liebe Zuschrift einer Leserin erhalten, die mich zum nachdenken oder besser umdenken gebracht hat. Sie schrieb nämlich, dass ich doch gar nicht den ganzen Blog umziehen muss, bevor ich mit dem neuen Provider online gehe, sondern lediglich die letzten Beiträge.
Ich stimme ihr natürlich zu, dass ich mir wieder mehr arbeit mache, als unbedingt notwendig. Der alte Blog bleibt ja erstmal weiter bestehen. Er wird nur nicht mehr unter der bekannten Domaine erreichbar sein. Ich könnte also die Beiträge auch später noch nachpflegen.

Bedenken

Ich hatte mir halt sorgen gemacht wegen Verlinkungen von anderen Seiten, wie Pinterest oder Facebook, die dann erstmal ins leere laufen würden. Dies könnte ich aber recht einfach umgehen, indem ich eine vorrübergehende Weiterleitung auf den alten Beitrag einrichte. Das geht wohl recht einfach mit Wordpress bzw. einem Addon/Plugin dafür.

Entschluss

Daher habe ich nun beschlossen, es gnau so zu machen. Ich beantrage also den Domainumzug und sobald ich den Code dafür habe, ziehe ich die Domaine um.

Folgen

Eventuell kann es dabei zu einem Ausfall der Webseite kommen. Ich hoffe aber natürlich, dass der Ausfall so gering wie möglich ausfällt. Da ich aber zum ersten mal eine bestehende Domaine umziehe, will ich nicht ausschließen, dass ich was falsch mache.
Also bitte habt etwas Geduld. Dafür werde ich nach dem Umzug wieder öfter etwas auf meinem Blog veröffentlichen.

Ausblick

In der Zwischenzeit sind etliche Strickprojekte fertig geworden, die ich natürlich auch hier und nicht nur auf Facebook oder Instagram zeigen möchte. Außerdem könnte ich einiges zum Thema Hauskauf berichten, falls hier Interesse besteht.

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Do

22

Mär

2018

Nadelwelt Karslruhe 2018

Auch dieses Jahr fahre ich zur Nadelwelt in Karlsruhe. Mein Zimmer bei meiner besten Freundin ist schon lange reserviert. So bin ich mit dem Auto in weniger als 30 Minuten dort.
Ich freue mich schon sehr darauf. Ich war letztes Jahr 2 Tage dort und bin mit zwei vollen Tüten nach Hause gefahren. Und dabei habe ich den Eindruck, doch nicht alles gesehen zu haben. Auf jeden Fall kann ich mich wieder ordentlich mit Material eindecken.

Zu Gast auf der NADELWELT Karlsruhe vom 04. – 06. Mai 2018

TED STORM „Quilts of Beauty“

Die letzte Solo-Ausstellung der großen niederländischen Quilterin inkl. dem zum ersten Mal in Europa gezeigten Quilt „ElaTED“ als exklusive Leihgabe des National Quilt Museum, USA

Ein Besuch der Quilt Expo in Salzburg 1988 veränderte das Leben der niederländischen Textil-Lehrerin Ted Storm. Dort traf sie Lois K. Ide aus Bucyrus, Ohio, USA. Nachdem beide einige Worte und ein Stück Stoff gewechselt hatten, lud Lois Ted in die USA ein. Während dieses ersten Aufenthalts brachte die Amerikanerin Ted alle Quilt-Techniken bei, die Sie von ihrer Mutter gelernt und selbst weiter entwickelt hatte. Um ihrer „Quilting Mutter“ für ihre Gastfreundschaft, Freundschaft und Liebe zu danken, fertigte Ted 1992 den Quilt „Hollands Glorie“, in dem all die von ihr gezeigten Techniken zum Einsatz kamen. Der Quilt gewann 1992 den Preis des „Best Overall Workmannship“ and die „Viewer’s Choice“ auf der Quilt Expo in Den Haag. Danach widmete Ted Storm sich ausschließlich dem Unterrichten und Fertigen von Quilts.
Heute ist Ted Storm wohl eine der erfolgreichsten Quilterinnen unserer Zeit. Weltbekannt durch Ihre mehrfach preisgekrönten Quilts, schöpft sie in Ihren Kursen aus einem unvergleichlichen Schatz an Wissen und Erfahrung. Bei Ted Storm gibt es keine Abkürzungen oder Schnelltechniken sondern ganz genaue Anleitungen um jede eingesetzte Technik perfekt zu meistern.
Die große retrospektive Ausstellung auf der NADELWELT Karlsruhe 2018 wird die letzte Einzelausstellung in der Karriere von Ted Storm sein. Künftig wird sie sich ausschließlich ausgesuchten Kursleitertätigkeiten und der vereinzelten Teilnahme an Wettbewerben widmen.
Verpassen Sie nicht diese einmalige und letzte Gelegenheit, die Quilts der großen niederländischen Quiltmeisterin zu sehen.
Weitere Informationen und ab November die neuen Ausstellungen und das aktuelle Kursprogramm unter:
www.nadel-welt.de

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So

11

Mär

2018

Lebenszeichen

Ich wollte mal ein kleines Lebenszeichen schicken.
Ich bin immer noch mitten im Blogumzug. Ich wollte eigentlich bis Weihnachten fertig sein. Aber meinen Weihnachtsurlaub habe ich mit Grippe im Bett verbracht. Da kam ich also gar nicht voran. Der Januar und Februar waren arbeitstechnisch wieder sehr stressig, sodass ich mich abends in der wenigen Freizeit, die mir bleibt, lieber gemütlich mit meinem Strickzeug vor den Fernseher setze, wenn ich nicht eh dienstlich unterwegs und daher abends im Hotel war.
Damit aber niemand denkt, dass der Blog nicht weitergeführt wird, gibt es heute mal einen kleinen Zwischenstand von der Umzugsfront:
36% der Beiträge und
50% der sonstigen Seiten
sind bereits umgezogen.
Aber es liegt noch sehr viel Arbeit vor mir. Leider muss ich wirklich jedes Bild einzeln herunterladen, speichern, in der Größe bearbeiten und auf dem neuen Blog hochladen und in den Beitrag einbauen. Da ich ja sehr viele Bilder verwende in meinen Beiträgen, habe ich kaum Beiträge ohne Bilder. In vielen Beiträgen habe ich sogar eine ganze Bilderflut.
Daher habe ich mich jetzt auch dazu entschlossen, die Blogpause zu lockern. Sprich: Es wird zwar wenige Beiträge geben, aber es wird sie geben. Nur halt nicht so regelmäßig, wie ich es geplant habe für nach dem Blogumzug. Denn jeder Beitrag, den ich noch hier auf dem alten Blog schreibe, muss ich ebenfalls händisch auf dem neuen Blog erstellen. Ich spare zwar etwas Zeit, weil ich die Bilder direkt für beide Blogs in der jeweils passenden Größe erstellen kann, aber es kostet trotzdem etwas Zeit, den Beitrag zu erstellen.
Es wird auch immer mal wieder ein Update bezüglich des Umzugs geben. Zum Beispiel, wenn ich 50% und 75% der Beiträge umgezogen habe. Diese Beiträge werde ich aber nicht auf den neuen Blog umziehen, bzw. doppelt erstellen.
Im Zuge des Umzugs habe ich mir auch endlich ein neues Header-Bild erstellt. Das aktuelle hat mir schon lange nicht mehr gefallen. Ich bin aber bei dem Design hier bei Jimdo in der Größe sehr eingeschränkt und konnte nicht das umsetzen, das ich eigentlich wollte. Daher hab ich das Bild einfach gelassen. Wollt ihr mal sehen?
Neues Blog-Header-Bild
Neues Blog-Header-Bild

Passt besser zum Blogthema, oder? Zumindest im Moment ist Stricken mein liebstes Hobby. Mal sehen, wie lange die Phase noch anhält. Aber Stricken war, ist und wird immer ein großes Hobby sein. Daher finde ich das Bild schon respräsentativ für meinen Blog.

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Mo

13

Nov

2017

Veränderungen und Blogpause

Die schlechte Nachricht

Die schlechte Nachricht zuerst: Ich werde meinen Blog in naher Zukunft umziehen. Die Gründe sind vielfältig.

Wordpress vs. Jimdo-Blog

Bisher habe ich einen Blog beim Homepage-Baukasten-Anbieter Jimdo. Ich habe hier vor einigen Jahren einen neuen Blog begonnen, nachdem mir mein alter, kostenloser Blog zu wenig Möglichkeit geboten hatte. Wordpress hatte ich damals schon im Auge, fand es bei Jimdo aber einfacher. Hier kommt man wirklich ohne HTML-Kenntnisse aus. Einfach Design wählen, Blogbeitrag mit Text füllen, Bilder hochladen und fertig ist ein Beitrag. Es ist so einfach, wie ein Textverarbeitungsprogramm. Auch hier waren die Möglichkeiten stark begrenzt gegenüber Wordpress. Das habe ich aber in Kauf genommen, weil Jimdo noch eher am Anfang stand und reichlich Verbesserungen in Aussicht gestellt hat. Leider haben sich diese Verbesserungen nun für mich persönlich eher als Nachteile herausgestellt. Statt dass man die Dinge erhält, die man als Blogger wirklich braucht und die bei Wordpress schon seit Jahren enthalten sind, werden Dinge entwickelt, die unsinnig sind. Beim letzten Update wurden sogar Sachen eingebaut, die für mich ein echter Schritt rückwärts sind und einfach nur mehr Arbeit bedeuten. Und ich will mich bei meinem Blog auf das wesentliche konzentrieren, nämlich schöne und interessante Beiträge zu schreiben. Ich habe echt keine Lust mehr, alle paar Wochen bei einem Update mein ganzes Konzept umzustellen, nur damit sich für den Leser nichts ändert. Daher gehe ich nun den Schritt Richtung Wordpress, wo ich mir aussuchen kann, ob ich das neue Update wirklich nutzen will und wo es so viele Features gibt, die ich bei Jimdo einfach vermisse. Bei Interesse schreibe ich gerne noch einen ausführlichen Beitrag zu den ganzen Unterschieden zwischen den beiden Systemen.

Neues Design

Klar ist auch, dass es ein neues Design auf dem Blog geben wird. Es ist unwahrscheinlich, dass ich ein Design finde oder selbst basteln kann, das dem jetzigen Design so ähnlich ist, dass man kaum einen Unterschied erkennen kann. Aber bei Wordpress gibt es so viele schöne Vorlagen und man kann auch selbst eins erstellen. Das ist mir bei Jimdo nie gelungen, da bei den eigenen Designs bestimmte Beschränkungen vorhanden sind, die mir mein Traumdesign nicht ermöglicht haben. Wie es bei Wordpress aussieht, muss ich noch in Erfahrung bringen. Aber klar ist, dass es hier auch mehr Anbieter von kostenpflichtigen Designs gibt. Es wird sich hier also ein wenig am Design verändern. Endlich kann ich die Breite der Blogbeiträge verändern und gerade für größere Monitore anpassen. Das Design bei Jimdo ist immer noch für Monitore mit 800*600 Pixel optimiert. So einen kleinen Monitor dürfte kaum noch jemand haben. Und wenn, gibt es ja noch die mobile Ansicht.

Umzug braucht Zeit

Natürlich braucht so ein Umzug auch seine Zeit. Leider gibt es keine fertige Lösung, um einen Jimdo-Blog nach Wordpress umzuziehen. Ich versuche natürlich, möglichst vieles zu automatisieren, aber auch hierbei werde ich durch Jimdo stark ausgebremst. Im schlimmsten Fall werde ich alle Blogbeiträge von Hand umziehen müssen. Das ist reichlich Arbeit, die da auf mich zukommen wird. Was auch bedeutet, dass ich dann deutlich weniger Zeit für neue Beiträge haben werde. Eventuell muss ich auch eine Blogpause einlegen.

Webspacesuche

Einen Wespaceanbieter für Wordpress habe ich mit Strato schon gefunden. Aktuell richtige ich dort den neuen Blog schon ein.

Die Zeit drängt

Obwohl es noch nicht offiziell ist, so wurde mir zugetragen, dass der Blog, so wie er derzeit besteht und wie ich ihn nutze "zeitnah" abgeschaltet werden wird. Wann es soweit sein wird, ist noch unklar. Aber somit drängt ein wenig die Zeit. Ich muss also eine schnelle Lösung finden. Denn zeitnah bedeutet nicht, dass ich noch bis zum Ablauf meiner derzeitigen Zahlungsperdiode haben werde. Ich will also versuchen, das alles noch dieses Jahr über die Bühne zu kriegen oder zumindest soweit fertigzustellen, dass mich die Abschaltung nicht in größere Probleme bringen wird.

Kommentare

Die Kommentare aus dem alten Blog kann ich so leider nicht 1:1 mitnehmen. Noch habe ich dafür keine Lösung gefunden. Es kann also sein, dass diese alle nach dem Umzug weg sind. Das tut mir zwar sehr leid, aber erstmal sind mir natürlich meine Beiträge wichtiger. Ihr dürft aber gerne nach dem Umzug erneut kommentieren.

Die gute Nachricht

Die gute Nachricht für alle Leser ist aber, dass sich, wenn es so klappt wie ich es plane, außer dem neuen Design nichts ändern wird. Alle Links sollten dann noch funktionieren, auch die von Pinterest, die auf einen bestimmten Beitrag verweisen, denn die Domain will ich auf jeden Fall mitnehmen und ich habe schon eine Möglichkeit gefunden, wie alten Links auf die neue Linkstruktur umzubiegen.

Gute Aussichten

Und nach dem Umzug kann ich dann viel besser meine Beiträge planen. Ich kann dann Beiträge vorschreiben und automatisch zu einem Termin veröffentlichen. Das ist das Feature, das mir im Moment am meisten fehlt. Außerdem muss ich meine Beiträge in einer anderen Software vorschreiben und später kopieren, da sonst bei Jimdo das falsche Datum beim Blogbeitrag erscheint. Außerdem gibt es viel bessere Analysemöglichkeiten mit Wordpress und viele weitere nützliche und witzige Plugins, mit denen man den Blog verschönern kann. Man denke nur an die Kommentarfunktion. Gastbeiträge werden dann möglich. Ich muss mein Archiv nicht mehr händisch pflegen, was ich schon länger vernachlässigt habe. Und vieles mehr, das ich jetzt vielleicht noch gar nicht auf dem Schirm habe. Ich sehe immer vieles auf anderen Blogs, das ich bei meinem derzeit nicht machen kann, das aber sicher mit Wordpress geht, denn die meisten Blogs sind mit Wordpress gestaltet.

Zeitliche Planung

Wann der Umzug stattfinden wird, weis ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht. Ursprünglich wollte ich warten, bis mein derzeitiger Vertrag bei Jimdo ausläuft. Immerhin habe ich hier im Vorraus bezahlt und wollte die Zeit nutzen. Doch werde ich durch die angekündigte Veränderung gezwungen, schon jetzt tätig zu werden. Diese Veränderung würde nämlich bedeuten, dass ich nicht mehr auf der Startseite automatisch die neusten 3 Blogbeiträge anzeigen lassen kann, sondern dass ich dies händisch mit jedem neuen Beitrag ändern müsste. Außerdem kann man nicht mehr den gesamten Beitrag anzeigen, sondern nur noch eine kurze Vorschau und dann müsste der Leser, der weiterlesen will, den Beitrag anklicken. Das empfinde ich selbst als lästig, wenn es auf einem Blog sagen wir mal 5 neue Beiträge gibt, will ich die auf einer Seite durchscrollen können und dann unten meinetwegen weiterblättern. Aber so bin ich gezwungen, alle 5 Beiträge anzuklicken. Ganz ehrlich, wer macht das schon? Da muss mir in der Kurzbeschreibung schon viel Mehrwert versprochen werden. Aber diese Kurzbeschreibung kann ich nicht beeinflussen. Es sind immer die ersten X Zeichen des Beitrags. Also müsste ich bei jedem Beitrag erstmal so eine Kurzbeschreibung schreiben. Das finde ich auch blöd, zumal ich sowas auf der Beitragsseite als unnötig erachte.
Ihr seht, ich bin aktuell nicht sehr glücklich mit dem Blog und mit den geplanten Änderungen. Bisher hat die Einfachheit die Nachteile einigermaßen aufgewogen, aber durch die neuen Änderungen überwiegen die Nachteile nun enorm. Wirklich schade, dass ich durch diese neuen Änderungen gezwungen bin, Jimdo nun schon soviel früher zu verlassen und dann für den Blog quasi doppelt zu bezahlen. Doch das nehme ich in Kauf. Zumal es bei Strato ein wirklich gutes Einstiegspaket gibt, bei dem man die Anfangszeit wirklich fast Geschenkt bekommt. Somit halten sich die zusätzlichen Kosten im Rahmen.

Bitte an meine Leser

Eine Bitte an alle meine Leser: Habt ein wenig Geduld mit mir. Zum einen wegen der Blogpause, die ich vermutlich einlegen werde, zum anderen mit eventuellen Fehlern nach dem Umzug. Wenn ihr irgendwelche Fehler entdeckt, dann schreibt mir diese gerne, dann kümmere ich mich darum, dass diese schnellstmöglich behoben werden. Und bitte denkt immer auch daran, dass ich diesen Blog nebenbei betreibe, neben meiner Vollzeitarbeit, die im Zweifel immer vorgeht.

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Mo

23

Okt

2017

CraSy-Mosaik-Knitalong

Wer mir auf Instragram folgt, hat gesehen, dass ich am CraSy-Mosaik-Knitalong vom OZ-Verlag teilgenommen habe.
Dreieckstuch in Blautönen aus dem CraSy-Mosaik-Knitalong vom OZ-Verlag
Dreieckstuch in Blautönen aus dem CraSy-Mosaik-Knitalong vom OZ-Verlag

Der Knitalong ist schon etwas länger beendet, aber ich hab immer noch am Tuch gestrickt. Zum einen, weil ich ein Gescchenk dazwischen schieben musste, zum anderen, weil sich die Reihen doch irgendwann ziemlich gezogen haben. Und eine ordentliche Größe sollte das Tuch ja auch bekommen. Aber nun ist es fertig und ich freu mich total darüber. Das stricken des Moaikmusters hat riesig Spaß gemacht. Daher wird es auch sicher nicht das letzte Tuch dieser Art bei mir gewesen sein. Das Buch zum Knitalong habe ich bereits auf meine Wunschliste von Amazon gepackt.

Dies war mein erster Knitalong, an dem ich teilgenommen habe und sicher war es nicht der letzte. Aber ich sollte mir nur welche raussuchen, die nicht so viel Zeit in Anspruch nehmen. Denn ich kann keine 6 Stunden am Tag stricken, so wie viele andere. Und ich fand es schade, dass ich soviel länger gebraucht habe.

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Mo

16

Okt

2017

Schwarze Beinstulpen

Meine beste Freundin hat sich, schon vor sehr langer Zeit und auch immer wieder regelmäßig, Stulpen gewünscht. Das alleine wäre ja nicht schlimm gewesen, aber sie wollte sie in schwarz. Und schwarz stricke ich extrem ungern. Und jede Strickerin, die schon schwarz verstrickt hat, kann mich jetzt verstehen. Mal eine schwarze Reihe als Kontrast ist nicht schlimm, aber Stulpen nur aus dieser Farbe, dafür habe ich mich lange gedrückt.

Schwarze Bein-Stulpen im Patentmuster
Schwarze Bein-Stulpen im Patentmuster

Aber meine Freundin war hartnäckig und hat mir ihren Wunsch bei jeder Gelegenheit unter die Nase gerieben. Und steter Tropfen höhlt ja bekanntlich den Stein. Also habe ich mich erweichen lassen. Ich hatte mir vor einer Weile zusammen mit der Wolle für einen Knitalong (Bericht folgt) 10 Knäuel schwarze Sockenwolle von Opal bestellt. Eigentlich hatte ich diese als Kontrastfarbe für die bunte Sockenwolle gedacht, sodass ich mehrere verschiedene Knäuel aus dem Opal-Abo zu einem Pullover oder einer Jacke verstricken kann. Also hatte ich auch keine Ausrede mehr, dass ich ja gar keine schwarze Wolle zur Hand habe.

Gestrickt aus 68 Maschen im Patentmuster (nach diesem Video) ca. 25 cm lang.

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Mo

09

Okt

2017

Gewinn und Nadel-Test

Dieses Knäuel Opal-Glitzer-Sockenwolle und die Socken-Rundnadel habe ich vor einiger Zeit bei Bestrickendes gewinnen.

Gewinn bei Bestrickendes
Mein Gewinn bei Bestrickendes

Letzte Woche ist der Gewinn dann angekommen. Ich hab natürlich direkt die Wolle mit dem Nadelspiel angeschlagen.

Angeschlagene Socken auf einer Sockenrundstricknadel
Angeschlagene Socken auf einer Sockenrundstricknadel

Die Nadeln sind scheinbar aus Kunststoff. Das sind bisher meine ersten Kunststoffnadeln. Ich stricke sonst nur mit den Holznadeln von Knitpro. Früher habe ich hauptsächlich mit Alu-Nadeln gestrickt. Und so nach ein paar Runden muss ich sagen, dass ich kein Fan von Kunststoff-Nadeln werde. Ich mag es nicht, wie die Wolle darüberrutscht. Das fühlt sich komisch an, ja fast schon unangenehm. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass die Kunststoffspitzen hier leicht angeraut sind? Nein, ich bleibe lieber bei meinen Holznadeln, auch wenn diese sicher deutlich teurer sind.

Ich habe ebenfalls zum ersten mal mit solch einer Sockenrundnadel gestrickt. Und auch davon werde ich leider kein Fan. So schön es sich auch anhört, dass man kein Nadelspiel mehr hat und einfach in Runden stricken kann, ohne ständig die Nadel neu ansetzen zu müssen. Ich habe hier mit 64 Maschen gestrickt. Das ist bei Nadelstärke 3 schon eher für große Socken (siehe Sockentabelle vom Stricknetz), aber trotzdem hätte man mehr Maschen gebraucht, damit es sich leichter in der Runde strickt. Ich musste nach jeder Masche die nächste Masche zurechtschieben. Dadurch dass der feste Teil der Nadeln sehr kurz ist, kann ich ihn gerade mal mit Daumen und Zeigefinger festhalten. Dadurch habe ich aber keinen guten Griff und eiere beim Einstechen in die Maschen total rum. Das ist so anstrengend, dass mir nach nur 3 Reihen die Finger total verkrampft sind und ich eine Pause machen musste.

Ich finde, die Nadel eignet sich leider überhaupt nicht für Socken.
Ich habe Berichte gelesen, dass einige von solchen Nadeln begeistert sind (zum beispiel hier). Dort wird allerdings eine Alu(?)-Nadel mit nur 25cm verwendet. Ob es damit wirklich besser geht? Vielleicht ist das eher was für Leute, die mit einem Nadelspiel überhaupt nicht klarkommen. Gerade Anfänger, die eher mit den schweren Alu-Nadeln starten, birgt ein Nadelspiel so seine Tücken. Ich kann mich noch erinner, wie mir selbst ständig die Nadeln rausgerutscht sind, gerade beim Anschlag, wenn ich nicht aufgepasst habe. Das wird hier nicht passieren. Aber auch mit einem Nadelspiel aus Holz ist mir das bisher noch nie passiert.
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Sa

30

Sep

2017

Opal-Abo September 2017

Das Opal-Abo im September ist schon letzte Woche angekommen. Wer mir auf Instagram folgt, hat es auch schon gesehen. Ich will es trotzdem hier nochmal zeigen:

Das Opal-Abo im September 2017
Das Opal-Abo im September 2017
Der blaue Knäuel oben links wandert zu anderen blauen Abo-Knäuel, die ich mal in einem Pullover verarbeiten will.
Das orange-rote Knäuel unten in der Mitte wird eine Sammlung roter Knäuel eröffnen, die ebenfalls für ein größeres Projekt gedacht sind. Da weis ich aber noch nicht genau, was es werden wird. Ich werde mal meine bisherigen Abo-Knäuel durchsehen, ob ich noch passende Farben finde. Aber auch das könnte ein Pullover oder eine Jacke werden.
Die restlichen Knäuel wandern erstmal so in meine Sammlung. Konkrete Verwendungen habe ich dafür noch nicht. Das kann sich aber schnell ändern, wenn ich wieder Geschenke brauche.
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Di

12

Sep

2017

Produkttest Herbal Essence pure:renew

Testbericht: Herbal Essences pure:renew Shampoo und Spülung weiße grapefruit & mosa minze
Herbal Essences pure:renew weiße grapefruit & mosa minze
Wie ich ja schon bei dem Testbericht zu dem Guhl Volumen-Shampoo geschrieben habe, suche ich nach einem guten Shampoo, das meinen Haaren Volumen verleiht, aber ohne sie zu verkleben oder zu beschweren, wie es das Shampoo von Guhl leider tut.
Daher kam mir der Produkttest von for-me-online für das Herbal Essences pure:renew gerade recht. Allerdings wurde hier kein Volumen-Shampoo getestet. Aber wie ich bereits sagte, ist ein Shampoo, das die Haare sauber und gepflegt aussehen lässt, besser als ein Volumen-Shampoo, bei dem die Haare fettig aussehen. 

Duft und Konsistenz

Schampoo und Spülung haben einen wirklich einzigartigen, fruchtig-frischen Duft. Die Sorte heißt "weiße grapefruit & mosa minze". So ganz kann ich zwar keine Grapefruit riechen, aber fruchtig ist es auf jeden Fall. Minze rieche ich jedoch nicht. Alles in allem gefällt mir der Duft aber sehr gut. Die passende Spülung gibt es auch dazu.
Die Konsistenz ist etwas fester, als ich es von anderen Shampoos gewöhnt bin, jedoch nicht so fest, wie das Shampoo von Guhl. Das mag ich eigentlich nicht so. Im Gegensatz zu dem Shampoo von Guhl schäumt das von Herbal Essences aber sehr gut und gibt einem so das Gefühl, dass die Haare wirklich sauber werden. Aber nicht nur das, nach dem Ausspülen des Shampoos waren meine Haare regelrecht "quietschsauber". So sollen sie sein, wenn sie wohl wirklich sauber sind. Daher ist aber auch zu empfehlen, das Shampoo nur mir einer Spülung zusammen zu verwenden, da es sonst nicht wirklich kämmbar ist. Aber in Kombination mit der Spülung wird das Haar wirklich weich und leicht kämmbar. Auch nachdem die Haare trocken waren, haben sie sich noch so toll sauber und weich angefühlt.

Wirkung

Ob die Haare wirklich sauber und erneuert werden, wie es das Shampoo verspricht, kann ich natürlich nicht beurteilen, aber ich habe auf jeden Fall einen deutlichen und vor allem positiven Effekt verspürt. Angenehm weiche Haare, die wirklich nicht beschwert waren und dadurch tatsächlich auch so wirkten, als hätten sie mehr Volumen.

Fazit

Dieses Shampoo hat mich echt überzeugt und ich werde es sicher bald wieder kaufen. Was mich ein wenig stört, ist die riesige Flasche mit 500ml. Dadurch wird die Flasche schwer und hat man nasse Finger, rutscht sie einem schnell aus den Fingern. Ich werde sie daher in kleinere Fläschchen umfüllen, um mir weitere blaue Zehen zu ersparen ;-)

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So

03

Sep

2017

Gamescom 2017 - Bericht

Die Gamescom ist nun schon ein paar Tage vorbei und ich erhole mich noch davon. Körperlich geht es mir soweit wieder gut. Der Muskelkater in den Beinen ist wieder weg und mein Rücken hat erstaunlich gut durchgehalten. Geistig bin ich aber immer noch dabei, alle neuen Eindrücke zu verarbeiten. Das ist einfach immer so viel, was auf einem hereinströmt, dass es Zeit braucht, alles zu verarbeiten. Vor allem, wenn man danach wieder einer stressigen Arbeit nachgehen muss.

Mein Bericht zur Gamescom 2017, meine persönlichen Eindrücke und Erfahrungen

Messetage der Gamescom

Aber ich will mal am Anfang beginnen. Dieses Jahr war die Gamescom für private Besucher von Mittwoch bis Samstag geöffnet. Die Jahre davor immer von Donnerstag bis Sonntag. Das war ein wenig gewöhnungsbedürftig für mich, aber jetzt im Nachhinein war es gut, den Sonntag noch zum Ausruhen zu haben und nicht gleich am nächsten Morgen wieder arbeiten zu müssen. Problematisch war für mich allerdings, dass ich in der Woche eigentlich dienstlich unterwegs war. Zum Glück gerade in einem Projekt in Köln. So konnte ich Montag und Dienstag noch arbeiten und war Dienstag Abend nicht allzu spät daheim, statt nach einem 10-Stunden Arbeitstag vielleicht noch 6 Stunden im Zug zu sitzen und irgendwann nach Mitternacht erst heimzukommen. Eigentlich hätte ich die Woche ja bis Donnerstag arbeiten müssen. Aber meinen Urlaub und die Tickets hatte ich schon geplant/gekauft, bevor ich diesen Termin kannte. Aber die Arbeiten vor Ort liefen so gut, dass ich auch wirklich guten Gewissens zur Gamescom gehen konnte.

Spiele auf der Gamescom

Die Indie-Arena auf der Gamescom 2017
Die Indie-Arena auf der Gamescom 2017
Angespielt hab ich nur wenige, weniger bekannte Spiele. Hauptsächlich in der Indie-Arena. Große Titel von großen Publishern kann ich mir auch bei Youtube ansehen. Irgendwer hat die garantiert angespielt und gefilmt. Bei den Indi-Spielen ist das weniger der Fall. Aber auch hier lohnt sich ein näherer Blick. Da gibt es viele nette Spiele. Und ich sag immer, Minecraft hat auch mal als Indie-Spiel begonnen.
Konkret hab ich ein Spiel gespielt, das mich sehr an Minecraft von der Graphik her erinnert. Nur ging es darum, eine Art Bauernhof zu versorgen, mit Hühnern, Schweinen, Kühen und Feldern. Was man ja in Minecraft theoretisch auch kann. Was man noch so machen konnte, war mir nicht ersichtlich. Bei dem Spiel war gerade keiner da, der es einem erklären konnte. Wenn es nicht mehr zu tun gibt, wäre das nichts, wofür ich Geld ausgeben möchte. Das kann ich in Minecraft nämlich genauso haben. Zielgruppe denke ich, ist eher für Kinder, denke ich.
Durch Zufall habe ich bei Youtube ein Video gefunden, das das Spiel zeigt. Wer jetzt interessiert ist, der sollte hier klicken.

Ein weiteres Spiel, bei dem ich einer jungen Dame sehr lange zugesehen hab, hatte was mit Science-Fiction zu tun. So ganz bin ich auch hier nicht hinter das Spielziel gestiegen. Aber interessant fand ich die Erklärung eines der Entwickler. Die haben wohl von mehr oder weniger bekannten Spielen, die Elemente kopiert, die ihnen dort gut gefallen haben und darauf dann ein eigenes Spiel entwickelt. Sowas finde ich deshalb so spannend, weil ich natürlich selbst öfter darüber nachdenke, wie wohl ein Spiel aussehen würde, das die Features vereint, die mir in verschiedenen Spielen gefallen. Oder einzelne Features eines Spiels in einem anderen zu integrieren. Also zum Beispiel World of Warcraft mit dem Kisten-System aus Minecraft, also nie wieder Platzprobleme zu haben und trotzdem alles sammeln zu können. Leider kannte ich von den genannten Spielen für das Science-Fiction-Spiel lediglich Star Wars, was ich selbst aber nie gespielt habe.

Das dritte und letzte Spiel aus dem Indi-Bereich, das ich angespielt habe, war eine Art Hack&Slay wie Diablo 3. Allerdings mit "Friendly Fire", also wo man seine Team-Kameraden verletzen kann. Dieses Spiel wurde auch auf der Social Media Stage vorgestellt. Die dortigen 4 Spiele haben das auf sehr witzige Art rübergebracht, dass sie sich ständig gegenseitig "umgebracht" haben. Für mich ist das Spiel aber aus dem Grund schon nichts. Ich will in einem Spiel nicht aufpassen müssen, dass ich aus versehen meine Team-Kameraden erwische, statt die Gegner. Ansonsten war es aber graphisch eins der anspruchvollsten aus dem Indi-Bereich. Und wenn ich mich richtig erinnere, hat es sogar irgendeinen Preis gewonnen. Aber bei dem Thema muss ich leider passen.

Das einzige Spiel, das nicht aus dem Indi-Bereich war, das ich angespielt habe, ist "Lego Worlds". Das ist jetzt nicht gerade unbekannt. Ich hab es schon länger auf meiner Wunschliste bei Steam. Konnte mich aber bei dem Preis bisher nicht zum Kauf entscheiden. Da das Spiel eher für Kinder gedacht ist, war an dem Stand entsprechend wenig los. Ich wurde ein wenig verwundert angeschaut, da ich die einzige Erwachsene ohne Kind dort war. Ich hab dann gesagt, ich würde das für meinen Stiefsohn testen, der leider nicht da sein kann, wegen Schule und so.
Das Spiel ist sicher für legobegeisterte Kinder das Paradies. Man kann so viel Entdecken. Fahrzeuge, Gebäude und vieles mehr. Alles kann man "scannen" und dann überall neu aufbauen. Oder man setzt jeden Legostein wie im echten Leben von Hand. Das Spiel ist ab 6 Jahre und das dürfte auch in etwa die Zielgruppe sein. Daher bin ich froh, dass ich dafür bisher kein Geld ausgegeben habe. Das hätte mich sicher ein paar Stunden beschäftigt, aber dann wäre es langweilig geworden. Liegt vielleicht auch daran, dass ich schon Minecraft hab, was ich gerne als "Lego für Große" bezeichne, wenn ich erklären soll, was das Spielziel ist. In Minecraft kann ich auch mit Steinen bauen, aber halt noch so viel mehr. Zwei Spiele dieser Art brauch ich wirklich nicht.

Events auf der Gamescom

Blizzard-Bühne auf der Gamescom 2017
Blizzard-Bühne auf der Gamescom 2017

Neben den vielen Spielen, die es auf der Gamescom zu entdecken gibt, gibt es natürlich auch immer viele Events. Jeder größere Publisher hat seine eigene Bühne mit Programm. Ich verbringe die meiste Zeit natürlich bei Blizzard, weil ich hier einfach die meisten Spiele spiele bzw. mit den Spielen die meiste Zeit verbringe. Und ich muss sagen, dass gerade auch die Dekoration von Blizzard alle anderen in den Schatten stellt. Nicht nur ein bisschen Deko, nein, der ganze Bereich, in dem man die Spiele anspielen kann, ist stilecht gestaltet. Bei Heathstone spielt man in einer typischen Gasthaus-Atmosphäre und sitzt auf Holzfässen. Oder im Bereich für World of Warcraft wurde ein Teil des Dunkelmond-Jahrmarkts aus dem Spiel nachgestaltet. Und die Bühne dürfte auch die größte sein. Immerhin nimmt der Blizzard-Stand mittlerweile auch gut eine halbe Messehalle ein.

Gasthausatmosphäre bei Hearthstone auf der Gamescom 2017
Gasthausatmosphäre bei Hearthstone auf der Gamescom 2017

Bei Blizzard hab ich mir natürlich die "Große Enthüllungsankündigung" oder wie man das auf deutsch übersetzen soll, angesehen. Ich war allerdings ein wenig enttäuscht. Ich glaube, alle World of Warcraft-Spiele haben auf irgendwelche Informationen zum nächsten Addon gewartet. Irgendein Trailer, eine Info zum Inhalt oder wenigstens einen Termin, wann es in die Alpha geht.

Konzert von Video Games Live auf der Blizzard-Bühne
Konzert von Video Games Live auf der Blizzard-Bühne

Dafür war das einstündige Konzert von "Video Games Live" wie immer genial. Man stelle sich vor, wie die Musik, die man täglich beim Spielen zu hören bekommt, live von einem klassischen Orchester gespielt wird. Das sollte sich jeder Gamer mal gönnen. Ich war vor 2-3 Jahren auf einem Konzert, als sie während der Gamescom direkt in einer der Messehallen abends ein Konzert gegeben haben. Hat mich damals 80 Euro oder so gekostet. Aber ganz ehrlich, ich finde klassisches Orchester gar nicht mehr so doof wie vorher, das waren nur die klassischen Stücke, die mir nicht zugesagt haben. Wenn die aber bekannte Musik aus Spielen spielen, kriegt man einfach eine Gänsehaut, egal wie heiß es in der Halle sonst so ist. Und auf der Blizzard-Bühne spielen die natürlich nur Musik aus den Blizzard-Spielen, die ich natürlich zum Großteil kenne.

Cosplay-Wettbewerb von Blizzard auf der Gamescom 2017
Cosplay-Wettbewerb von Blizzard auf der Gamescom 2017

Der Cosplay-Wettbewerb von Blizzard ist auch immer sehenswert. Bei den meisten Kostümen klappt einem einfach nur die Kinnlade runter, weil du denkst, da steht jetzt wirklich der Charakter aus dem Spiel vor dir und man muss zweimal hinschauen, um zu erkennen, dass es ein Cosplay ist und man doch nicht träumt.

Jan Hegenberg auf der Gamescom 2017
Jan Hegenberg auf der Gamescom 2017

Und was für mich auf keiner Gamescom fehlen darf, ist natürlich ein Konzert von Jan Hegenberg. Diesesmal haben sie ihre neue CD "Hegendary" vorgestellt und mir direkt mal einen Ohrwurm verpasst. Sucht mal bei Youtube nach "Dalaran im Kreis". Auch wenn man World of Warcraft, auf das sich das Lied bezieht, nicht selbst spielt, muss einem das Lied einfach ins Ohr gehen. Ich bin froh, dass ich die CD schon vorbestellt hatte. Die hätte ich mir sonst schnellsten kaufen müssen. So konnte ich die dann einfach abends reinwerfen und den Ohrwurm füttern.

Bildungsthemen auf der Gamescom

Neben den ganzen spassigen Dingen, gab es aber auch einige ernstere Themen rund um Games. Dazu gibt es immer die "Campus Stage", wo ernstere Diskussionen und Vorträge stattfinden. Ich schau da immer gerne mal vorbei. Dort ist meist wenig los und die haben Sitzplätze 😉 Aber das ist nicht der einzige Grund. Die Vorträge und Diskussionen sind meist auch sehr interessant für mich. So habe ich dieses Jahr das Games-Camp und das Eltern-LAN kennengelernt.

Das Games-Camp ist für Jugendliche eine Veranstaltung, bei der sich jeder einbringen kann. Also jeder kann anderen etwas beibringen, wie zum Beispiel, wie man für Minecraft ein Texturenpack entwickelt. Ich fand das sehr interessant, auch wenn ich nicht die Zielgruppe bin. Sowas hätte ich mir in meiner Jugendzeit gewünscht.

Das Eltern-LAN ist eine Veranstaltung für Eltern, die mit Computerspielen nichts am Hut haben. Sie sollen dort lernen, was ihre Kinder so toll an Computerspielen finden. Auch hier bin ich nicht die richtige Zielgruppe. Ich sähe mich eher als Veranstalter einer solchen Eltern-LAN. Die Eltern-LAN kann man auch buchen für Schulen zum Beispiel. Ich finde es gut, dass es sowas gibt. Ich kriege es immer wieder bei Gesprächen mit Kollegen mit, dass diese Angst haben, dass sich ihre Kinder für Computerspiele interessieren. Eine solche Eltern-LAN kann ihnen vielleicht dabei helfen. Viele Eltern wissen einfach nicht, was ist der Sinn des Computerspiels. Die sehen nur, dass ihr Kind da anscheinend mit einer Waffe auf Menschen schießt und haben Angst, dass es zu einem Amokläufer werden könnte. Was auch nachvollziehbar ist. Aber was die Eltern nicht verstehen können, wenn sie es selbst nicht ausprobiert haben, ist die Tatsache, dass man nicht das Gefühl hat, einen Menschen erschossen zu haben. Der Freund, gegen den man da vielleicht spielt, sitzt ja neben einem. Falls also irgendwelche besorgten Eltern bis hierher gelesen haben und sich nicht haben abschrecken lassen: Sucht mal bei Google nach "Eltern-LAN" (oder klickt hier) und bucht vielleicht auch für euch so eine Veranstaltung. Vielleicht spielt ihr dann das nächste mal zusammen mit eurem Kind?

Loot/Beute/Einkäufe

Meine Beute von der Gamescom 2017
Meine Beute von der Gamescom 2017
Natürlich bin ich von der Gamescom nicht mit leeren Händen nach Hause gegangen. Allerdings habe ich mich sehr zurückgehalten. Ich habe jedoch einige Bücher gesehen, die ich schon gerne gekauft hätte. Aber ich hätte die dann heimschleppen müssen. Gerade Bücher sind schwer und da sie alle bei Amazon erhältlich sind, werde ich die lieber dort bestellen. 
Ansonsten hab ich lediglich bei Blizzard was gekauft. Die haben jedes Jahr so viele tolle Sachen dabei, da muss ich immer was kaufen. Und so gab es dieses Jahr eine schicke Kuscheldecke, ein T-Shirt und einen neuen Mitbewohner namens "Pepe".
Was ich aber auch gerne gehabt hätte, was sie aber nicht vor Ort dabei hatten, ist eine tolle USB-Ladestation. Für einen World of Warcraft-Fan wie mich, eigentlich ein muss. Ich mag es, wenn nützliche Dinge mit Merchandising kombiniert werden und man nicht so eine einfache Figur ins Regal stellt. Daher auch die Kuscheldecke. 

Fazit

Die Gamescom 2017 war mal wieder richtig toll für mich. Es war wieder total voll, doch das war in meinen Augen nicht wirklich schlimm, denn alle sind sehr respektvoll miteinander umgegangen. Es gab kein Geschubse oder Geschiebe in der Menge. Da bin ich von anderen Messen ganz anderes gewohnt.

Daher werde ich auch 2018 wieder hingehen, sofern es meine Arbeit zulässt.

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Mi

16

Aug

2017

Anleitung für Reste-Sneaker-Socken mit Rollrand

Zwischendurch musste ich mal wieder Socken stricken. Wer mir auf Instagram folgt, der weis, dass ich derzeit an einem Pullover stricke. Aber die Idee zu diesen Socken geisterte mir schon eine Weile im Kopf herum und wollte einfach raus. Daher habe ich mir aus meinen Resten zwei Knäuel ausgesucht, um die es mir nicht schade ist und habe mit dem Teststricken begonnen. Dabei ist diese Anleitung entstanden. Sie richtet sich an Sockenstricker, die bereits Erfahrung mit dem Sockenstricken haben.

Anleitung für Reste-Sneaker-Socken mit Rollbündchen
Materialbedarf: 2 Reste 4-fach-Sockenwolle; je nach Größe 30-50g
Grundanleitung samt Größentabelle für die Socken vom Stricknetz

Bündchen

Das Bündchen wird aus einem doppelten Rollrand gearbeitet.
Dazu von einem Rest (Rest 1) die notwendige Maschenanzahl anschlagen und zur Runde schließen. Dann 11 Reihen glatt rechts stricken, wodurch sich das Bündchen einrollt. Danach 6 Reihen lang jeweils 4 Maschen rechts und eine Masche links stricken. Das ganze auf einem Nadelspiel stilllegen.
Anleitung für Reste-Sneaker-Socken mit doppeltem Rollbündchen
1. Rollbündchen

Für den zweiten Rand vom anderen Rest (Rest 2) ebenfalls die notwendige Maschenanzahl anschlagen und zur Runde schließen. Dann 11 Reihen glatt rechts stricken.

Anleitung für Reste-Sneaker-Socken mit doppeltem Rollbündchen
2. Rollbündchen

Dann den ersten Rand durch das Nadelspiel in den zweiten Rand schieben, sodass die Nadelspiele genau übereinander liegen. 

Anleitung für Reste-Sneaker-Socken mit doppeltem Rollbündchen
Bei Rollbündchen ineinander geschoben

Ferse und Fuß

Nun mit dem Rest 1 eine Runde stricken. Dabei jeweils von beiden Nadelspielen je eine Masche zusammenstricken. Danach im Wechsel je eine Runde mit Rest 1 und eine Runde mit Rest 2 stricken, dabei mit Rest 2 beginnen. 

Anleitung für Reste-Sneaker-Socken mit doppeltem Rollbündchen
Fersenbeginn

Nach 4-5 Reihen mit der Fersenwand beginnen. Die Fersenwand und die Fersenkappe wird mit nur einem Rest gestrickt. Nach der Ferse wird wieder im Wechsel gestrickt, analog der Grundanleitung.

Anleitung für Reste-Sneaker-Socken mit doppeltem Rollbündchen
Fertige Socke

Die zweite Socken ebenso arbeiten.

Mit farblich passendem Sock-Stop eignen sie sich auch prima als Hausschuhersatz an kühleren Sommertagen. Ich trag diese momentan sehr gerne und werde mir noch Sock-Stop draufmachen, sobald meine Bestellung hier ist.

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Do

03

Aug

2017

Schreibtischumzug & Spaß mit Unity Media

Alles begann damit, dass mir die Telekom meinen alten DSL-Anschluss gekündigt hat. Angeblich dürfen sie mich nicht weiter mit DSL beliefern. Ich müsste auf einen ihrer VoIP-Anschlüsse umsteigen.

Mein leergeräumter Schreibtisch an seinem alten Platz.
Leerer Schreibtisch vor dem Umzug

Diskussionen mit der Deutschen Telekom

Natürlich muss ich gar nichts. Das habe ich auch den mal mehr, mal weniger netten Menschen am Telefon mitgeteilt, die mich schon regelrecht belästigt haben, weil ich noch keinen neuen Vertrag bei der Telekom gemacht habe. Das war mit einer der Gründe, warum ich mich dann auch tatsächlich dazu entschieden hatte, nicht bei der Telekom zu bleiben. Der Kundenservice war einfach unterirdisch. Ich fühlte mich nicht gut behandelt. Und die Konkurrenz bot eh viel bessere Angebote. Die Telekom wollte mir für angeblich den gleichen Betrag, den ich vorher gezahlt habe, 20 Mbit Download und Festnetz anbieten. Betrachtet man sich dieses "Angebot" aber mal näher, stellt man fest, dass man nur die ersten 3 Monate genauso viel zahlt wie vorher. Danach kostet es 10 Euro mehr. Und man müsste sich noch einen Router von der Telekom dazumieten für 5 Euro im Monat oder einmalig 120 Euro. Klar, man muss den Router nicht nutzen, aber bezahlen muss man ihn so oder so. Zumindest hatte ich keine Möglichkeit im Online-Shop den Router rauszuwerfen bei einer Bestellung. Was dann auch noch hinzugekommen wäre, wäre ein neues Telefon. Mein altes analoges Telefon wäre nicht kompatibel gewesen. Gut, ich hätte dann auf Festnetz verzichten können. Ich hab ja noch mein Handy mit Flatrate. Aber in Summe hätte ich dann spätestens ab dem 4. Monat 15 Euro mehr bezahlt, als vorher. Das wären dann also knapp 60 Euro gewesen.

Auswahl des neuen Anbieters

Also habe ich mich umgeschaut und gedacht, das muss doch günstiger zu haben sein. Dass ich damals die Telekom gewählt hatte, als ich hier eingezogen bin, lag daran, dass ich den Anschluss schnell brauchte und bei der Telekom wusste ich, die sind zuverlässig innerhalb von 3 Wochen fertig. Damals ging auch noch nicht viel mehr. Erst später hat Unity Media hier Glasfaser verlegen lassen. Ich bin also auf die Suche gegangen und bin sehr schnell bei Unity Media fündig geworden. Es gab gerade ein Spezialangebot. 120 Mbit Download, Festnetz mit Flat in alle deutschen Netze und Fernsehn mit ich glaub 120 HD-Sendern und einigem, was nicht frei empfangbar ist, dazu noch Maxdome. 3play nennt sich das Paket. Jedenfalls soll das ganze Paket die ersten 24 Monate rund 35 Euro kostet, bei einer Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten. Danach kostet das gleich Paket rund 45 Euro. Mein DSL-Anschluss hat 45 Euro gekostet. Also würde ich hier für Anfangs 10 Euro weniger und später genauso viel wie ich bisher gezahlt hatte, deutlich mehr erhalten. Auch im Vergleich zu dem "Angebot" der Telekom. Router ist auch im Preis enthalten. Den sollte man, wegen dem Fernsehn auch nehmen. Erschien mir zumindest einfacher, als selbst einen geeigneten zu suchen. Und der Router ist wirklich nicht schlecht.

Der Ärger beginnt

Doch dann begann eine Tragödie oder ein Abenteuer, wie man es nimmt. Der Router kam innerhalb einer Woche. Ebenso wurde der Anschluss in dieser Zeit geschaltet. Klingt erstmal gut. Also Router anschlossen und festgestellt, ohne Fernseher kann man den nicht einrichten. Ok, wer sich einen solchen Fernsehanschluss kauft, hat in der Regel wohl ein Fernsehgerät zu Hause. Wollte ich mir ja auch kaufen. Geplant war eigentlich, dass ich mir den Fernseher zu Weihnachten kaufe und im Januar dann den Anschluss von Unity Media. Aber dann hat das Schicksal zugeschlagen. Meine Mutter ist im Dezember gestorben und ich bin erstmal zu meinem Vater bis nach Silvester. Aber das ist eine andere Geschichte. Also statt direkt loslegen zu können, musste erstmal ein Fernseher besorgt werden. Zwei Wochen später dann endlich Fernseher angeschlossen und wie sie sehen, sehen sie nichts. Fehlercode irgendwas. Also Hotline angerufen. Die schicken einen Techniker.
Also auf Techniker Nummer 1 gewartet. Hat ja nur ne Woche gedauert. Damals war ich noch wegen meiner Rückenschmerzen krank geschrieben, sodass ich den ganzen Tag zu Hause war. Techniker Nummer 1 erzählt was von falschem Kabel und zieht wieder ab.
Kurz später ruft die Technikerfirma an und will einen neuen Termin machen.
Techniker Nummer 2 kommt ein paar Tage später und zieht wieder mit den Worten "falsches Kabel" ab. Ich müsse mich an die Hausverwaltung wenden, weil die Hausverkabelung deren Sache sei.
Also Anruf bei der Hausverwaltung, die mich an meinen Vermieter verweist, weil ich nicht deren Vertragspartner sei.
Mein Vermieter, sichtlich angepisst über das Verhalten der Hausverwaltung, verspricht, sich zu kümmern.
Ein paar Stunden später der Rückruf der Hausverwaltung, man hätte doch mit Unity Media einen Vertrag, dass die die Hausverkabelung übernehmen. Man würde das weiterleiten.
Wieder einige Stunden später ein Anruf der Technikerfirma, man will einen Termin für Techniker Nummer 3 machen. Wieder eine Woche später. Zu dem Zeitpunkt war ich dann nicht mehr krank geschrieben und musste mir dafür extra frei nehmen.
Techniker Nummer 3 rennt durchs ganze Haus, prüft und macht. Klingelt bei Nachbarn und macht dort etwas. Irgendwann kommt er zu dem Schluss, dass er bei meinem Nachbarn hier auf der Etage auch noch in die Wohnung müsse. Der war aber natürlich nicht zu Hause. Ich soll doch einen Termin mit ihm ausmachen. Zugleich erzählt er irgendwas davon, dass er ein Loch durch die Wand zu meinem Nachbarn bohren müsse. Das wäre die Wand, die ich komplett mit einem Bücherregal zugestellt habe. Das kann doch gar nicht sein, oder? Naja, erstmal abwarten, was bei meinem Nachbarn rauskommt.
Da aber der Nachbar so gut wie nie zu Hause war, war es schwer, einen Termin auszumachen. Er hat mir dann geschrieben, ich solle doch einen Termin ausmachen und ihm mitteilen, er guckt dann, ob er den einrichten kann. Ich also einen Termin für über eine Woche später ausgemacht und meinem Nachbarn wieder ein PostIt an die Tür geklebt. Besagtes PostIt hing dann da noch, als Techniker Nummer 4 kam. Zu dem Zeitpunkt war ich schon so fertig mit den Nerven dass ich dachte, es sei einfacher, den Anschluss wieder zu stornieren und doch zur Telekom zu wechseln bzw. dort einen neuen Vertrag zu machen. Immerhin waren seit der Anschlussschaltung auch schon fast 3 Monate vergangen, in denen ich zu Hause weder Internet noch Fernsehen hatte. Denn der Vertrag mit der Telekom war ja zwischenzeitlich auch ausgelaufen.
Techniker Nummer 4 schaut sich die ganze Sache nochmal von vorne an. Ihn interessiert nicht, was seine Kollegen in den Auftrag geschrieben haben. Fand ich schon sehr merkwürdig. Aber ich weiß ja, dass man manchmal einen Schritt zurückgehen soll, um die Sache aus einer neuen Perspektive zu sehen. Er geht also auch wieder in den Keller und schaut sich die Kabel an. Er erkennt, wie schon seine Kollegen vorher, dass unten andere Kabel verwendet werden, als oben aus meiner Fernseh-Dose kommen. Ich warte schon auf die Erklärung "falsches Kabel". Aber nein, ich schaut in Ruhe weiter. Dann findet er ein Kabel, das dem oben verdächtig ähnlich sieht und einfach so an der Wand baumelt. Er guckt mich an und fragt, was das sei. Ich hab natürlich keine Ahnung. Er schaut sich den zweiten Kasten an und meint, das rumhängende Kabel müsse da angeschlossen werden. Ok, kann sein. Er schließt es an und zack, funktioniert mein Internet. Er verlegt das ganze dann noch ein bißchen schöner, damit niemand denkt, das Kabel sein unnütz und das wars. 
Ich frage mich heute noch, warum das die anderen Techniker nicht aus so gesehen haben. Ich kann mich bei dem ersten Techniker noch erinnern, dass ich fragte, was das für ein Kabel sei, ob das nicht das richtige sei. Mittlerweile denke ich, dass die mich vermutlich nicht richtig verstanden haben, denn im Gegensatz zu Techniker Nummer 4 waren es alles Techniker, die Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache hatten. Wenn sie wenigstens ihr Handwerk verstehen würden, wäre ich die letzte, die was sagt, aber so kann ich nur wieder den Kopf schütteln und natürlich hoffen, dass ich nie wieder einen Techniker von Unity Media brauchen werde.

Schreibtischumzug

Mein Nähtisch am neuen Platz
Mein Nähtisch am neuen Platz

Das Ende der Geschichte ist, dass mein Internetanschluss nun an einer anderen Wand ist. Ich hatte bisher meinen PC per WLAN verbunden. Zum Glück hat mein PC WLAN. Aber so gut der Router auch sein mag, das WLAN scheint etwas instabil zu sein. Zumindest werde ich verdächtig oft aus Online-Spielen geworfen. Also habe ich den Schreibtisch jetzt dahin gestellt, wo bisher mein Nähtisch stand und den Nähtisch an die Wand, an der mein Schreibtisch stand. Das war von Anfang an eine Überlegung von mir gewesen. Aber bei dem ganzen Ärger mit den Technikern hatte ich dann keinen Nerv, das auch noch anzugehen. Ich war froh, überhaupt wieder Internet zu haben. 

Den Schreibtischumzug hab ich natürlich gleich genutzt, den Schreibtisch auszumisten. Ich musste ihn eh komplett leer räumen, damit mir beim rumschieben nicht alles runterfällt und vielleicht noch kaputt geht. Dann habe ich mir vor einiger Zeit ein schickes Gaming-Maus-Pad gegönnt, auf dem Tastatur und Maus bequem Platz haben. So rutscht mir die Maus auch nicht mehr vom Maus-Pad, während ich ein Spiel spiele. Das hat mich schon ein wenig genervt. Aber auf dem Tisch funktionieren die meisten Mäuse überhaupt nicht oder nur sehr schlecht. Meine neue Maus vom Media Markt, die ich mir letzte Woche gekauft habe, sollte aber mit allen Untergründen zurecht kommen. Sie soll auch auf Glas funktionieren. Auf jedenfall funktioniert sie sehr gut auf dem Gaming-Maus-Pad.

Mein Schreibtisch nach dem Umzug, noch nicht ganz eingerichtet
Mein Schreibtisch nach dem Umzug, noch nicht ganz eingerichtet
Was jetzt noch bleibt, ist den Schreibtisch wieder einzurichten. So sieht er doch noch ein wenig nackt aus. Ich möchte ihn zwar nicht mehr ganz so sehr zustellen, wie vorher, aber er sollte schon wohnlich aussehen. Und ich brauche alles in Reichweite, wie Stifte und Notizzettel usw.

Aber das hat erstmal etwas Zeit. Jetzt muss ich erstmal Vorbereitungen für die Animagic in Mannheim treffen. Die letzten Jahre war sie immer hier in Bonn und meine beste Freundin hat mich dafür hier besucht. Vorbereitungen waren dann, ihre Bettwäsche zu waschen und ein paar Sachen einzukaufen. Dieses Jahr muss ich einen Koffer packen und darf nichts wichtiges vergessen. Daher schau ich gleich nochmal nach, ob ich an alles wichtige gedachte habe, bevor ich mich dann auch bald auf den Weg machen werden.

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Di

01

Aug

2017

Tomatenherausforderung im Juli von SHealth

Der Juli verlief fitness-technisch leider nicht so erfolgreich, wie ich gehofft hatte. Die Tomatenherausforderung in der SHealth-App hab ich so erst gestern geschafft. Zum Vergleich, die Brokkoli-Herausforderung im Juni hab ich bereits am 27. Juni geschafft gehabt. 

Mein Ergebnis der Tomaten-Herausforderung im Juli 2017
Mein Ergebnis der Tomaten-Herausforderung im Juli 2017
Ich hatte ja schon Anfang des Monats damit gerechnet, dass mir der Start im Juli schwerer fallen würde. Die ersten zwei Wochen war ich ja auf Dienstreise. Das hat dafür gesorgt, dass ich schon einen Stern der Herausforderung (den zweiten) nicht geschafft habe. Er ist deshalb grau statt orange.
Dann wurde die eine Woche vor meinem Urlaub, in der ich eigentlich Überstunden von den Dienstreisen abbauen wollte, so stressig, dass ich jede Menge Überstunden machen musste. Das hat mich dann den nächsten Stern gekostet.
Und obwohl ich seit über einer Woche Urlaub hab, habe ich es nicht geschafft, das wieder aufzuholen. Ich sag mal, das Wetter war schuld. Ich habe einfach keine Lust, mehr als nötig rauszugehen, wenn es in strömen regnet.
Aber letztendlich habe ich die 200.000 Schritte doch noch geschafft und wenigstens die Ziellinie überquert und mir meine virtuelle Trophäe abgeholt. Wirklich stolz bin ich nicht auf die Leistung. Ich bin und bleibe halt ein Sportmuffel.
Trophäe der Tomaten-Herausforderung in der SHealth-App
Trophäe der Tomaten-Herausforderung
Die Herausforderung für August heißt Avocado und es geht erneut um 200.000 Schritte im Monat. Und ich bin ziemlich sicher, dass ich diese im August deutlich eher erreichen werde. Dazu beitragen werden zwei Messebesuche. Einmal am kommenden Wochenende die Animagic und einmal zwei Wochen später die Gamescom. Das sind 3 bzw. 4 Messetage am Stück, an denen ich unter Garantie viel laufen werde. Ich weiß aus Erfahrung, dass da immer 10.000 Schritte pro Tag zusammenkommen, eher sogar noch mehr. Andererseits werde ich nach jeder Messe auch immer einen Ruhetag einlegen, an dem ich höchstens die 2 Schritte ins Bad mache, mich aber sonst kaum vom Computer oder Sofa wegbewege, weil mir einfach die Füße zu sehr weh tun. Von meinem Rücken ganz zu schweigen. Es bleibt also spannend.
 
Macht noch jemand bei den Herausforderungen in der SHealth-App mit?
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So

30

Jul

2017

Tipps für einen entspannten Urlaub

Ich habe letztes Wochenende meinen dreiwöchigen Sommerurlaub geplant. Dabei wurde ich mal gefragt, wie ich es schaffe, trotz der stressigen Arbeit, die mich oft am letzten Arbeitstag bis spät Abends noch beschäftigt, im Urlaub entspannen kann. Hier sind also meine persönlichen Tipps, wie das bei mir funktioniert.

Tipps für einen entspannten Urlaub zu Hause
Urlaubsplanung

Tipp 1: Lasse die Arbeit hinter dir

Ich weiß, das klingt einfacher als es für einige ist. Ich sortiere dafür meine Aufgaben auf der Arbeit in bestimmte Kategorien. 
Kategorie 1: dringliche Sachen, die ich unbedingt noch vor meinem Urlaub erledigen muss, weil sie auch außer mir keiner machen kann und für die nach dem Urlaub keine Zeit mehr ist oder weil sie in meinem Urlaub fertig sein müssen.
Kategorie 2: alle Sachen, die ich schon vor meinem Urlaub erledigen sollte, die aber zur Not auch jemand anderes erledigen kann und die ich auch noch nach meinem Urlaub erledigen kann, auch wenn sie dann sehr dringlich werden.
Kategorie 3: alles, was definitiv bis nach meinem Urlaub warten kann oder von jemand anderem erledigt werden kann und wird.
Kategorie 1 muss ich also immer vor meinem Urlaub erledigen. Anderenfalls hätte ich kein gutes Gefühl und würde im Urlaub definitiv immer an die Arbeit denken.
Kategorie 2 würde ich dann anfangen, wenn ich alles aus Kategorie 1 erledigt hätte und noch Zeit bis Feierabend ist.
Kategorie 3 würde ich nur machen, wenn ich 1 und 2 komplett erledigt hätte.
Meistens sitze ich aber am letzten Arbeitstag noch spät an Kategorie 1. Für die anderen Kategorien schreibe ich mir alles auf, was ich dafür wissen muss. Ich nutze dazu OneNote, welches wir auf den Firmenrechnern installiert haben. Ich kann dort alles an einem Ort sammeln. eMails, Dokumente und Links. So kann auch ein anderer, der die Aufgabe vielleicht in meiner Abwesenheit übernehmen muss, schneller reinfinden und hat schon meine Vorarbeiten direkt beisammen. Man kann in OneNote nämlich einzelne Seiten auch per eMail einfach teilen. Klappt aber nur, wenn man auch Outlook benutzt. Ansonsten kann man Notizbücher aber auch prima auf Netzwerklaufwerken speichern, auf die andere Zugriff haben.

Tipp 2: Nimm dir nicht zu viel für den Urlaub vor

Das ist etwas, das ich jahrelang falsch gemacht hab. Ich hatte immer eine riesige Liste an Dingen, die im Urlaub zu erledigen sind. Dabei waren wichtige Dinge wie Steuererklärung, aber auch weniger wichtige Dinge wie Kleiderschrank aufräumen. Meist war es so, dass der Urlaub dann sehr schnell vorbei war und ich von den wichtigen Dingen nichts oder nur 1-2 Dinge erledigt hatte. Erholt war ich auch nicht, weil ja die ToDo-Liste noch so lang ist und ich nach dem Urlaub immer noch dringende Dinge zu erledigen hatte, die jetzt um den Arbeitsalltag herum geplant werden mussten. Das sorgt für zusätzlich Stress.
Um dem vorzubeugen habe ich mir auch für die ToDo-Liste für meinen Urlaub mehrere Kategorien ausgedacht.
Kategorie 1: alles, was in meinem Urlaub unbedingt erledigt werden muss. Das sind Dinge wie die Steuererklärung.
Kategorie 2: Dinge, die ich besser in meinem Urlaub erledigen sollte, weil ich sonst nicht die notwendige Ruhe und Zeit am Stück hab. Wie zum Beispiel umbauten in der Wohnung, für die man mehr als 1-2 Stunden braucht und vielleicht auch zwischendrin noch merkt, dass man noch mal beim Baumarkt etwas besorgen muss.
Kategorie 3: sind Dinge, die schön wären, wenn man sie gemacht bekommt, aber die auch bis zum nächsten Urlaub warten können. Das sind bei mir hauptsächliche Dinge aus dem Bereich Hobby. Umbauten an meinem Blog zum Beispiel, oder Besuche in Patchwork- oder Wollgeschäften, die etwas weiter weg sind und eine längere Anfahrt haben.
Hier gehe ich aber nicht, wie bei der Arbeit streng nach Kategorien vor. Das heißt, ich darf auch etwas auch Kategorie 2 machen, wenn ich noch nicht alles aus Kategorie 1 erledigt habe. Genauso darf ich auch etwas aus Kategorie 3 machen, wenn mir danach ist. Warum ich es dann in Kategorien einteile? Das verrate ich im nächsten Tipp.

Tipp 3: Plane deinen Urlaub

Auch wenn ich im Urlaub nicht wegfahre, plane ich meinen Urlaub. Das klingt jetzt erstmal nach Stress, wenn man auch im Urlaub einen genauen Plan hat. Aber dabei plane ich nicht so genau.
Ich gehe dabei folgendermaßen vor:
Ich nehme mir meinen Kalender (ich benutze Google Kalender, weil es dafür ein Addon für den Thunderbird gibt) und alle aus Kategorie 1 (siehe Tipp 2). Diese Dinge verteile ich nun über die Urlaubswochen. Nicht alles wird direkt am ersten Tag erledigt. Ich versuche nie mehr als eine Aufgabe aus Kategorie 1 auf einen Tag zu legen. Dabei sage ich nur, an welchem Tag ich die Aufgabe erledigen werde, nicht um welche Uhrzeit. Ich stelle so sicher, dass nichts aus Kategorie 1 vergessen wird. Wenn ich mich dann an den Plan halte, habe ich nach dem Urlaub das Gefühl, die wichtigen Dinge sind erledigt.
Wenn ich alles aus Kategorie 1 untergebracht hab, schaue ich, wie viel Zeit ich noch frei habe und verteile die Aufgaben aus Kategorie 2 im Kalender. Auch hier schau ich, dass ich möglichst nur eine Aufgabe pro Tag lege. Und ich muss schauen, dass die benötigte Zeit auch zur Verfügung steht. Hab ich schon eine Aufgabe aus Kategorie 1, die vermutlich den ganzen Tag dauert, lege ich da nicht noch etwas aus Kategorie 2 dazu. Daher kann es durchaus sein, dass ich nicht alles aus Kategorie 2 unterbringe. Dann priorisiere ich alles in der Kategorie und fange mich den wichtigen Dingen an. Das Einsortieren von Unterlagen, die bei mir immer im Ablagestapel landen, sind zum Beispiel wichtiger, als die Möbel neu zu stellen oder den Kleiderschrank auszumisten.
Dinge der Kategorie 3 plane ich grundsätzlich nicht fest ein. Denn das sind die Dinge, die mir eigentlich Spaß machen. Die will ich spontan machen, jenachdem worauf ich gerade am meisten Lust habe.

Tipp 4: Nimm dir Zeit für Hobbies

Die Zeit für Hobbies ist wichtig im Urlaub. Ohne die fehlt für mich zumindest die Entspannung im Urlaub. Immerhin dient der Urlaub dazu, sich zu erholen und neue Kraft für die Arbeit zu tanken. Zur Zeit für Hobbies zählt auch, einfach mal ein paar Tage wegfahren. 
Wenn ich nicht wegfahre, dann plane ich mir für meine Hobbies jeden Tag genug Zeit ein. Ich versuche, bis 15 oder 16 Uhr mit dem "Pflichtteil" fertig zu sein. Dann hab ich immer noch mehr als 6 Stunden Zeit für meine Hobbies. Welchem Hobby ich dann aber nachgehe, entscheide ich spontan.

Tipp 5: Starte den Urlaub mit Entspannung

Was ich auch immer versuche, ist den Urlaub mit Entspannung zu starten. Ich habe festgestellt, dass ich dann viel schneller in einen Urlaubsmodus übergehe, als wenn ich versuche, direkt am ersten Tag viel zu erledigen. Ich nehme mir daher in der Regel das erste Wochenende vom Urlaub und mache nur das, worauf ich Lust habe. Also alles aus Kategorie 3. Haushalt wird auf das Nötigste reduziert. Am liebsten sitze ich mit meinem Strickzeug vorm Fernseher oder gehe ins Kino. Danach bin ich dann in der Regel am Montag in einer guten Urlaubslaune und habe die Arbeit weitestgehend vergessen. Die beste Voraussetzung, um mit dem wichtigen Erledigungen zu beginnen.
Diese Tipps habe ich mich über Jahre jetzt aus verschiedenen Büchern und Webseiten zusammengebastelt und im Eigenversuch getestet. Aber jeder Mensch ist natürlich anders. Ich beneide Menschen, die einfach von jetzt auf gleich die Arbeit vergessen können oder die einfach mit den Aufgaben von Kategorie 1 anfangen und erst aufhören, wenn alle erledigt sind. Aber so bin ich leider nicht. Ich brauche zwischendurch immer wieder eine Pause und Entspannung oder eine Belohnung.
Wie sieht es bei euch aus? Hat noch jemand weitere Tipps, die mir vielleicht noch helfen? Oder wie geht ihr den Urlaub an?
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Do

27

Jul

2017

Socken 4/2017

Das vierte Sockenpaar in diesem Jahr. Es ist das Geburtstagsgeschenk für meinen Papa, der heute 75 wird. Er hat sich auch wieder sehr über die Socken gefreut und gleich wieder die Geschichte aus der Reha vor 5 Jahren erzählt, wo ihn jeder wegen seiner tollen Socken kannte.

Handgestrickte Herrensocken in der Größe 44/45 aus Opal-Wolle
Größe: 44/45 | Wolle: Opal-Abo
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Di

25

Jul

2017

Sternenkissen aus Resten die zweite

Das zweite Sternenkissen aus Resten ist fertig. Es hat etwas länger gedauert, als das erste, da ich beruflich sehr eingespannt war und auch privat einiges los war. Dazwischen kamen dann auch noch andere Strickprojekte, wie der Pullover im Patchwork-Muster, den ich unbedingt an stricken musste bei meinem letzten Besuch bei meinem Vater.

Mein zweites Sternenkissen aus Sockenwollresten
2. Sternenkissen aus Resten
Da ich aber die Stricknadel jetzt brauche, um einige Maschen an dem Patchwork-Pullover still zu legen, musste ich das Sternkissen fertig stricken, um die Nadeln frei zu stricken. Neue kaufen wäre natürlich auch gegangen. Aber wenn ich mir immer neue Stricknadel kaufe, wenn ich welche brauche, aber alle in der entsprechenden Stärke gerade in einem Projekt stecken, ende ich irgendwann mit 20 Rundstricknadel in jeder Stärke. Und außerdem würde ich wohl nie etwas fertig stricken. Wie so viele Strickerinnen leide ich nämlich an der Starteritis und muss ich dazu zwingen, Projekte fertig zu stricken. Nur Socken schaffe ich in der Regel ohne Probleme fertig zu stricken.
 
Und hier noch die andere Seite des Kissens.
Rückseite des 2. Sternenkissens aus Sockenwollresten
Rückseite des Sternenkissens

Ich hab es diesmal etwas fülliger befüllt. Beim ersten war die Füllwatte irgendwann alle und ich wollte nicht erst los, um neue zu kaufen. Diesmal hab ich mir direkt eine Großpackung mit 1kg Füllwatte gegönnt, denn das war mit Sicherheit nicht das letzte Sternenkissen, das von meinen Nadeln hüpft.

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So

23

Jul

2017

Erster Urlaubstag

Um meinen Urlaub einzuläuten, war ich gestern direkt mal in der Stadt, Shoppen. Aber keine Kleidung oder Schuhe. Wer mich kennt weiß ja, dass ich das nicht gerne solche Dinge kaufe.

Einkäufe am ersten Urlaubstag, Maus, Handyladekabel und Silikonbackmatte
Meine Einkäufe
Nein, ich war bei Media Markt. Eine neue Maus musste her. Meine alte hat schon vor einigen Monaten den Geist aufgegeben. Die Zwischenzeit habe ich mit einer billigen Maus überbrückt, die bei meinem PC dabei war. Schnurgebunden und nicht ergonomisch geformt. Leider ist da jetzt was abgegangen, weshalb sie fürchterlich über das Mauspad kratzt. 
Ausserdem hat sich das Ladekabel für mein Handy auch ein wenig verabschiedet. Ich tippe auf Kabelbruch. Mal geht es, mal nicht. 
Beides hab ich bekommen. Aber wenn ich als Frau die Computerabteilung betrete scheint irgendwo ein Alarm loszugehen, denn aus zwei Richtungen kamen Mitarbeiter angerannt, die mir helfen wollten. Ich hab natürlich dankend abgelehnt. Wer weiß womit ich nach Hause gehe, wenn ich auf deren Rat hören würde. Vermutlich mit der Maus in weiß-pink, mit nur zwei Tasten und überhaupt nicht ergonomisch geformt.
 
Dann bin ich noch zu Tchibo rüber. Da hatte ich noch einen Gutschein für, den ich mal einlösen wollte. Die haben gerade eine Backmatte aus Silikon im Sortiment. So was wollte ich schon länger mal haben. Die sind einfach zu reinigen und sehr flexibel. Damit macht backen bestimmt noch mehr Spaß. Außerdem ist sie bis 230°C hitzebeständig und kann so direkt mit in den Ofen wandern. Das spart Backpapier.
 
Und weil ich keine Lust hatte auf Einkaufen und Kochen, hab ich mich spontan entschieden, bei Pizza Hut zu essen. Die kleinen Tische draußen haben mich einfach eingeladen. Der Caesar Salad dort ist wirklich lecker, dafür dass man es eher als Pizza-Fastfood-Restaurant kennt.
 
Nach dem Essen ging es noch kurz im Vodafone Shop vorbei. Ich hab mir den GiGaCube bestellt und musste noch ein Ident-Verfahren machen. Den GiGaCube hab ich mir hauptsächlich für die Besuche bei meinem Vater geholt. Ich hatte bis jetzt den Websession-Stick von Vodafone. Da konnte man auch ohne Vertragsbindung einfach surfen, wenn man es wollte. Einfach einen Kontingent aussuchen, per Kreditkarte zahlen und los surfen  Das ist immer noch eine feine Sache. Aber wenn man den größten Tarif, mit 3GB Volumen nimmt, zahlt man genauso viel, wie für die 50GB vom GiGaCube. Nur wenn man weniger braucht, wäre man günstiger. Der nächst günstigere Tarif wäre mit 1GB Volumen. Das klingt zwar erstmal viel, aber wenn man sich nur ein Video auf YouTube anschauen will, ist man da schnell an der Grenze. Da müsste ich mich schon sehr einschränken. Und gerade dann will mein Vater auch, dass ich für ihn im Internet was nachschlage. Er nutzt das immer, wenn ich da bin. Klar hab ich noch mein Handy, aber da hab ich nur 750MB pro Monat dabei. Das reicht auch normalerweise. Aber dann eben nicht für viele Recherchen im Internet. Und dafür ist es auch nicht gedacht. Mit dem GiGaCube hab ich jetzt auch die Möglichkeit, wenn man wieder ein Ausfall bei Unity Media ist, die Zeit zu überbrücken. Ich habe mir übrigens die Flex-Variante geholt. Das heißt, ich zahle den Monatspreis nur, wenn ich den GiGaCube in dem Monat auch nutze. Ich kann mir also weiterhin überlegen, ob ich über den Websession-Stick günstiger komme. Ich dachte da an Monate, wo ich vielleicht über den Monatswechsel bei meinem Vater bin und dann im alten Monat nur einen Tag bei ihm bin. Dann brauch ich für den Monat ja keine 50GB mehr. Dann nehme ich die Websession für 5 Euro mit wenigen MB, falls mein Handy-Volumen schon aufgebraucht ist.
 
Fürs Abendessen hab ich mir dann bei Nordsee noch ein Fischbrötchen mitgenommen.
Zu Hause hab ich dann Haushalt Haushalt sein lassen und mich mit meinem Strickzeug vor den Fernseher geworfen. Einkäufe werden auch erst morgen ausgepackt, wenn ich an das Projekt "Schreibtischumzug" gehe.
angeschlagene Socken Größe 44/45 aus Opal-Wolle
Auf den Nadeln

Die Socken müssen bis Donnerstag fertig sein. Angefangen hatte ich sie vor drei Wochen auf einer Dienstreise. Ich dachte, ich würde da weiter kommen, aber ich hab auf einer Dienstreise wirklich wenig Zeit fürs Stricken. Sogar weniger als ich vermutet hätte. Aber Stricken macht ja Spaß, auch wenn ich lieber an dem Pullover im Patchwork-Muster weiterstricken würde. Aber der hat natürlich noch etwas Zeit.

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So

16

Jul

2017

Produkttest Guhl Volumen-Shampoo

Produkttest Guhl Langzeit Volumen
Schon seit langer Zeit merke ich, wie meine Haare dünner werden. Früher hatte ich so dicke Haare, dass sie kaum zu bändigen waren. Kaum ein Haargummi hat wirklich lange gehalten. Die meisten waren zu klein für meine Haare.
Ich hab schon einige Volumen-Shampoos ausprobiert, nichts hat wirklich geholfen. Deshalb habe ich mich für den Produkttest in der Freundin Trend-Lounge beworben und durfte testen.

Duft und Konsistenz

Schampoo und Spülung haben einen wirklich einzigartigen Duft. Er ist nicht blumig oder zitronig. Ich kann es nicht wirklich beschreiben, da ich etwas ähnliches noch nie gerochen habe. Ich finde ich nicht so wirklich gut, da er sehr chemisch für mich riecht.
Die Konsistenz ist eher gelartig. Das ist auch nicht so meins. Dabei ist die Spülung deutlich flüssiger als das Schampoo, was sehr ungewöhnlich ist. Ob es daran liegt, dass das Schampoo kaum schäumt? Jedenfalls vermittelt es mir nicht den Eindruck, dass die Haare dadurch wirklich sauber werden. Angeblich ist das Schampoo sehr ergiebig und man soll nur kleine Mengen benötigen. Aber bei der Konsistenz brauche ich mehr, um auch meine ganzen Haare einzuschäumen.

Wirkung

Zur Wirkung kann ich nicht viel sagen. Ich hab keine Volumenveränderung meiner Haare bemerkt. Stattdessen haben sich die Haare bereits wenige Minuten nach dem Trocknen fettig und damit dreckig angefühlt. Anscheinend wird das Volumen dadurch erreicht, dass irgendwas auf den Haaren bleibt. Das fühlt sich allerdings fettig und klebrig an, egal wie sehr ich versuche, es auszuspülen. Außerdem sehen die Haare auch fettig aus und zum Teil auch stumpf und struppig. Sie waren auch schwerer zu kämmen, weshalb ich mir bestimmt pro Kämmen doppelt so viele Haare ausgerissen hab als sonst.

Fazit

Für mich ist dies keine Option für mehr Volumen in den Haaren. Ich mag es nicht, wenn meine Haare sich fettig und klebrig anfühlen und leider auch so aussehen. Dafür fetten meine Haare selbst schon genug. Hätte ich jetzt merklich mehr Volumen, wäre es eine Überlegung wert gewesen, aber so werde ich dieses Schampoo und die Spülung nicht kaufen. Lieber habe ich weniger Volumen, aber dafür sehen meine Haare sauber und gepflegt aus.

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Mi

28

Jun

2017

Brokkoli-Herausforderung

Ich habe ja seit rund 2 Jahren einen Fitnesstracker als Armbanduhr. Und zwar habe ich die Samsung Gear Fit. Die eignet sich gut als Smartwatch, zumindest für das, was ich mache. Aber dazu gerne mehr an anderer Stelle, falls jemand Interesse hat an einem ausführlichen Bericht.
 
Jedenfalls funktioniert die Gear Fit eigentlich nur mit der Samsung-eigenen FitnessApp "SHealth". Es gibt Umwege, über die man die Daten auch in andere Apps bekommt, aber das ist für das Bisschen  was ich mache, einfach zu umständlich. SHealth reicht da, auch wenn ich mir manchmal noch mehr Funktionen wünsche. Aber die App wird ständig weiter entwickelt. Und so wurde im Juni zum ersten mal eine sogenannte Herausforderung in der App veranstaltet. Sie wurde "Die Brokkoli-Herausforderung" genannt. Ich gebe zu, als ich zum ersten mal davon gelesen hab, dachte ich nur so: Ich mag keinen Brokkoli, ist also nichts für mich. Aber man muss wissen, dass es weniger mit Brokkoli zu tun hat, als der Name vermuten lässt. Im Prinzip geht es nur darum, wieviele Schritte man im Juni insgesamt gelaufen ist. Ziel sind 200.000 Schritte. Ich dachte, das wäre echt viel, aber ich hatte mich dann doch mal angemeldet, einfach um zu sehen, wieviele Schritte ich in einem durchschnittlichen Monat so laufe. Das ist nämlich eine Funktion, die mir in der App bisher fehlt. Man kann zwar Freunde herausfordern und einen Schritt-Wettbewerb starten, wer zuerst eine vorgegebene Schrittzahl erreicht. Hierzu bräuchte man aber Freunde, die die App ebenfalls benutzen. Alleine daran scheitert es bei mir leider.
 
Optisch wurde die Brokkoli-Herausforderung durch eine kleine Karte unterstützt, auf der man bestimmte Wegpunkte erreichen muss, zum Beispiel 30.000 Schritte. Für diese Wegpunkte gibt es dann Sterne und Punkte, durch die man im Level aufsteigen kann. Was man mit den Leveln macht, ist noch nicht so richtig klar. Mir zumindest nicht. Aber das kommt vielleicht auch noch.
Jedenfalls darf ich vermelden, dass ich die Ziellinie der 200.000 Schritte doch tatsächlich erreicht hab.

Brokkoli-Herausforderung

Und im Vergleich bin ich nicht mal die Schlechteste. Im Gegenteil, ich bin beim oberen Drittel mit dabei. Allerdings gibt es auch welche, die die 200.000 bereits am ersten Tag geschafft hatten. Ich hoffe, in Zukunft gibt es noch differenziertere Herausforderungen, damit man nicht mit allen Nutzern der App um die Wette läuft, sondern vielleicht nur mit denen, die ein ähnliches Fitness- oder Aktivitätslevel haben. Denn mit einem 8-Stunden-Bürojob kann ich nicht gegen einen Fitnesstrainer oder ähnlich aktive Personen, die bereits im Job den ganzen Tag rumlaufen müssen, antreten.

Brokkoli-Herausforderung Brokkoli-Herausforderung

Die Herausforderung für Juli heißt übrigens Tomaten-Herausforderung. Ziel sind wieder 200.000 Schritte bis Monatsende. Mal sehen, wie ich da abschneiden werde. Immerhin hab ich zwei Wochen mit Dienstreisen, in denen ich meine Aktivität kaum selbst bestimmen kann. Aber Ende Juli hab ich auch Urlaub, in dem ich auf jeden Fall bei schönem Wetter auch mal einen längeren Spaziergang machen will. Vielleicht dabei ein paar Pokemon fangen oder ein bisschen Ingress spielen, je nach Laune.

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Sa

10

Jun

2017

Wollvorrat

Nachdem ich einige Zeit kein Opal-Abo hatte, war mein Vorrat an Sockenwolle gefährlich geschrumpft. Ich hatte das Abo nicht ganz freiwillig eingestellt. Schuld war DPD. Das Opal-Abo wird leider nur per DPD verschickt. Nach meinem Umzug nach Bonn musste ich leidr feststellen, dass hier die Zustellung per DPD nicht funktioniert. Pakete wurden bei nicht existierenden Nachbarn abgegeben oder in 30 km entfernten Paketshops. Und zwar unabhängig davon, ob ich zu Hause war oder nicht.
Seit etwas über einem Jahr nun habe ich das Abo wieder bestellt. Mittlerweile gibt es einen kleinen DPD-Paketshop hier ganz in der Nähe. Der Inhaber ist superfreundlich und ich kann ihn auch mal bitten, das Paket etwas länger zu behalten, als die normaler Lagerdauer von DPD, wenn ich das Paket mal nicht direkt abholen kann. Außerdem bekomme ich von DPD rechtzeitig eine eMail und kann das Paket direkt in den Shop umleiten. Bis auf einmal, hat das jetzt sehr gut funktioniert.
Dadurch ist mein Wollvorrat wieder ordentlich gewachsen und beide Schubladen sind wieder gut gefüllt:

Wollvorrat 2
Wollvorrat 1

Daraus lassen sich nicht nur Socken stricken. Ich denke, ich werde bald mal farblich sortieren und schauen, ob ich vielleicht genug für einen Pullover zusammen hab.
Warum ich alle Knäuel in Gefrierbeuteln stecken hab? Nun, ich hatte die letzten 2, oder sind sogar schon 3, Jahre eine Mottenplage. Dabei hab ich viele fast ungetragene Pullover verloren. Das war fürchterlich frustrierend. Daher hab ich alles aus Naturfasern, an die Motten gehen, möglichst Luftdicht verpackt. Dadurch hab ich die Motten eingedämmt und hoffentlich mittlerweile ganz besiegt. Solange alles in solchen Beuteln verpackt ist, kommen Motten nicht dran. Wobei ich gelesen hab, dass sie sich auch durch Plasik fressen können. Keine Ahnung, ob das stimmt, aber die Plasikbeutel erschweren es den Motten auf jeden Fall.
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Sa

20

Mai

2017

Nadelwelt Karlsruhe 2017

Die Nadelwelt in Karlsruhe fand dieses Jahr vom 05. bis 07. Mai statt. Ich selbst war am Samstag und Sonntag dort. Die Nadelwelt in Karlsruhe ist wohl die Messe für Handarbeiten schlechthin. Ich war ja letztes Jahr schon dort und war damals schon begeistert.

Anreise

Wie ich bereits letztes Jahr ausgemacht hatte, durfte ich bei meiner besten Freundin übernachten, die nur rund 20 Autominuten von der Messe entfernt wohnt. Daher bin ich Freitag nachmittag nach der Arbeit zu ihr runtergefahren. Sie hat mich aber - leider - nicht zur Messe begleitet, da parallel die Hanami stattfand. Da würde ich ja auch gerne mal hin. Aber wenn die immer zeitgleich mit der Nadelwelt stattfindet, werde ich lieber zur Nadelwelt fahren. Dafür hat sie mir aber für den Samstag eine Mitfahrgelegenheit für die Hinfahrt besorgt, was ich supernett von ihr fand.

Samstag auf der Nadelwelt Karlsruhe

Am Samstag morgen hat mich dann meine Mitfahrgelegenheit abgeholt und wir sind zusammen mit deren Mutter nach Karlsruhe gefahren. Da wir uns schon im Auto so gut verstanden haben, habe ich beschlossen, mich an die beiden dran zu hängen. Sie wollten eh nicht so lange bleiben, also blieb mir noch genug Zeit alleine auf der Messe.

Und es waren schöne Stunden mit den beiden. Über die typischen Kabbeleien zwischen Mutter und Tochter musste ich schmunzeln. Aber es hat mich auch ein wenig traurig gemacht, wenn meine Mutter ist letztes Jahr im Dezember gestorben. Ich kann mich mit ihr daher nicht mehr so kabbeln. Trotzdem war es schön, ein wenig Gesellschaft zu haben. Die Mutter strickt auch gerne Socken, so wie ich. Die Tochter hat hauptsächlich Jersey-Stoff für Klamotten gesucht. Das gab mir an den diversen Ständen die Gelegenheit, mich ein wenig länger umzusehen. Dabei hab ich so einiges entdeckt, was ich im bloßen Vorbeigehen sicher nicht gesehen hätte. Außerdem haben wir eine kleine Tasche bemalt. Den Stand hab ich letztes Jahr schon gesehen, aber ich hatte mich nicht getraut, hinzugehen. Umso schöner ist es, wenn man mit jemandem unterwegs ist, der da keine Hemmungen hat. Also haben wir uns dort zu dritt hingesetzt und gemalt. Hier meine Tasche:

Beute von der Nadelwelt Karlsruhe 2017
Tasche mit Stoffmalstiften bemalt

Ich muss nur noch die Farben fixieren, dann ich die Tasche sogar waschen.

Irgendwann nach 12 Uhr sind die beiden dann gegangen und ich bin alleine losgezogen. Ich hatte schon einige Stände mit Patchworkstoffen entdeckt, bei denen ich nochmal in Ruhe stöbern wollte. Da ich dieses Jahr noch einen zweiten Tag hatte, konnte ich mir dafür auch die notwendige Zeit nehmen und einige Dinge auch einfach auf Sonntag verschieben. Wie zum Beispiel den Miniworkshop für einen Topflappen. Dazu später mehr. Alles in allem war es ein anstrengender, aber auch schöner Tag. Eine willkommene Auszeit vom derzeit sehr stressigen Job.

Nachdem ich mir noch ein Abo des Patchwork-Magazins bestellt und dafür eine schicke Tragetasche und eine Tasse als Prämie erhalten hab, hab ich mich auf dem Heimweg gemacht. Zurück ging es mit dem Zug. ca. 1,5 Stunden hat es gedauert, da natürlich der Zug nur einmal die Stunde fährt und auch noch Verspätung hatte.

Beute von der Nadelwelt Karlsruhe 2017
Prämien für das Abo des Patchwork-Magazins

Beute Teil 1

Und hier meine Beute vom Samstag. Ich war so kräftig shoppen, dass gar nicht alles auf ein Bild passt *kicher*

Beute von der Nadelwelt Karlsruhe 2017
1 Anleitungen, 2 Materialpackungen und eine Lineal-Sammlung

Beute von der Nadelwelt Karlsruhe 2017
Jede Menge Patchworkstoffe

Beute von der Nadelwelt Karlsruhe 2017
Mein einzige Wollkauf

Sonntag auf der Nadelwelt Karlsruhe

Am Sonntag bin ich dann selbst mit dem Auto zur Nadelwelt gefahren. 20 Minuten mit dem Auto, oder gut eine Stunde mit der Bahn. Da fiehl die Wahl recht einfach. Ich hatte ja am Samstag gesehen, dass man auch kurz vor 10 Uhr, also kurz vor Hallenöffnung, noch sehr leicht einen Parkplatz bekommt. Parken kosten 5 Euro pro Tag. Der Zug hätte mich pro Strecke 4,80 Euro gekostet. Also fast das doppelte. Und da man so leicht einen Parkplatz bekommt, war es mir den zeitlichen Mehraufwand dann auch nicht Wert, um mit der Bahn zu fahren.

Direkt als erstes habe ich den Batik-Stand unsicher gemacht. Das war der gleiche Stand, der sonst immer auf dem Stoffmarkt Holland ist. Den will ich da schon immer leer kaufen. Dieses Frühjahr hab ich es nur leider nicht zu einem der Markttermine geschafft. Umso schöner fand ich es, dass er auch auf der Nadelwelt vertreten war.

Danach bin ich zu dem Stand mit dem Miniworkshop für Topflappen in einer Falt-Technik. Eine wirklich interessante Technik, auch wenn sie sehr Materialintensiv ist. Immerhin werden große Stoffquadrate zu kleinen Dreiecken gefaltet, um dann sternförmig angeordnet zusammengenäht zu werden. Ist schwierig zu erklären, aber so sieht mein Ergebnis aus:

Beute von der Nadelwelt Karlsruhe 2017
Topflappen in einer Patchwork-Falt-Technik

Das Binding und den Aufhänger hab ich vor Ort nicht mehr geschafft. Der Miniworkshop war sehr beliebt und mehr als 4 Leute konnten ihn nicht gleichzeitig machen.

Danach hab ich erstmal Mittag gemacht. So wie am Samstag hab ich mir auch am Sonntag einen Nutella-Crepes geholt.

Nach der Stärkung hab ich noch zwei Stände mit Patchworkstoffen aufgesucht, bevor ich mir noch die Ausstellungen angesehen hab. Ich habe zwar auch Bilder von der Ausstellung gemacht, aber dort stand oft, dass man entweder gar nicht fotographieren darf, oder nur für den privaten Gebrauch. Auch wenn ich es schade finde, respektiere ich das natürlich.

Und ganz zum Schluß bin ich nochmal eine Runde durch die Halle und habe noch den Stand mit den Strickjacken entdeckt, bei dem ich letztes Jahr leider kein Glück mit meiner Größe hatte. Dieses Jahr hatte ich Glück. Es hab noch eine Strickjacke mit Kapuze in meiner Größe und in meiner Lieblingsfarbe:

Beute von der Nadelwelt Karlsruhe 2017
Strickjacke, nicht selbst gestrickt

Beutel Teil 2

Und hier noch der Rest meiner Beute:

Beute von der Nadelwelt Karlsruhe 2017
noch mehr Stoffe und ein paar nützliche Klammern

Beute von der Nadelwelt Karlsruhe 2017
Tasche, die es am Ausgang geschenkt gab

Abreise und andere Katastrophen

Zurückgefahren bin ich dann am Montag morgen. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, direkt am Montag diesen Bericht zu schreiben. Aber als ich nach Hause gekommen bin, stand hier ein Gerüst am Haus und es waren Dachdecker am Werk. Von der ganzen Hämmerei hab ich dann Kopfschmerzen bekommen und ich konnte mich eh nicht konzentrieren. Die eigentliche Katastrophe folgte dann am Dienstag. Die ist der Grund, warum ich erst zwei Wochen nach der Nadelwelt zu diesem Bericht gekommen bin. Aber diese Geschichte, erzähle ich ein anderes mal, wenn sie hoffentlich glücklich ausgegangen ist, oder wenn hier endlich alles wieder seinen normalen Gang geht.

Fazit

Es waren zwei anstrengende Messetage für mich, aber es war auch wieder sehr schön. Wie ein kleiner Miniurlaub von all dem Stress auf der Arbeit. Und ich werde definitiv nächstes Jahr wieder hinfahren, wenn ich es mit meiner Arbeit vereinbaren kann.

Dieses Jahr gab es wieder sehr schöne Stände. Auch mehr mit Wolle und Strickzeug, was ich sehr begrüßt habe, auch wenn ich in dem Bereich nur ein Knäuel gekauft habe. Ich fand es insgesamt eine sehr ausgewogene Mischung. Ich hätte mir nur mehr solcher Mini-Workshops gewünscht, wie den für den Topflappen. Im Kursverzeichnis standen so viele Kurse, die zwar interessant klangen, aber auch sehr lange gingen. Bei 8 Stunden ist ein Messetag komplett belegt. Kürzere Kurse mit 4-5 Stunden waren zwar auch dabei, aber auch da ist ein halber Messetag weg. Nun kenne ich die ganzen Kursinhalte natürlich nicht, aber bei einigen wäre es sicher möglich, eine kürzere Variante anzubieten. Man muss ja nicht immer gleich mehrere Blöcke oder ein ganzes Top nähen, um eine neue Technik kennen zu lernen.

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Do

18

Mai

2017

Opal-Abo Mai 2017

Auch mein Opal-Abo für Mai 2017 ist angekommen. Mal wieder ist ein Knäuel schöner als der andere.

Auch mein #opalabo ist angekommen. Wie immer sind es wunderschöne Farben. #opalabomai2017 #opalwolle #sockenwolle #wolle

Das blaue wandert direkt zu den anderen blauen Opal-Knäuel, die ich für einen Pullover zur Seite lege. Bei dem roten Knäuel überlege ich, ob ich nicht auch genug rote Knäuel für einen Pullover finden kann in meinem Vorrat. Achja, so viele Ideen und so wenig Zeit.

Die letzten zwei Wochen wurde bei mir im Haus das Dach neu gemacht und dabei die Dachfenster mit ausgetauscht. Und zwar unangekündigt. Die ganze Geschichte erzähle ich vielleicht ein anderes Mal. Die nächsten zwei Wochen bin ich dienstlich wieder unterwegs. Da kann ich allerhöchstens Socken stricken.

Naja, noch rund 2 Monate, dann hab ich meinen dreiwöchigen Sommerurlaub. Da hab ich dann wieder mehr Zeit. Obwohl ich dann wohl mehr Patchwork machen werde, denn im Hochsommer stricken, wenn die Hände ständig schwitzen, ist nicht so angenehm. Aber auch fürs Patchwork hab ich reichlich Ideen. Zum Teil stammen sie von der Nadelwelt in Karlsruhe, zu der ich auch noch einen Bericht schuldig bin. Vielleicht klappt es am Wochenende ja, wenn ich den Dreck von den Dachdeckern beseitigt hab und dann gefahrlos meine Beute auspacken und fotographieren kann.

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So

09

Apr

2017

Nadelwelt Karlsruhe 2017

Vom 05. bis 07. Mai findet dieses Jahr die Nadelwelt in Karlsruhe statt und ich werde wieder dabei sein.

Ich war letztes Jahr zum ersten mal auf der Nadelwelt in Karlsruhe und war begeistert und wollte unbedingt wieder hin. Daher seht sie auch dieses Jahr auf meinem Programm. Dieses Jahr will ich aber nicht nur einen Tag hin. Denn ein Tag ist einfach zu wenig. Es reicht für einen ersten Eindruck, aber wenn man wirklich in Ruhe die Ausstellung genießen und vielleicht noch einen Kurs oder Workshop mitmachen will, ist ein Tag einfach viel zu wenig.

Daher will ich mindestens Samstag und Sonntag hin. Und wenn ich es einrichten kann auch Freitags. Ich könnte mir nämlich vorstellen, dass es Freitags etwas ruhiger ist. Und ich plane natürlich ausführliche Messeberichte hier auf meinem Blog.

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Mi

05

Apr

2017

Produkttest - Alcina Skin Manager - Testbericht

Heute ist der letzte Tag des Alcina Skin Manager-Produkttests über die Freundin-Trend-Lounge. Nach nur einer Testwoche lässt sich leider noch kein abschließendes Urteil bilden. Daher ist das hier eher ein Zwischenbericht.

Anwendung

Die Anwendung ist denkbar einfach. Genauso wie andere Gesichtswasser wird auch der Skin Manager mit Hilfe eines Wattepads aufgetragen. Dafür bietet der Skin Manager einen speziellen Spender, der verspricht, dass man immer die gleiche Menge verwendet und das Gesichtswasser besser dosieren kann. Das sieht dann so aus:

Alcina Skin Manager Alcina Skin Manager

Ich muss dazu sagen, dass mir das so überhaupt nicht zugesagt hat. Man legt das Wattepad oben drauf und drückt dann nach unten. Ich finde das total umständlich. Noch dazu kommt beim ersten Pumpen so gut wie nichts raus, sodass man ein zweites mal pumpen muss. Aber beim zweiten Pumpen kommt dann oft viel zu viel.

Wirkung

Nach dem ersten Auftragen fing meine Gesichtshaut nach kurzer Zeit an zu kribbeln. Ich dachte natürlich zuerst, dass ich vieleicht allergisch auf einen der Inhaltsstoffe sei und habe es daher wieder abgewaschen. Bei der zweiten Anwendung blieb dann aber das Kribbeln aus. Nach dem Auftragen fühlt sich meine Haut erfrischt an. Sobald das Gesichtswasser getrocknet ist, spannt meine Haut, sodass ich sie mit meiner Feuchtigkeitscreme eincreme, was nur bedingt gegen das Gefühl hilft. Ich nehme das spannende Gefühl als Zeichen dafür, dass sich die Poren zusammenziehen, den der Skin Manager soll ja die Poren verfeinern. Wirklich sichtbar ist der Effekt aber bisher nicht.

Fazit

Ich kann bis jetzt keinen Unterschied zu anderen Gesichtswassern in der Wirkung erkennen. Dies kann aber auch mit der recht kurzen Testdauer zusammenhängen. Ich werde das Testprodukt noch komplett aufbrauchen. Sollte ich dann eine Wirkung sehen, werde ich hier auf meinem Blog berichten.

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So

02

Apr

2017

Hoteltest "Zum Abschlepphof" Leipzig

Ich war in diesem Jahr zum dritten mal im Hotel "Zum Abschlepphof" in der Bahnhofsstraße in Leipzig. Empfohlen wurde es mir von meiner besten Freundin, die dort schön öfter war. Es handelt sich eher um ein kleines Hotel und ist, soweit ich weis, nicht Teil einer großen Kette. Es gibt daher keine 24-Stunden-Rezeption oder Zimmerservice. Dafür ist es preislich auch während der Buchmesse im bezahlbaren Bereich. Hier wird kein Preiswucher zur Buchmesse betrieben. Und man kann schon ein Jahr im Vorraus für die nächste Messe reservieren.

Zimmerausstattung

In allen Zimmern gibt es  mindestens ein Duschbad. Einige Zimmer sind auch mit einer Badewanne ausgestattet. Bei der Reservierung kann man seine Vorliebe nennen und bekommt dann auch das Zimmer, das man möchte.
Ein Haartrockner gehört auch zur Standardausstattung in allen Zimmern. Und hier muss ich sagen, dass die auch wirklich gut funktionieren. Das ist leider nicht überall der Fall. In vielen Hotels machen die Dinger nur viel Krach, aber keine trockenen Haare.

Jedes Zimmer ist darüber hinaus mit einem Flachbildfernseher ausgestattet. Außerdem gibt es kostenfreies WLAN auf dem Zimmer.

Frühstück

Das Frühstück kostet 8 Euro pro Person und ist damit weder besonders günstig, noch unverschämt teuer. Es gibt ein Frühstücksbuffet, das zwar nicht als riesig bezeichnet werden kann, aber alles bietet, was der Durchschnittsdeutsche zum Frühstück mag. Brötchen, Toast, verschiedene Marmeladen und Nutella, Wurst und Käse, Butter und Margarine, Joghurt in verschiedenen Fruchtsorten, zwei Müslisorten, Frühstückseier, Rührei und frisches Obst, Kaffee, verschiedene Sorten Tee, sowie zwei verschiedene Säfte.

Restaurant

Zum Hotel gehört ein Restaurant, das ab Mittags durchgehend warme Küche anbietet. Ich glaube, bis Abends um 22:30 Uhr. Die Karte war dieses Jahr scheinbar neu. Letzes Jahr war das Essen etwas enttäuschend. Dieses Jahr war es aber wieder sehr gut und absolut zu empfehlen. Es gibt auch kleinere Gerichte für den kleinen Hunger, wie Kartoffelpuffe mit Kräuterdip. Das finde ich gut, da ich nach einem langen Messetag nicht so viel Essen mag. Ich hab für mich nämlich festgestellt, dass ich besser schlafe, wenn ich nicht so vollgefressen bin.

Lage und Anreise

Für Autofahrer gibt es einen kleinen Parkplatz direkt am Hotel, der kostenlos genutzt werden kann. Für Bahnfahrer ist die Straßenbahn-Haltestelle "Wiederitzsch Mitte" innerhalb von 10 Gehminuten erreichbar. Direkt gegenüber der Haltestelle ist ein kleiner Supermarkt, der mittlerweile auch moderate Öffnungszeiten hat. Für Bahnreisende somit perfekt, um sich nach der Ankunft noch mit Getränken einzudecken.

Außerdem liegt das Hotel nur 3 Haltestellen von der Messe entfernt. Trotzdem empfehle ich jedem, der zur Messe will, lieber die rund 2km zu laufen. Man kann komplett entlang der Gleise laufen und sich somit auch nicht verlaufen.

Fazit

Zur Buchmesse ist das Hotel leider immer schnell ausgebucht. Ansonsten ist es aber auf jeden Fall eine Empfehlung. Es ist günstig und gemütlich. Durch das Restaurant hat man abends immer eine Alternative, wenn man nicht mehr groß weg möchte.

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Mi

29

Mär

2017

Produkttest - Alcina Skin Manager - Startschuss

Ich darf beim Produkttest des Alcina Skin Manager über die Freundin-Trend-Lounge mitmachen. Das Paket mit den Testprodukten kam schon letzte Woche Dienstag an. Aber natürlich war ich nicht zu Hause. Kein Problem, hol ich es am Mittwoch nach der Arbeit in der Post-Filiale ab. Dort war aber am Mittwoch zufällig geschlossen wegen einer Betriebsversammlung. Da ich von Donnerstag bis Montag dann in Leipzig auf der Buchmesse war, konnte ich das Paket erst gestern abend abholen und auspacken.

Testpaket

Ich darf beim #Produkttest des #alcina Skin Manager von der Freundin-Trend-Lounge mitmachen. Das hier ist mein #Testpaket.

Das Testpaket enthielt folgendes für mich:

  • 1 x Alcina Skin Manager Originalgröße
  • 1 x Infokarte
  • 1 x Anschreiben
  • 1 x Zeitschrift freundin

Sowie folgendes zum weitergeben:

  • 5 x Alcina Skin Manager Probiergröße
  • 5 x Infokarte

Der Test geht offiziell noch bis zum 05.04.2017. Ich habe also noch eine Woche für den Test. In diesem Sinne geh ich dann mal testen. Über das Ergebnis werde ich natürlich hier berichten.

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Di

28

Mär

2017

Scrappy-Socks - Socken 02/2017

Meine ersten Scrappy-Socken fertig. Obwohl sie nicht meine Farben sind, hat das Stricken riesigen Spaß gemacht. Die nächsten sind schon auf den Nadeln. #scrappysocks #socken #stricken #strickenmachtglücklich #suchtpotential #handgestrickt #knitting
Wolle: Reste aus Opal und Fortissima
Größe: 38/39

Ich bin tatsächlich abends nach der Buchmesse im Hotel noch dazu gekommen, die wenigen Reihen zu stricken, um diese tollen Scrappy-Socken zu beenden. Auch wenn sie farblich nicht ganz mein Geschmack sind, hat es doch unheimlich viel Spaß gemacht, sie zu stricken. Man weis ja nie, wie sich das Muster entwickeln wird.

Dafür finde ich es unheimlich schwer, die zweite Socke mustergleich wie die erste zu stricken. Die Perfektionistin in mir kann das gar nicht leiden, dass sie nicht identisch sind. Aber sie sind trotzdem als Paar gut erkennbar und ich sag einfach mal, für den ersten Versuch schon sehr gut.

Bei den normalen Socken muss ich nur auf einen Musterlauf achten und kann anhand der fertigen Socke genau sehen, wo die Socke beginnen muss und so ich mich gerade im Musterlauf befinde. Bei den Scrappy-Socken kann ich das nicht so einfach. Und man muss auch noch auf zwei verschiedene Musterläufe achten. Wenn man dabei nur um eine Runde verrutscht, kommt ein ganz anderer Musterlauf raus. Außerdem hatte ich ein bißchen Angst, dass die Wolle am Ende doch nicht reichen könnte.

Suchtfaktor

Und da mich die Sucht eh gepackt hast, überlege ich, ob ich in Zukunft nur noch Scrappy-Socken stricken werde. Sagt ja keiner, dass man dafür nur Reste verstricken darf. Ich hab nämlich einige Knäuel, die mir nicht so gut gefallen. Kombiniert mit einen hübschen, anderen Knäuel könnte daraus was richtig tolles werden. Vorteil ist dann, dass ich noch genug Rest auf dem Knäuel hab, um auch wirklich am richtigen Punkt im Musterlauf zu beginnen.

Und weil das ganze so süchtig macht, hab ich direkt die nächsten beiden Resteknäuel rausgesucht und ein neues Paar angeschlagen. Diesmal mehr in meinen Farben, also viel Blau und Rot.

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So

26

Mär

2017

Buchmesse Leipzig 2017 - Tag 4

Am dritten und letzten Messetag waren wir dann noch bei Frech-Verlag. Die haben wieder viel neues im Programm. Aber so wirklich angesprochen hat mich keins der Bastel- oder Handarbeitsbücher. Da der Stand wieder sehr gut besucht war, hat man aber nur wenig Überblick gehabt, was es wirklich alles neues gibt. Daher habe ich mir das Verlagsprogramm mitgenommen. Und dort hab ich eine Buchreihe gefunden, die mich sehr anspricht. Das ist die "Trick 17"-Reihe. Darin sind sogenannte Lifehacks zusammengetragen, die das Leben manchmal extrem vereinfachen können und das mit den einfachsten Mitteln. Einige dieser Lifehacks habe ich schon im Internet gesehen. In den Büchern sind sie alle zusammengetragen, sortiert nach verschiedenen Themen. Da weis man gar nicht, welches der Bücher man zuerst kaufen soll. Aber auf meine Amazon-Wunschliste haben sie es erstmal alle geschafft.

Trick 17 - Die Lifehack-Buchreihe

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Außerdem haben sie noch ein Buch im Katalog, das "Kreativ mit Landkarten" heißt. Das hat es ebenfalls auf meine Amazon-Wunschliste geschafft. Ich hab noch aus meiner Schulzeit zwei alte Atlanten. Die kann man eigentlich nicht mehr gebrauchen, aber zum wegwerfen sind sie natürlich zu schade. Ich will mal schauen, was es so für Möglichkeiten gibt, diese noch irgendwie sinnvoll zu verwenden.

Upcycling alter Atlanten

Das war dann auch schon der letzte Messetag. Wir sind sehr früh gegangen. Meine Freundin und ihr Mann fahren heute noch nach Hause und haben noch einige Stunden Fahrt vor sich. Und mir reicht es auch. Mein Rücken tat ja die ganze Zeit weh, aber nach 3 Tagen Messe ist es wirklich schlimm. Aber zum Glück nur Muskelkater. Das gibt sich bald wieder, ist aber im Moment echt nicht schön. Genauso wie ich langsam Muskelkater in den Beinen bekommen hab.

Morgen geht es dann nach dem Frühstück wieder nach Hause. Bis jetzt habe ich noch keine Mitfahrer gefunden, also werde ich wohl alleine fahren. Aber das macht auch nichts. Dann kann ich eine Pause machen, wann ich will und so lange ich will.

Und damit endet die Buchmesse Leipzig 2017. Es war wie immer spannend und es gab viel neues zu entdecken. Ich freue mich jetzt schon auf die Buchmesse 2018. Die wird vom 15. bis 18.März 2018 stattfinden, also eine Woche früher als dieses Jahr. Hotel werde ich wie immer morgen bei der Abreise reservieren.

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Sa

25

Mär

2017

Buchmesse Leipzig 2017 - Tag 3

Am zweiten Messetag haben wir heute die Hallen 2-5 unsicher gemacht. Viel gibt es nicht zu sagen. Es waren viele interessante Bücher dabei. Einziges Highlight waren die Nutella-Kochbücher. Ich hab sie direkt mal bei Amazon rausgesucht und auf meine Wunschliste gesetzt. Da sind wirklich leckere Rezepte dabei, die ich unbedingt ausprobieren möchte. Daher wird zumindest eins der Bücher bald seinen Weg zu mir finden. Ich bin nämlich ein totaler Nutella-Fan. Eins der Bücher ist sogar in Form eines Nutella-Glases gestaltet.

Nutella-Kochbücher

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Ausgelassen haben wir den Stand vom Frech-Verlag mit den ganzen Handarbeits- und Bastelbüchern. Dort gibt es immer sehr viel zu sehen. Leider war der Stand total überlaufen. Vielleicht haben wir morgen mehr Glück.

Ansonsten gab es wieder reichlich Kataloge und Leseproben und erstaunliche viele Werbe-Bleistifte zum kostenlosen Mitnehmen. Da ich mit dem eigenen Auto da bin, konnte ich auch ordentich zugreifen und erstmal alle Leseproben mitnehmen, denn ich muss nicht alles auf einmal schleppen. Vielleicht finde ich morgen auch noch einige Mangas, die mir noch in der Sammlung fehlen.

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Fr

24

Mär

2017

Buchmesse Leipzig 2017 - Tag 2

Tag 2 war gleichzeitig der erste Tag auf der Buchmesse. Es war herrliches Wetter, weshalb ich die 2 km vom Hotel zur Messe zu Fuß gelaufen bin. Die Straßenbahn wäre auch ziemlich voll gewesen. Oft muss man mehrere Bahnen abwarten, bis man einen Platz findet. Das ist der Nachteil, so nah an der Messe zu übernachten.

Buchmesse Leipzig 2017
Buchmesse Leipzig 2017

Halle 1 = Manga-Comic-Con

Punkt 10 Uhr öffneten sich die Türen zur Buchmesse. Ich hab mich direkt für Halle 1 entschieden. Dort findet nun zum (ich glaube) dritten mal die Manga-Comic-Con, kurz MCC, ihm Rahmen der Buchmesse statt. Mangas, Comic, Figuren und Pluschies, so weit das Auge reicht.

Ich wurde auch fündig und konnte zwei Mangas ergattern, die mir bei einer Reihe schon sehr lange fehlen, die man nicht mehr zu kaufen bekommt. Daneben gab es Verlagskataloge, Leseproben und Werbeposter zum mitnehmen.

MARVEL & DC Cosplay-Wettbewerb

Nachdem ich gefühlt die Halle zweimal abgelaufen hatte, musste ich eine Pause machen. Ich hatte im Januar tierische Probleme mit meinem Rücken, weshalb ich auch 4 Wochen krankgeschrieben war. Das ist immer noch nicht ausgestanden. Die Buchmesse ist nicht unbedingt gut dafür, aber was will man machen. Gebucht hatte ich schon und das Hotel hätte ich eh bezahlen müssen.

Jedenfalls habe ich mir dann eine Sitzgelegenheit gesucht und bin an der großen Bühne gelandet. Dort fand eine Stunde später ein MARVEL & DC Cosplay-Wettbewerb statt. Als eingefleischter Superheldenfan durfte ich mir das nicht entgehen lassen. Ich blieb also sitzen.

Und ich muss sagen, dass es sich nicht nur wegen meinem Rücken gelohnt hat. Es gab viele tolle Cosplays. Eigentlich alle waren wirklich sehenswert. Besonders herausragend war Deadpool. Nicht nur das Costüm war umwerfend gut, auch der Träger hat die Rolle von Deadpool 1A gespielt. Die Show war wirklich sehenswert. Vielleicht ist sie ja bei Youtube zu finden?

Neben Deadpool muss ich aber auch die männliche Wonder Woman erwähnen. Das Costüm war klasse und auch die Gesticken des Trägers waren einfach herrlich zum lachen. Insgesamt war es eine gelungene Darstellung.

Beide Cosplayer haben auch etwas gewonnen; verdient, wie ich finde. Leider saß ich zu weit hinten, sodass ich keine guten Bilder machen konnte. Aber ich hab mich wirklich gut amüsiert. Das habe ich echt mal gebraucht. Die letzten Monate waren nicht gerade einfach für mich. Aber das ist eine andere Geschichte.

Shopping

Buchmesse Leipzig 2017
Sailor Pluto-Figur - Meine Beute am ersten Messetag der Buchmesse Leipzig 2017

Nach dem Wettbewerb habe ich mich mit meiner besten Freundin getroffen und wir sind gemeinsam durch die Halle gegangen und waren Shoppen und ConHon-Einträge sammeln..

Gegen 18 Uhr sind wir dann zum Hotel und haben dort noch mit ihrem Mann zu Abend gegessen. Trotz meiner Rückenschmerzen war es ein schöner Tag. Morgen wollen wir dann die anderen Hallen unsicher machen. Denn nicht nur die Halle 1 mit den Mangas hat was zu bieten. Auch die anderen Hallen bieten sehr viel Interessantes rund ums Buch. Ich bin schon sehr gespannt.

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Do

23

Mär

2017

Buchmesse Leipzig 2017 - Tag 1 = Anreise

Buchmesse Leipzig 2013 - Glashalle
Buchmesse Leipzig - hier ein Bild von 2013

Es ist mal wieder so weit, die Buchmesse in Leipzig ist gestartet. Und die Tradition verlangt, dass ich dabei bin. So bin ich heute morgen Richtung Leipzig losgefahren. Vorher hab ich aber noch zwei nette Mädels aufgesammelt, die ich über Blablacar als Mitfahrerinnen gefunden habe.

Blablacar - Erfahrungen

Los ging es dann gegen 10:45 Uhr. Es war eine angenehme Fahrt. Ich war sehr skeptisch, was solche Mitfahrzentralen angeht. Meine beste Freundin und ihr Mann nutzen sowas schon länger und haben mir bisher eigentlich nur positives mitgeteilt. Daher hab ich mich entschieden, es auch mal zu testen. Es gibt ja reichlich Anbieter. Blablacar ist dabei derzeit der bekannteste, wie mir scheint. Zumindest ist der mir als erstes in den Sinn gekommen. Liegt wohl daran, dass dafür häufig Werbung lief im Fernsehn.

Also einfach mal anmelden und umsehen. Wirkte alles ganz gut. Also warum nicht mal die Fahrt nach Leipzig anbieten. Das ging recht einfach. Start und Ziel eingeben, Abfahrtszeit, wieviele freie Pätze und ein Beschreibungstext. Fertig ist das Angebot. Da es mein erstes Angebot war, hab ich natürlich nicht alles perfekt gemacht. Jetzt weis ich, dass ich besser direkt den nächstgelegenen Bahnhof genannt hätte. Ich bin davon ausgegangen, dass die Leute das schon bei Google-Maps sehen. Das, was für mich so naheliegend erscheint, ist für andere aber oftmals unverständlich. Aber gut, es war mein erster Versuch, da darf man Fehler machen. Wobei das ja kein Fehler war. Es hätte mir nur einige Nachfragen erspart.

Die Fahrt

Wie schon geschrieben, war die Fahrt recht angenehm. Die beiden Mädels waren supernett. Es wurde nur recht wenig geredet. Ich glaube, zwischendurch ist eine auch mal eingenickt. Aber so konnte ich mich auf die Fahrt konzentrieren. Am Anfang war das noch alles einfach. Aber nach den ersten 300 km hab ich gemerkt, dass es doch eine ordentliche Strecke ist. So weit bin ich bisher noch nie selbst mit dem Auto gefahren. Daher war ich froh, als ich endlich in Leipzig war. An einer Straßenbahnhaltestelle hab ich die beiden Mädels abgesetzt und hatte dann noch rund 5 km zu meinem Hotel.

Der Abend

Nach dem Check-In hab ich mein Gepäck aufs Zimmer gebracht. Nach dem auspacken war ich im Restaurant noch etwas essen. Eine ausführliche Hotelbewertung werde ich in den nächsten Tagen noch schreiben. Jetzt werde ich noch ein wenig fern sehen und dann früh schlafen. Immerhin geht es morgen zu Messe und da muss ich ausgeschlafen sein.

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Do

16

Mär

2017

Opal-Abo März 2017

Nachdem ich gestern schon verschiedene Bilder gesehen hab, ist auch bei mir endich das Opal Abo März 2017 angekommen. Die Farben sind mal wieder zum verlieben. Bis auf das grüne Knäuel. Dieser Farbton ist leider so überhaupt nicht meiner. Aber die Geschmäcker sind verschieden und ich bin sicher, ich finde auch dafür einen Abnehmer oder eine Abnehmerin.

 

Dieses mal gab es einen kleinen Notizblock mit vielen bunten Blättern und dem Schriftzug "Die Sinne verstricken". Ich find es toll, dass es immer mal wieder solche Zugaben als Überraschung gibt.

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So

12

Mär

2017

Lebenszeichen

Ich weis, dass schon länger nicht mehr viel auf meinem Blog los ist. Das hat viele verschiedene Gründe. Zum einen hatte ich natürlich kaum Zeit. Was natürlich keine Ausrede ist. Man findet immer mal ein paar Minuten, um einen kurzen Beitrag zu schreiben.Es ist mehr die Kombination vieler kleiner Dinge, die mich davon abgehalten haben.

Da ist als erste mal meine Arbeit. Ich war sehr oft auf Dienstreise. Dadurch hatte ich natürlich weniger Zeit für meine Hobbies. Also auch weniger Dinge, über die ich bloggen könnte.

Dann hatte ich einige Projekte fertig, über die ich noch nicht berichtet habe. Und ich fühlte mich verpflichtet, zuerst über diese zu berichten, bevor ist neue Projekte vorstelle. Es sollte alles schln chronologisch sein.

Dann kamen immer wieder kleinere Krankheiten. Die jährliche Grippe, ein Hexenschuß oder auch die üblichen monatlichen Beschwerden.

Außerdem mochte ich keine Fortschrittsbeiträge, wenn es um so kleine Dinge wie Socken geht. Bei großen Projekten wie Patchworkdecken ist das ok, aber bei Socken fand ich das irgendwie blöd. Aber wenn man 3 Wochen an einem Paar strickt, warum nicht einmal die Woche den Fortschritt bloggen?

Irgendwann fühlte ich mich zu sehr unter Druck, was den Blog angeht, sodass ich gar nichts mehr geschrieben habe.

Aber wer sagt denn, dass es hier immer chronologisch zugehen muss. Und wer sagt, dass ich nur über meine Hobbies bloggen darf. Ich habe etliche Tipps und Tricks gelesen für einen guten Blog. Da steht immer, man soll nur zu einem Thema schreiben, nichts mischen. Aber das ist kein Gesetz. Das sind nur Tipps für erfolgreiche Blogs. Aber muss ich unbedingt einen erfolgreichen Blog schreiben? Darüber habe ich mir lange Gedanken gemacht.

Ein paar Gedanken

Würde ich gerne vom Bloggen leben können? Keine Frage, das wäre toll. Aber ich würde meine Arbeit schon vermissen. Außerdem müsste ich dann viel mehr Zeit in den Blog stecken, was wiederum bedeutet, dass es mehr Arbeit und damit mehr Streß ist. Außerdem könnten Jahre vergehen, bis es soweit wäre.

Will ich den Streß? Ganz klar: NEIN! Der Blog soll Spaß machen. Ich möchte Menschen inspirieren, mit ihnen in Kontakt treten.

Brauche ich dazu möglichst viele Leser? Ja und nein. Natürlich bringen mehr Leser mehr Leben in den Blog durch Kommentare. Und das ist schön. Aber kein Muss. Lieber habe ich weniger, aber dafür treue Leser, die nicht böse sind, wenn mal ein Beitrag auf sich warten lässt oder auch mal Themen angesprochen werden, die sie persönlich nicht so sehr interessieren.

Die Zukunft

Also worauf will ich hinaus?

Natürlich wird es weiterhin Beiträge zum Thema Patchwork, Häkeln und Stricken geben. Das sind nunmal meiner wichtigsten Hobbies.

Allerdings werde ich auch neue Kategorien einführen. Vielleicht stelle ich mal ein paar nützliche Apps vor. Vielleicht berichte ich auch von meinen Dienstreisen. Ich darf zwar nicht darüber schreiben, was ich genau mache, aber ich darf sehr wohl darüber schreiben, wo ich mich aufhalte. Ich könnte Hotelbewertungen schreiben.

Das sind nur einige Ideen. Und ich möchte an dieser Stelle auch nichts versprechen. Denn Versprechen erzeugen Druck und damit Streß. Und genau das möchte ich nicht. Ich möchte einfach dann einen Beitrag schreiben, wann mir danach ist und auch worüber ich mag. Ich will mich nicht an irgendwelche Regeln halten und meine "Bog-Nische" einhalten. Das macht mir auf Dauer einfach keinen Spaß. Ich bin halt eher ein chaotischer Mensch und genau das soll sich auf meinem Blog spiegeln.

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Mo

13

Jun

2016

Nadelwelt Karlsruhe - 2016

Vom 10. - 12. Juni war dieses Jahr die Nadelwelt in Karlsruhe. Schon seit einigen Jahren wollte ich da mal hin, habe es aber nie geschafft. Dieses hat es nun endlich geklappt. Ich konnte am Samstag hin.

Nadelwelt Karlsruhe 2016

Anreise

Um 05:30 Uhr ging daher am Samstag der Wecker. Und obwohl das für mich extrem früh war, bin ich doch erstaunlich gut aus dem Bett gekommen. Das hat mich selbst überrascht. Vermutlich lag es daran, dass ich mich so sehr auf den Ausflug gefreut habe und er mir endlich mal ein wenig Abwechslung in meinem Alltag versprochen hat.

Um 06:34 Uhr saß ich dann auch schon im Zug Richtung Karlsruhe. Und wie es auch immer sein muss, wenn die Zeit eh sehr knapp bemessen ist, hat der Zug auch noch Verspätung. So war ich nicht wie geplant um 09:58 Uhr in Karlsruhe, sondern erst um 10:58 Uhr.

Mit dem Schuttelbus, der direkt am Hauptbahnhof abfährt, ging es dann zum Messegelänge, so dass ich dort kurz von 12 Uhr endlich eingetroffen bin.

Die Ausstellung im Eingangsbereich habe ich erstmal links liegen lassen. Die wollte ich mir später anschauen, wenn ich die ganzen Verkaufsstände durch habe. Ich dachte, so könnte ich den Besuch schön ausklingen lassen.

 

Shopping

Wie die Creativa in Dortmund, auf der ich vor ein paar Jahren war, ist die Nadelwelt eine Verkaufsmesse. Aber von dem Angebot war ich dann doch ein wenig überwältigt. Während auf der Creativa neben Patchwork, Stricken und Sticken auch viele andere kreative Hobbies angeboten werden, geht es auf der Nadelwelt rein um Hobbies mit Nadeln. Also Patchwork, Stricken, Häkeln, Sticken und Nähen. Auf Facebook meinte jemand, er sei im Patchworkparadies. Diese Einschätzung muss ich teilen. Denn ich kam genau 2 Stände weit und hatte schon eine volle Tasche mit Stöffchen. Zwei Stände weiter musste ich dann erneut zuschlagen. Ich war regelrecht im Kaufrausch. Aber die haben auch so viele schöne Stöffchen und vor allem so viele vorgeschnittene Fat Quater, Jelly Rolls und dergleichen. Da muss man einfach zugreifen.

Auch eine Komplettpackung landete in meine Beutetasche.

Danach beschloss ich erstmal, den Rest anzusehen, bevor ich noch mehr kaufe und die Tasche zu schwer wird. Musste ja alles den ganzen Tag rumtragen und abends auch wieder nach Hause bringen.

Es gab so vieles zu sehen. Stickmaschinen, denen ich stundenlang beim sticken zuschauen könnte, Long-Arm-Quiling-Maschinen, die man selbst ausprobieren durfte und mehr Zubehör, als man im Leben benutzen kann. Meine Wunschliste ist mit jedem Stand gewachsen. Auch die Nähmaschinentische fand ich super. Kannte ich bisher nur von Bildern aus dem Internet und fand sie da schon interessant. Hier konnte ich mich einfach mal an einen setzen. Hätte da noch eine Nähmaschine gestanden, hätte ich wohl direkt losgelegt *lach*

Pause

Gegen 15 Uhr habe ich dann mal eine Pause eingelegt und mich mit einem Stück Schwarzwälder-Kirsch-Torte gestärkt. Dabei konnte ich das Treiben an den Ständen in Ruhe beobachten.

Nach nur 30 Minuten Pause ging es dann in die zweite Runde.

Nadelwelt Karlsruhe 2016

Shopping-Endspurt

Gestärkt konnte ich mich nochmal ins Getümmel wagen und noch eine Tageslichtlampe kaufen, die ich vorher schon entdeckte hatte. Sowas steht schon länger auf meiner Wunschliste, genauso wie eine Schreibtischlampe. Diese ist für beides geeignet.

Bei einem Stand bin vielen tollen Anleitungen, wechselte eine Anleitung für eine Tasche den Besitzer. So eine hab ich auch schon länger gesucht.

Für die Teilnahme an der Besucherbefragung durfte ich mir dann noch eine Kleinigkeit aussuchen. Ich habe mich für Nähgarn entschieden. Die kleinen Stoffstücke, die es sonst noch gab, haben mir farblich nicht so zugesagt.

Nadelwelt Karlsruhe 2016 - Beute

Ausstellung

Vollbepackt mit tollen Sachen, die das Patchworkleben schöner machen, ging es dann noch kurz zur Ausstellung. Die hat mich echt beeindruckt. So viele tolle Werke waren dabei. Meine Liste mit "will ich auch mal nähen" wurde wieder ordentlich verlängert. Mein persönliches Highlight der Ausstellung:

Nadelwelt Karlsruhe 2016

Was nicht heißt, dass die anderen nicht auch alle toll waren. Leider habe ich mir nicht gemerkt, von wem diese ganze Reihe an Quilts war. Falls das jemand weis, würde ich das gerne noch nachtragen. Vielleicht steht es auch in dem Messeheftchen, das ich noch eingesteckt hab. Da konnte ich aber noch gar nicht reinschauen.

Heimreise

Viel zu schnell war es 18 Uhr und die Messe damit für den Samstag beendet. Wäre meine Tasche nicht schon so übervoll gewesen und hätte ich mehr Zeit gehabt, hätte ich bestimmt noch das ein oder andere mitgenommen. Es gab noch so vieles, um das ich mehr als einmal rumgelaufen bin und immer wieder mit Bedauern in meine volle Tasche geschielt habe.

Punkt 18 Uhr trat ich dann aus der Messehalle. In dem Moment kam auch schon der Schuttelbus, der mich zum Bahnhof bringen würde. Perfekt, ein Sitzplatz war auch noch für mich frei, da konnte ja nichts mehr schief gehen. Auch wenn mein Rücken durch mein Rückentraining nicht mehr so sehr weh tut, habe ich doch gemerkt, wie mir die Anstrengung in den Muskeln weh tat. Vor allem die rechte Schulter, über der die ganze Zeit meine Einkäufe hingen, tut auch jetzt noch weh.

Um punkt 19 Uhr fuhr dann der Zug in Karlsruhe ab und gegen 22:30 war ich wieder zu Hause. Diesmal war der Zug pünktlich.

Fazit

Mein Fazit: Die Messe ist für Patchworkfreunde auf jedenfall einen Besuch wert. Wer mit Patchwork gar nichts anfangen kann, wird hier zwar auch fündig, ist aber bei weitem nicht so berauscht.

Ich werde, sofern ich es einrichten kann, nächstes Jahr wieder hinfahren. Dann aber mit Übernachtung. An einem Tag hin und wieder zurück zu fahren, was schon sehr anstrengend. Und das muss ich mir nun wirklich nicht antun. Aber nächstes Jahr werde ich das früher planen und nicht 2 Wochen vorher in einem nächtlichen Anfall eine Karte kaufen. Dann kann ich vielleicht sogar bei meiner lieben Freundin übernachten, die in der Nähe wohnt. Und vielleicht würde sie mich auch begleiten.

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Do

09

Apr

2015

Testbericht - Phillips PowerPro Expert

Beim Auspacken schon kam mir der Staubsauger sehr hochwertig vor. Obwohl er ebenfalls aus Kunststoff ist, wirkt er trotzdem nicht billig. Nachdem ich alle Teile von der Verpackung befreit habe, ging es erstmal ans zusammenbauen. Dies erwies sich als nicht ganz so einfach, es lediglich eine sehr knapp gehaltene Bildanleitung dazu gibt, die wirklich nicht sehr eindeutig zu verstehen ist. Nach einigem Rumprobieren habe ich aber festgestellt, dass es nur eine Möglichkeit gibt, wie alle Teile zusammen gehören.  

Das Zubehör wird etwas umständlich am Saugrohr befestigt, was ich mir direkt geschenkt habe. Ich bewahre das Zubehör lieber im Schrank oder einer Kiste auf, statt dass es mich beim Staubsaugen ständig behindert. An dieser Stelle wäre eine Unterbringung am Staubsauger oder in einer separaten Box eine deutlich bessere Alternative gewesen. 

 

Für den ersten Test hatte ich extra zwei Wochen lang nicht geputzt. Naja gut, ich gebe zu, dass das nicht ganz geplant war. Ich hatte einfach gehofft, den Staubsauger noch vor dem Wochenende zu erhalten. UPS fand aber wohl, dass mir das nicht zu stand und hat ihn in einem Access-Point abgegeben. So konnte ich ihn erst Mittwochs abholen, da die Öffnungszeiten des Access-Point für die arbeitende Bevölkerung nicht gerade von Vorteil sind. 

Aber trotz des erhöhten Staubaufkommen, saugte er die kompletten Wohnung ohne Probleme.  

Für glatte Böden gibt es sogar eine eigene Düse. Das hatte bisher keiner meiner Staubsauger. Damit ist er auch für Laminat und Fliesen, wie in meiner Wohnung, super geeignet. Natürlich besitzt er auch eine herkömmliche Teppichdüse. Beide sind sehr leicht drehbar, sodass man sehr gut auch in schwierige Ecken kommt. Dies war der Grund, warum ich bisher für die glatten Böden nur ungern einen Staubsauger benutzt habe. Bisher hatte ich nur Staubsauger, bei denen die Düse fest steht und man in einige Ecken nur schwer oder gar nicht kommt. Da ist ein normaler Besen und ein Wischmob einfach besser. Aber bei diesem Staubsauger komme ich mühelos in jede Ecke und zwar wesentlich einfacher, als sogar mit dem Mob.  

Auch der Staubsauger selbst ist relativ wendig und leichtläufig. Man kann ihn mühelos beim Saugen hinter sich herziehen. Auch das Stromkabel ist lang genug. Ich kann damit meine gesamte Wohnung saugen, ohne die Steckdose zu wechseln, was ich super finde. 

Das Saugrohr ist ausziehbar und zwar auf eine sehr angenehme Länge. So kann ich mühelos staubsaugen, ohne mich ständig ein wenig bücken zu müssen, was mir mein Rücken schon gedankt hat. 

 

Obwohl der Staubsauger weniger Watt hat, als seine Konkurrenz, hat er deswegen nicht weniger Power. Ich war beeindruckt, wie gut er sogar den Staub auf glatten Böden entfernt. Staubfreier geht es wirklich nur durch nass wischen. 

 

Auch mein Sofa ist nun wieder richtig schön sauber. Ich wollte den abzieh- und waschbaren Bezug schon lange mal waschen, damit sich das Sofa wieder sauber anfühlt. Das ist mit diesem Staubsauger erstmal nicht mehr notwendig. Genauso wenig muss ich die Fußmatte vor meiner Wohnungstür austauschen. Die kann nun nochmal 5 Jahre ihren Dienst tun. 

 

Fazit: Den geb ich nicht mehr her! 

Der Kauf hat sich eindeutig gelohnt, auch wenn er mit knapp 250 Euro (unverbindliche Preisempfehlung) relativ teuer ist für einen Staubsauger. Dafür spare ich richtig viel Zeit und die ist es mir Wert!

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Mo

23

Feb

2015

Dresden 2014 - Bilder

 

Ich bin ja noch die Bilder von Dresden schuldig. Es sagt aber auch niemand was, dass ich das schon wieder vergessen hab.

 

Also hier sind sie. Ihr könnt sie euch entweder direkt bei Flickr anschauen. -> Bilder Dresden

 

Oder ihr startet einfach die Diashow hier. Aber seit gewarnt, ich war nicht sehr sparsam ;-)

 

 

Achja, wer noch den letzten Tag als Bericht vermisst: Ich war Shoppen. Neben normalen Klamottenläden und Andenkenläden, war ich nur in einem Patchworkgeschäft. Das andere ist lediglich ein Stoffgeschäft, das aber keine Patchworkstoffe führt. Und das Wollgeschäft hab ich irgendwie nicht gefunden. Ist eventuell umgezogen.


Für alle, die neugierig sind, hier die Adresse des Patchworkgeschäfts:

 

Nähstübchen Emily

Bürgerstraße 53
01127 Dresden

http://www.stoffladen-dresden.de/

 

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Do

18

Dez

2014

Dresden - Tag 3

Tag 3 in Dresden war ein eher kurzer Tag. Nach dem Frühstück hab ich mich Richtung Zwinger, Residenzschloss und Oper aufgemacht. Irgendwie alles ziemlich alte Gebäude, die alle ziemlich gleich aussehen für mich. Bin einfach ein Fan von solchen alten Gebäuden. Aber das sind ein paar Dinge, die man einfach mitnehmen muss, wenn man in Dresden ist. Zumindest laut Reiseführer.


Nach dem "Kulturprogramm" ging es dann weiter über die Augustusbrücke. Auf der anderen Seite bin ich über einen weiteren Weihnachtsmarkt gestolpert, dem Augustusmarkt. Leider waren die Hälfte der Stände um diese frühe Morgenstunde noch geschlossen. Trotzdem ein hübscher kleiner Markt.


Zurück aus der Neustadt, denn die andere Seite der Elbe ist schon Neustadt, ging es an den Brühler Terassen entlang zur Festung Dresden, die ich aber irgendwie nicht gefunden hab, bzw. bin ich mir nicht sicher, welches der Gebäude die Festung sein soll, denn wie eine Festung sah das für mich nicht aus. Naja, macht ja nichts. Ich kann wenigstens behaupten, ich war dort. Zumindest meinte mein Handy-Navi das.


Auf dem Weg zum Weihnachtsmarkt und Mittagessen kam ich dann nochmal an der Frauenkirche vorbei. Auch diesmal durfte ich keinen Blick hinein werfen. Ob sich mein Reiseführer sicher ist, dass man die Kirche besichtigen darf? Ich bin mir nicht so sicher. Aber was solls, mein knurrender Magen war mir wichtiger. Ich habe mich diesmal für ein Langos mit Zimt und Zucker entschieden.


Nach dem Essen hab ich mich nochmal in der Altmarkt-Galeria aufgewärmt. Es war zwar heute nicht so kalt wie gestern, trotzdem tat die Wärme richtig gut.


Gegen 14 Uhr mußte ich den Tag dann allerdings abbrechen. Meine Füße sind ja seit gestern schon "kaputt", jetzt hat aber auch mein Rücken aufgegeben. Und dann noch zusätzlich Kopfschmerzen haben mich überzeugt, den Rest des Tages lieber Pause zu machen. So hatte ich Zeit, für morgen ein paar Woll- und Patchworkgeschäfte rauszusuchen und die Straßenbahnlinien dahin rauszuschreiben. Nun müssen mir nur noch alle Leser die Daumen drücken, dass mir morgen nicht mehr alles weh tut und ich die 4 Station noch mit guter Laune ansteuern kann. Immerhin sitze ich sehr viel in der Straßenbahn, was für Füße und Rücken auf jedenfall eine Wohltat sein wird.

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Mi

17

Dez

2014

Dresden - Tag 2

Da heute morgen wieder so schönes Wetter war und erst für den Nachmittag Regen gemeldet war, habe ich kurzerhand das Programm umgestellt und bin zuerst zur Aussichtsplattform an der Schwebebahn gefahren. Unterwegs habe ich noch das "Blaue Wunder" mitgenommen, eine Brücke, über die man muss, wenn man zur Schwebebahn will.

Auf der Aussichtsplattform hatte man einen herrlichen Ausblick auf Dresden. Leider war es dort oben auch ziemlich zugig und dementsprechend kalt. Daher habe ich mich im nahen Restaurant "Schöner Ausblick" bei einer Tasse Tee und einem Stück Kuchen aufgewärmt.

 

Von dort ging es mit der Straßenbahn zur "Technischen Sammlung". Das ist eine interessante Ausstellung zur Geschichte der Fotokamera. Auch ein paar alte Rechenmaschinen und Computer sind zu sehen.

 

Von dort habe ich einen kurzen Stopp im Hotel gemacht und kurz eine Kleinigkeit bei Aldi gekauft, damit ich heute abend nicht wieder Leitungswasser trinken muss.

 

Zum Abendessen bin ich dann mit der Straßenbahn zur Frauenkirche gefahren. Reinschauen durfte ich leider nicht, da gerade ein Konzert stattgefunden hat. Naja, ist auch nicht schlimm. Ich muss nicht jede Kirche von innen gesehen haben. Reicht, dass ich dieses Bild von Außen machen konnte:


Frauenkirche Dresden

Der Weihnachtsmarkt an der Frauenkirche ist klein, aber fein. Dort habe ich dann mein Abendessen gefunden: Rahmklecks mit Schinken und Käse gefüllt. Superlecker! Einen leckeren Punsch, natürlich alkoholfrei, habe ich auf dem Weihnachtsmarkt am Neumarkt gefunden. Die stellen den Punsch nach einem geheimen Rezept her. Der war wirklich lecker.

 

Zum Aufwärmen hab ich mich dann in die "Altmarkt-Galerie" begeben. Dieses Einkaufszentrum ist echt riesig. Da kann man sich echt die Füße platt laufen. Und in Versuchung kommt man auch. Ich hab so viele Schokoladengeschäfte gefunden, wie sonst in meinem Leben noch nicht. Also nicht die normalen Pralinengeschäfte, sondern welche, die alle möglichen und unmöglichen Figuren aus Schokolade herstellen. Ich hätte mir ja gerne was mitgenommen. Aber sowas finde ich immer zu schade, zum essen. Aber Schokolade ist ja auch nicht ewig haltbar.

 

Mit platten Füßen habe ich mich nun wieder ins Hotel geschleppt. Die "Centrum-Galerie" wollte ich eigentlich auch noch mitnehmen, aber meine Füße meinten mal wieder von Jetzt auf Gleich, dass sie keinen Schritt mehr gehen können. Aber wenigstens hatte ich den ganzen Tag keine Probleme mit meinem Rücken. Nur beim Hinsetzen habe ich hin und wieder gemerkt, dass er doch ganz schön beansprucht wurde.

 

So, nun gönne ich mir noch eine heiße Dusche und geh dann schlafen. Muss ja morgen wieder fit sein. Ich habe noch so einiges auf meiner Liste, was ich mir anschauen möchte.

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Di

16

Dez

2014

Dresden - Tag 1

Der erste echte Tag in Dresden begann für mich um 7:30 mit dem Klingeln meines Weckers. Zu früh wollte ich nicht aufstehen, da ich schließlich Urlaub habe, aber zu spät auch wieder nicht, da der Tag sonst schon halb vorbei wäre, bis ich endlich los käme.

Um 9 Uhr war ich mit dem Frühstück fertig und konnte losziehen. Da das Wetter halbwegs mitgespielt hat, habe ich mich für Zoo und Großer Garten entschieden.

 

Der Zoo ist wirklich nett gestaltet. Viele Häuser, in die man reingehen und vor Wind und Wetter geschützt ist. Leider waren aufgrund der Temperaturen nur wenig Tiere in den Außengehegen zu sehen. Dafür war so gut wie nichts los. Teilweise hatte ich den Eindruck, ich sei die einzige Besucherin. Das hatte natürlich den Vorteil, dass man in Ruhe die Tiere beobachten konnte. Zum Großteil waren auch die Tiere viel entspannter, was vermutlich daran lag, dass eben nicht 100 Leute an den Geheben vorbeirennen, mit schreienden Kindern.


So konnte ich zum Beispiel die Giraffen fast hautnah beobachten. Dazwischen war nur eine Glaswand:

Giraffe im Zoo Dresden

Mittagessen gab es im Zoo-Restaurant. Nudeln Bolognese. Nichts besonderes und auch nicht ganz günstig, aber so mußte ich mir nicht lange was suchen. Und zum Mittagessen kam auch noch die Sonne raus, die ich dort im Restaurant genießen konnte.

Nach dem Essen habe ich mir noch eine Kleinigkeit im Zoo-Shop als Erinnerung gekauft.

 

Von dort ging es direkt in den Großen Garten, der direkt hinter dem Zoo ist. Im Sommer fährt hier sogar eine eigene Park-Eisenbahn mit kleinen Bahnhöfen. Es ist bestimmt toll, mit der Eisenbahn eine Rundfahrt zu machen. Da die aber leider nicht fuhr, bin ich den Weg neben den Gleisen entlang gelaufen. Der Park muss im Sommer richtig schön sein. Jetzt im Winter kann man das nur erahnen. Wovon man aber einen guten Eindruck bekommt, ist von der Größe. Bin da gute 2 Stunden rumgelaufen und hab nur einen Bruchteil gesehen. Da mir aber kalt wurde, hab ich nach den 2 Stunden abgebrochen und wollte weiter zum Botanischen Garten, der da auch in der Nähe ist. Leider hatte der nur noch eine Stunde offen, weshalb ich dann doch nicht rein bin. Nehm ich mir dann lieber für morgen vor, wenn mehr Zeit ist.

 

Von dort bin ich erstmal zurück ins Hotel, da meine Füße auch nicht mehr so wollten. Eigentlich kriege ich immer zuerst Rückenschmerzen, lange, bevor ich mir die Füße platt gelaufen habe. Das war diesmal zum Glück nicht der Fall, meinen Rückenübungen im Fitness-Studio sei dank. Aber dafür meinten meine Füße von Jetzt auf Gleich, dass sie nicht mehr mitmachen. Also hab ich mich irgendwie zurück ins Hotel geschleppt und hier erstmal ne Stunde die Füße hochgelegt und mich aufgewärmt.

 

Zum Abendessen bin ich nochmal raus auf den Weihnachtsmarkt. Diesmal habe ich mir den am Striezelmarkt vorgenommen. Der ist recht groß und bietet einiges an weihnachtsmarkt-typischen Dingen. Noch habe ich nichts Außergewöhnliches entdeckt, das es nicht auch auf jedem anderen Weihnachtsmarkt gibt. Gegessen habe ich ein Ungarisches Langos mit Salami und Käse. Die Teile habe ich vor einigen Jahren auf dem Weihnachtsmarkt in Köln entdeckt. Empfohlen wurden die mir damals von einem Arbeitskollegen. Kann ich nur jedem Empfehlen, die mal zu probieren, wer sie noch nicht kennt. Es gibt sie auch in süßer Variante. Hiervon mag ich die Variante mit Zimt und Zucker am liebsten. Die Variante habe ich hier aber noch nicht entdeckt.

 

Nach dem Essen hab ich mich direkt wieder ins Hotel begeben. Eigentlich wollte ich noch zum Weihnachtsmarkt an der Frauenkirche, der mir jetzt schon mehrfach empfohlen wurde. Leider haben mich aber heftige Kopfschmerzen erwischt. Ich hatte schon den ganzen Tag so ein leichtes drückendes Gefühl, aber auf dem Weihnachtsmarkt wurden daraus ausgewachsene Kopfschmerzen. Also im Hotel eben erstmal eine Aspirin eingeworfen. Hilft leider nicht komplett, aber die Schmerzen sind weniger geworden. Ich fürchte, ich hab nun auch den Virus erwischt, der gerade umgeht. Durchfall hab ich schon ein paar Tage. Jetzt noch die Kopfschmerzen. Das muss sowas sein, denn ich bin niemand, der häufig Kopfschmerzen hat.

 

Naja, ich hab noch drei volle Tage hier in Dresden, da kann ich mir auch mal einen ruhigen Abend im Hotel gönnen. Soll ja Urlaub und Erholung sein und nicht in Stress ausarten. In diesem Sinne werde ich es mir gleich auf dem Bett hier gemütlich machen und schauen, ob irgendwas ansehbares im Fernsehn läuft.

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Mo

15

Dez

2014

Adventsbasar und Urlaub

Adventsbasar

Am 2. Advent war ich auf Kurzbesuch bei meiner besten Freundin. An dem Sonntag fand bei ihr der Adventsbasar der evangelischen Kirche statt. Ich bin zwar nicht der religiöse Typ, aber der Gemeinschaftssinn der Damen, die den Adventsbasar jedes Jahr veranstalten, finde ich beneidenswert. Auch super finde ich, dass man mich dort sofort aufgenommen hat, als hätte ich schon immer dazu gehört. Naja, immerhin habe ich schon einige Dinge für den Basar gespendet. Trotzdem hätte ich nicht damit gerechnet, dass man mich derart liebevoll aufnimmt. Wirklich schade, dass ich so weit weg wohne. Da könnte man echt überlegen, ob man doch wieder der Kirche beitritt.

Urlaub - Anreise Dresden

Seit heute habe ich nun auch offiziell Urlaub. Ich kann es nicht glauben, dass es kurz vor Weihnachten doch noch mit meinem Urlaub geklappt hat. Naja, fast zumindest, denn am 29. und 30. Dezember muss ich arbeiten. Aber bis Weihnachten hab ich jetzt frei.


Lange hatte ich überlegt und habe mich schlußendlich doch dazu durchgerungen, wegzufahren. Ich hätte zu Hause zwar noch so viel zu tun, was jetzt natürlich liegen bleibt, aber dann wäre das ein Urlaub wie jeder andere, in dem ich sowieso nicht alles erledigt bekomme, was ich mir vorgenommen hatte und erholt wäre ich schon gar nicht.

Also habe ich mir eine Stadt ausgesucht, Zug und Hotel gebucht und bin heute morgen schon um 6 Uhr aus dem Bett gefallen, um pünktlich zum Zug zu kommen. 8,5 Zugstunden später habe ich dann im Hotel eingecheckt. Das Hotel selbst (das A&O Hotel in Dresden) ist weniger ein Hotel und mehr eine Jugendherberge. Bei einem Zimmerpreis von 58 Euro hätte ich das nicht erwartet. allerdings haben alle anderen Alternativen das doppelte gekostet und liegen auch nicht so zentral. gerade mal 700m vom Hauptbahnhof entfernt. Das Zimmer hat alles, was man von einem Hotelzimmer erwartet: Duschbad, Bett und Fernseher. Zum Frühstück gibt es ein Frühstücksbuffet. Nur das Zimmer ist reichlich klein. Dafür aber gut geheizt. Und ein Aldi ist direkt nebenan. Ich bin also bestens versorgt.


Nachdem ich das Zimmer begutachtet und mein Gepäck hier abgestellt hatte, habe ich mich auf den Weg zum Dresdner Weihnachtsmarkt gemacht. Leider habe ich nur einen kleinen Teil sehen können, da der andere Teil scheinbar ein Stück weiter weg ist und gerade eine Demo (?) lief, durch die ich nicht durch gehen konnte. Aber auch so konnte ich mich kaum entscheiden. Es gibt viele Leckereien. Ich habe mich dann für ein Knobi-Brot mit Zwiebeln entschieden. Immerhin habe ich noch 4 weitere Abende, um die restlichen Leckereien zu probieren. Und das ein oder andere mal kann ich da auch mittags was essen.


So, aber den restlichen Abend mache ich es mir mit einem Schokomuffin und dem Fernsehprogramm gemütlich.

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So

23

Nov

2014

Darf ich vorstellen, mein Neuer...

Darf ich vorstellen, mein neuer Rechner:

Neuer Rechner

 Der auf der rechten Seite ist der neue. Daneben sehr ihr meinen alten Rechner. Was ein Unterschied, oder? Der neue ist natürlich wieder von Alienware. Der alte ist nun über 6 Jahre alt, ist aber immer noch so zuverlässig wie am ersten Tag. Nur die Graphikkarte mußte ich zwischenzeitlich austauschen. Eigentlich wäre er immer noch sehr gut und ich kann alle Spiele, die ich gerne Spiele ohne Probleme auch mit guter Graphikeinstellung spielen. Trotzdem habe ich mich entschieden, mir einen neuen zuzulegen. Vermutlich deshalb, weil mein neuer Arbeitsrechner, den ich Mitte diesen Jahres bekommen habe, zum erstenmal insgesamt besser ausgestattet ist, als mein privater PC. Längere Zeit habe ich mich ungeschaut, auch nach anderen Anbietern, bin aber wieder bei Alienware gelandet. Meinen alten hatte ich auch wegen des tollen Designs gekauft. Damals gab es nur weniger Anbieter, die so schicke Gehäuse angeboten haben. Mittlerweile haben alle festgestellt, dass ein Rechner auch stylisch was hermachen sollte. Warum ich dann doch wieder bei Alienware gelandet bin? Die günstigsten waren sie noch nie und seit Alienware von DELL aufgekauft wurde schon gar nicht. Ich bin aber von der Qualität einfach überzeugt. Ich besitze ja daneben noch einen Laptop. Damals habe ich überlegt, ob ich wirklich soviel mehr Geld in die Hand nehmen sollte, um mir einen von Alienware zu kaufen. Immerhin 1400 Euro für einen Laptop, den man in ähnlicher Ausstattung bei anderen Anbietern für die Hälfte bekommen kann. Und der war damals schon ordentlich reduziert, da es ein Auslaufmodell war. Ich habe mich dagegen entschieden und einen günstigen von Acer für 750 Euro gekauft und sehr schnell bereut. Die Graphikkarte hatte von Anfang an nen Knacks, den Acer aber nicht eingestehen wollte. Soll angeblich an veralteten Treibern gelegen haben, mit dem Problem, dass der Graphikkartenhersteller keinen neueren Treiber zur Verfügung gestellt hat. Computerspiele darauf spielen war also eine Geduldsprobe, weshalb er mehr zu einem DVD-Player wurde, mit dem ich überall (auch im Bett) DVDs gucken konnte. Später ging dann die Festplatte kaputt. Noch innerhalb von 2 Jahren nach Kauf. Aussage von Acer: Festplatten sind Verschleißteile, also Pech gehabt. Also neue Festplatte gekauft. Und da das Betriebssystem ja nicht mehr auf CD/DVD mitgeliefert wird, habe ich statt Windows 7 ein Linux installiert. Alles wunderbar, konnte weiter DVDs damit gucken, bis kurze Zeit später auch das DVD-Laufwerk den Geist aufgegeben hat. 2 Tage nach Ablauf der Garantiezeit. Aber Acer hätte hier bestimmt auch was von Verschleißteilen erzählt. So und nachdem ich mit einem Nicht-Alienware-Gerät so reingefallen bin, war meine Entscheidung eigentlich klar. Ich mußte mich dann nur noch zwischen den ganzen Modellen entscheiden und hab natürlich zum besten gegriffen, was dann mit 1250 Euro zu buche geschlagen hat. Dafür dürfte ich damit wieder 5-6 Jahre auskommen.


Bestellt habe ich schon vor einer Weile, angekommen ist er dann diese Woche. Da ich natürlich nicht zu Hause war, wurde er an einen UPS-Access-Point geliefert. Seit wann hat UPS eigentlich sowas? Naja, jedenfalls war ein Kollege so nett und war mit mir am Freitag dort und hat ihn mir sogar bis vor die Wohnungstür hier im 3. Stock getragen. Er wiegt zwar nur noch 9 kg (der Alte hat irgendwas größer 20 kg), aber trotzdem war ich froh, dass sich mein Kollege angeboten hat. Ich hätte den nicht die über 500m zum Bahnhof und vom Bahnhof bei mir die 500m zu Wohnung und dann auch noch in den 3. Stock tragen wollen. Das habe ich damals mit meinem Drucker gemacht, der ein Lebendgewicht von 12 kg hat. Ich hatte fast eine Woche lang Arme wie aus Blei.


Noch am Freitag abend hab ich ihn dann ausgepackt. Das hat länger gedauert, als ich gedacht habe, dank meines Rückens, den ich mir die Woche mal wieder gezerrt habe. Also mußte ich viele Pausen machen. Gestern hab ich ihn dann angeschlossen und gestartet, und habe meine ersten Erfahrungen mit Windows 8 gemacht. Während ich Windows 7 ja ganz ok finde und ganz gut damit zurecht komme, kriege ich von Windows 8 jedes Mal einen Anfall. Bei der Einrichtung muss man ein Konto bei Microsoft anlegen, ohne das kann man das Betriebssystem nicht in Betrieb nehmen. Dazu muss man wahrheitsgemäße Angaben zu Name, Geschlecht und Geburtsdatum machen. Und dann kommt das beste, man bekommt per eMail einen Code, den man eingeben muss, da man sonst das Betriebssystem nicht in betrieb nehmen kann. Also braucht man zwingend ein zweites Gerät, auf dem man seine eMails abrufen kann. Ist bei mir jetzt kein Problem gewesen, aber was macht jemand, der das nicht kann? Nach dieser Hürde ging es dann weiter mit einigen Einstellungen, von denen ich noch nicht weis, was sie bewirken, aber auf jeden Fall bekommt man bei der Farbgebung Zustände. Obwohl ich ein dezentes Dunkelblau als Farbschema gewählt habe, ist alles so fürchterlich bunt. Augenkrebs sag ich da nur. Aber gut, machen wir weiter. In die Systemsteuerung und einen Teil der 2TB-Platte für Linux abknabsen, das ich später noch parallel installieren werde, um wenigstens ein Betriebssystem auf dem Rechner zu haben, das diesem Namen gerecht wird. Ich habe eine geschlagene halbe Stunde nach der Systemsteuerung gesucht. Fürchterlich ist das. Diese Kachelansicht taugt sicher was für Tablets und Smartphones, die ein Touchscreen haben. Aber für einen normalen PC, den man mit Maus und Tastatur steuert, ist das absolut hinderlich. Und so wie es aussieht, kann man das nicht so einfach abschalten. Es gibt zwar Mittel und Wege, aber dafür muss man sich Drittanbietersoftware KAUFEN. Also nochmal Geld ausgeben? Nö, nicht mit mir.

Mein Fazit zum Thema Windows 8: Ich kann das Teil nicht wirklich ernst nehmen. Auch wenn sich die Farben nun auf ein halbwegs erträgliches Maß reduziert haben, ist es mir immer noch zu bunt. Das wirkt einfach nicht seriös.


Immerhin habe ich mir mittlerweile die wichtigsten Programme installiert. Gleich werfe ich noch die World of Warcraft-Installation an. Dann hab ich unter Windows alles, was ich hier brauche. Nächstes Wochenende installier ich mir dann das Linux parallel, damit ich mit dem Rechner auch vernünftig arbeiten kann. Denn auch wenn es ein expliziter Gaming-PC ist, mit dem ich natürlich auch Computerspiele spielen will, so will ich auch eine Arbeitsumgebung haben, in der ist vernünftig meine Bilder bearbeiten und Briefe schreiben kann.




 

 

 

 

 

 

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Di

18

Nov

2014

Baby-Decke Trip-Around-The-World

Eine liebe Freundin, die ich irgendwann mal über ein Browserspiel kennengelernt und auch schon persönlich getroffen habe, wurde Anfang des Jahres ein wenig überraschend Mutter. Sie hat mir die ganze Geschichte erzählt und es scheint unglaublich, dass die Ärzte so inkompetent waren. Das kleine Mädchen hat es aber trotzdem gesund auf die Welt geschafft. Für die Kleine habe ich dann ein Mützchen und ein paar Baby-Schühchen aus Erdbeerroter Wolle und eine Baby-Decke genäht.

Von dem Gestrickten habe ich leider kein Bild gemacht. Aber dafür von der Decke:

Baby-Trip-Around-The-World
Baby-Trip-Around-The-World
Das Muster habe ich ja schon bei meinem Batik-Trip-Around-The-World genäht und bin immer noch schwer begeistert. Es ist einfach zu nähen und man braucht keine bestimmte Stoffmenge pro Stoff. Ideal also, um schnell eine Baby-Decke zu zaubern. Und es ging tatsächlich sehr schnell. Innerhalb von 3 Wochen hatte ich die Decke tatsächlich fertig. Ich saß aber auch fast jeden Abend an der Nähmaschine. Das Quilten war sehr angenehm bei der Größe. Bisher hatte ich nur eine große Decke mit der Maschine gequiltet, was ein echter Kraftakt war. Bei dieser Größe ging das aber mühelos und ich war fast ein wenig enttäuscht, als ich fertig war. Hätte gerne noch länger daran gequiltet. Aber gut, die Größe eignet sich sehr gut für mein Wohnzimmertischchen. Dann weis ich ja, was ich als nächstes nähen werde *lach*

Vor einer Weile habe ich meine Freundin dann besucht und die Decke persönlich übergeben und sie hat sich sehr darüber gefreut.

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Do

16

Okt

2014

Ein Lebenszeichen

Ich will nur mal kurz ein Lebenszeichen geben. Dieses Jahr war es sehr ruhig in meinem Blog. Das heißt aber nicht, dass ich untätig war. Es war bisher einfach ein sehr stressiges Jahr, was meine Arbeit anging und die wenige freie Zeit habe ich dann auch noch zum Großteil an Geschenken gewerkelt, die ich natürlich erst zeigen kann, wenn sie übergeben sind. Zum anderen hatte ich aber auch wenig Lust, Zwischenberichte zu unfertigen Sachen zu machen. Ja, ich war faul, was das angeht. Genau das will ich aber jetzt wieder ändern. Ich bereite gerade schon die ersten Berichte vor, denn einige Geschenke wurden bereits übergeben und so kann ich sie hier zeigen.

Noch ein Hinweis zu meinem letzten Eintrag über den Account-Hack. Ich danke allen, die sich wegen einer ungewöhnlichen eMail von der Adresse webmaster(at)plutonia-online.de gemeldet haben. Leider lassen sich daraus auch keine weiteren Erkenntnisse gewinnen. Hier scheint tatsächlich jemand mein Passwort erraten zu haben. Leider bietet der Provider hier wenig Sicherheitsmaßnahmen an. Man kann wohl so oft einen falschen Login-Versuch machen, wie man lustig ist. Habe ich selbst geprüft. Bei anderen Providern wird nach 2-3 Versuchen eine temporäre Sperre verhängt und bei weiteren Fehlversuchen muss man sich telefonisch oder auf anderem Weg dort melden. Lediglich auf der Versand der zigtausend Mails wurde mit einer Sperre reagiert. Daher denke ich über einen Umzug nach.
Aber Fakt ist, dass diese eMails nicht von mir stammen. Wie bereits in dem anderen Bericht erwähnt, benutze ich diese eMail-Adresse nur sehr selten zum Versand. Nur, wenn ich Anfragen über das Kontaktformular von Leuten bekomme, die ich nicht kenne und denen ich nicht meine private eMail-Adresse verraten möchte. Wer mir also vorher keine Anfrage geschickt hat, der erhält auch von dieser Adresse keine eMail. Sollte dennoch eine eMail mit dieser Absenderadresse bei euch eintreffen, dann bitte einfach löschen und auf keinenfall irgendwelche Anhänge oder Links öffnen. Es ist dann davon auszugehen, dass es sich um Schadsoftware handelt.

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Fr

15

Aug

2014

eMail-Account gehackt

Offenbar wurde mein eMail-Account heute mittag gegen 15:22 gehackt. Es geht um die Adresse webmaster(at)plutonia-online.de. Falls irgendjemand von dieser Adresse, die ich fast nie für den Versand von eMails nutze, erhalten hat, bitte gebt mir kurz bescheid (per Kontaktformular). Noch habe ich keine Ahnung, wie das möglich war und was genau mit der Adresse veranstaltet wurde. Ihr solltet auf keinen Fall irgendwelche Anhänge öffnen oder Links anklicken.

 

Ich wiederhole: Diese eMails stammen nicht von mir! Mein eMail-Account wurde gehackt. Derzeit habe ich leider auch keinen Zugriff auf das Postfach. Ich vermute, es wurde gesperrt.

 

Ganz toll, da kommt man gerade von der Gamescom zurück, ist total erledigt, der Schädel explodiert fast vor Schmerzen und dann sowas. Gerade wenn mein Leben wieder in normalen Bahnen läuft, passiert sowas :-(

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Mo

10

Feb

2014

Danke für die Glückwünsche

Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen bedanken, die an meinen gestrigen Geburtstag an mich gedacht und mir ihre Glückwünsche überbracht haben. Danke für alle die kleinen Geschenke und danke an alle, die den gestrigen Tag zu einem unvergesslichen Tag für mich gemacht haben!

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Sa

01

Feb

2014

genähte Kalenderhülle

Im Neuen Jahr komme ich irgendwie nicht wirklich mal dazu, mich einfach mal ne Stunde an die Nähmaschine zu setzen oder mal ne Stunde die Stricknadeln tanzen zu lassen. Irgendwie gibt es nur Arbeit und Haushalt.

 

Immerhin eine Kleinigkeit konnte ich im Januar dann doch fertigstellen. Eine Hülle für meinen Kalender.

genähte Kalenderhülle

 

Ich war dieses Jahr wieder spät dran, mir einen Buchkalender zu besorgen. Die Auswahl war gering, die besten schon weg und was blieb waren langweilig oder gar in meinen Augen hässliche Farben. Also hab ich nicht lange gesucht und bei einem einfachen schwarzen Kalender im Knauber zugeschlagen. 1,99 Euro hat das gute Stück gekostet. Mit der genähten Hülle ist er aber ein Unikat und kann sich sehen lassen. Ich hätte aber bei den Maßen großzügiger sein sollen. Es war zum Schluß doch etwas schwierig, die Hülle über die beiden Deckel zu ziehen.

 

Wer eine Anleitung sucht, sollte einfach danach googlen. Es gibt zahlreiche Anleitungen, die alle ähnlich sind. Und wer besser nähen kann, kann noch Verzierungen, einen Verschluß und einen Stifthalter drannähen. Daran probier ich mich dann im nächsten Jahr, wenn ich für den nächsten Kalender eine Hülle nähe.

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So

22

Dez

2013

Weihnachtsmarkt Dortmund 2013

Eine halbe Woche habe ich gebraucht, um endlich so richtig in Urlaubsstimmung zu kommen. Es fiel mir dieses mal extrem schwer von der Arbeit abzuschalten, da ich sehr viele offene Enden auf der Arbeit zurücklassen musste. Sowas mag ich eigentlich gar nicht, aber es ging diesmal einfach nicht anders. Aber seit Donnerstag spüre ich endlich echte Entspannung.

 

So konnte ich dann am Donnerstag auch ganz entspannt nach Dortmund zum Weihnachtsmarkt fahren. Und auch die Zugverspätungen und Gleisänderungen waren mir egal. Schließlich hatte ich ja keinen festen Termin.

 

Der Weihnachtsmarkt in Dortmund hat nach eigenen Aussagen den größten Weihnachtsbaum der Welt. Ok, der war wirklich groß, aber sollte es wirklich nirgends einen größeren geben? Kann ich mir nicht vorstellen.

 

Weihnachtsmarkt Dortmund

 

Der Weihnachtsmarkt selbst ist über mehrere Plätze verteilt und wirkt recht groß. Vielleicht liegt das aber auch nur an meinem schlechten Orientierungssinn, denn ich hatte oft das Geühl, im Kreis zu laufen. Das Angebot umfasst die typischen Stände. Wirklich was außergewöhnliches, was es nicht auf jedem Weihnachtsmarkt gibt, war nur der Stand mit der Honigmilch, die ich natürlich gleich probieren musste. Und die kann ich jedem nur empfehlen. Sie schmeckt sehr gut und hinterlässt so ein wohligwarmes Gefühl im Magen. Ideal auch an sehr kalten Tagen, denn nach der einen Tasse war mir richtig warm geworden.

 

Und da ich unter der Woche dort war, war es auch nicht zu voll. Gegen Abend, als es langsam dunkel wurde, wurde es natürlich voller. Glühweinstände erkannte man dann an der Menschentraube davor ;-)

 

Mein Fazit: Wer in der Nähe wohnt und unter der Woche hingehen kann, sollte sich den Ausflug gönnen und eine Honigmilch trinken. Am Wochenende soll der Weihnachtsmarkt aber, wie fast jeder größere Weihnachtsmarkt, hoffnungslos überfüllt sein.

Bilder

Und hier noch ein paar weitere Bilder:

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Mo

16

Dez

2013

Neue, selbstgestrickte Handschuhe - erste Vorbereitungen

Nachdem ich nun in diversen Geschäften und auf Weihnachtsmärkten nach ein paar neuen Handschuhen Ausschau gehalten und zum meinem großen Leidwesen nichts gefunden habe, habe ich nun den Entschluß gefasst, doch nochmal welche zu stricken. Warum ich keine Handschuhe gefunden habe? Vermutlich, weil meine Ansprüche zu groß sind. Aber mal ehrlich, neongrüne, mit Nadelstärke 6 oder mehr gestricke Fausthandschuhe für 40 Euro, wer würde die von euch wollen? Irgendwie scheint dicke Wolle gerade extrem in Mode zu sein. Aber bei der Dicke brauch ich keine Wollhandschuhe, da kann ich auch gleich richtig Ski-Handschuhe nehmen. Ich will aber Wollhandschuhe, weil man darin noch einigermaßen die Finger bewegen kann und zumindest für ein paar Sachen nicht die Handschuhe ausziehen muss.

 

Also habe ich in meinem Wollvorrat gestöbert. Denn wenn ich mir das wirklich antue, dann sollen es auch eine wirklich schöne Farbe sein. Und so opfere ich nun diesen Strang:

 

Sockenwollstrang für neue selbstgestrickte Handschuhe

 

Gekauft bei Piratenwolle, ursprünglich für eine Strickjacke gedacht. Aber dafür habe ich noch genug andere Wolle und wenn ich mir wieder mal ein paar Stränge bestellen müßte, wäre das ja auch kein Weltuntergang ;-)

 

Also einen Abend fleißig gewickelt. Hierzu muss ich mir irgendwas einfallen lassen, denn alleine nen Strang zu wickeln ist irgendwie kompliziert. Es gibt dafür solche Geräte, keine Ahnung, wie die heißen, wo man den Strang drauf spannen kann. Die kosten mir aber einfach viel zu viel Geld, für die paar Stränge, die ich wickeln muss. Das muss auch irgendwie anders gehen. Aber halt besser, wie jetzt. Ich bin mehr mit entwirren als mit wickeln beschäftigt. Aber irgendwie kriege ich es hin und aus dem Strang oben wurde diese Knäuel.

 

Sockenwollstrang für neue selbstgestricke Handschuhe

 

Jetzt muss nur noch jemand vorbeikommen und mich motivieren, dass ich tatsächlich die Maschen für Handschuhe anschlage. Wenn ich an die Fummellei mit den zig Nadeln und Sicherheitsnadeln denke, möchte ich doch lieber nochmal in den Geschäften nach Handschuhen schauen. Und wer mich kennt, der weis, was das bedeutet.

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Sa

14

Dez

2013

Urlaub eingeläutet

Gestern war mein letzter Arbeitstag für dieses Jahr. Ich musste unbedingt noch Urlaub nehmen. Man darf ja nur 5 maximal 10 Tage mitnehmen. Wenns nach meinem Chef gegangen wäre, würde ich sogar über Weihnachten arbeiten. Aber dafür gibt es ja zum Glück gesetzliche Regelungen.

 

Meinen ersten Urlaubstag habe ich heute auch ganz im Sinne der Erholung eingeläutet. Die letzten Wochen und Monate waren ja eher das Gegenteil davon. Also habe ich heute erstmal ausgeschlafen und den Haushalt Haushalt sein gelassen. Nach dem Aufstehen wurde ich dann von diesem wunderschönen Anblick begrüßt:

 

Amaryllis - ElvasAmaryllis der Sorte Elvas

 

Dann habe ich ausgiebig gefrühstück, bzw. mir mit dem Frühstück Zeit gelassen und nebenbei in der Gildezeitung der Patchworkgilde gestöbert. Noch ein paar Mails gelesen und was im Internet gestöbert. Gerade komme ich aus einem heißen Schaumbad. Auf dem Herd köchelt eine Dose Ravioli vor sich hin, die ich mir gleich einverleibe, während ich eine DVD gucke. Achja, so ein Tag hat mir seit langem gefehlt. Jetzt fühle ich mich nicht mehr so gehetzt und fast schon entspannt. So darf der Urlaub gerne weiter gehen. Aber den Haushalt muss ich schon irgendwann nachholen. Aber dafür ist ja auch noch die Woche über Zeit.

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Mo

02

Dez

2013

Weihnachtsmarkt Bonn - 2013

Am Sonntag habe ich die Weihnachtsmarkt-Saison für mich eingeleutet. Gestartet habe ich mit dem Weihnachtsmarkt direkt hier in Bonn. Dieser ist schon seit über einer Woche eröffnet und ist somit einer der ersten, wenn nicht sogar der erste, Weihnachtsmarkt in Deutschland, der seine Stände öffnet.

 

Weihnachtsmarkt Bonn 2013Weihnachtsmarkt Bonn (sorry für die schlechte Qualität, ist nur ein Handyfoto)

 

Im Vergleich zum letzten Jahr gab es nicht viel neues zu sehen. Es gibt die gleichen Kerzen zu kaufen, den gleichen Weihnachtsbaumschmuck und die gleichen, überteuerten, selbstgestricken Sachen. Versteht mich nicht falsch, ich schätze handgemachte Sachen. Immerhin mache ich ja selbst sehr viel selbst und weis somit, wieviel arbeit in allem steckt. Aber wenn ich dann einfarbige, giftgrüne Fausthandschuhe aus Garn für Nadelstärke 6-8 sehe und einen Preis von über 40 Euro, dann kann man schon überteuerten Sachen sprechen. Denn das ist die billigste Wolle, die es gibt. Vermutlich billig vom Krabbeltisch bei Aldi. Nach zweimal Waschen kann man die wohl entsorgen. Klar steckt da auch Arbeit und vor allem Zeit drin. Aber ich finde, man sollte schon auch auf die Garnqualität gucken, wenn man schon Handarbeiten verkaufen will. Darüber hinaus ist solche dicke Wolle für Handschuhe eigentlich eher ungeeignet, da man damit kaum noch was machen kann. Da kann ich mir auch gleich die dicken Ski-Handschuhe kaufen, die dann aber garantiert auch wasserdicht sind.

 

Gekauft habe ich mir neben eine leckeren Portion Champigons mit Knoblauchsoße und einer Waffel mit Puderzucker als Nachspeise auch noch 4 blaue Kerzen für mein Adventsgesteck.

 

Nächstes Wochenende will ich den Weihnachtsmarkt in Ahrweiler besuchen. Der soll sehr schön sein, da Ahrweiler einen hübschen, mittelalterlichen Stadtkern hat. Da werde ich auf jedenfall meine Kamera mitnehmen und mich nicht nur mit einem Handyfoto begnügen, wie in Bonn.

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Sa

30

Nov

2013

Handschuh kaputt *schnief*

Ach man, was passiert dieses Jahr denn noch alles? 2013 ist echt nicht mein Jahr. Murphys Gesetz

 

Kaputter HandschuhMeine Lieblingshandschuhe sind kaputt

 

Die Handschuhe habe ich mir vor ca. 10 Jahren gestrickt. Die ersten Fingerhandschuhe, die ich jemals gestrickt habe. Ich hatte mir dazu extra das Buch "Stricken - Handschuhe, Mützen & Co." gekauft, in welchem eine schöne Tabelle für alle Handschuhgrößen ist. Auch die Anleitung für Fingerhandschuhe ist superverständlich. Es war eine reisige Fummelei, die einzelnen Finger zu stricken, aber nachdem ich fertig war, war ich richtig stolz, denn die Handschuhe sahen super aus und haben perfekt gepasst.

 

Und so habe ich diese Handschuhe die letzten Jahre immer angehabt im Winter. Mittlerweile sagen sie wirklich schon ein wenig mitgenommen aus. Aber diesmal kamen sie mit diesem Loch aus der Waschmaschine. Ich könnte jetzt versuchen, sie zu flicken. Aber für sowas hab ich eigentlich keinen Nerv. Fürs neu Stricken aber genausowenig.

 

Mir ist klar, dass nichts ewig hält und dass ich sie früher oder später hätte ersetzen müssen. Aber musste das auch noch dieses Jahr passieren? Und ausgerechnet jetzt, wo es draußen kalt ist und ich die Handschuhe wirklich gut gebrauchen kann. Nun werde ich mir wohl irgendwo ein paar kaufen müssen, denn egal ob ich mich doch fürs Flicken oder fürs Neustricken entscheide, ich brauche jetzt warme Hände...

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So

24

Nov

2013

Gestrickte Spenden

Viel Zeit für Freizeit hatte ich in letzter Zeit leider nicht. Trotzdem habe ich es geschafft, ein paar Spenden für den Basar meiner besten Freundin zu stricken, um die sie mich gebeten hat. Immer mal wieder ein paar Reihen zwischendurch, wenn ich darauf gewartet hab, dass das Nudelwasser kocht zum Beispiel. So sind nebenbei diese Spenden entstanden:

 

Resteschal Resteschal aus Sockenwollresten

 

Spenden-SockenDamensocken in Größe 40/41 aus Opalwolle

 

Spenden-Socken Damensocken in Größe 38/39 aus Opalwolle

 

Eigentlich hatte ich gehofft und auch vorgehabt, noch ein paar Damensocken in Größe 42/43 zu stricken. Darum wurde ich ebenfalls gebeten. Doch das schaffe ich nicht. Aber ich bin sicher, meine beste Freundin verzeiht es mir. Die Spenden gehen diese Woche hoffentlich noch auf die Reise. Kommt drauf an, wielange ich immer arbeiten muss. Wenn ich erst nach 19 Uhr Feierabend machen kann, hab ich keine Lust mehr, noch zur Packstation zu laufen.

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So

17

Nov

2013

Hitchhiker 3 fertig

Schon vor eine Weile habe ich die letzte Masche am dritten Hitchhiker gestrickt. Lange wartete er darauf, dass ich die Fäden vernähe. Und angesichts der derzeitigen Außentemperaturen von kaum mehr über 0°C habe ich das vor zwei Tagen ganz schnell nachgeholt und auch schonmal probegetragen:

 

Hitchhiker

 

Gestrickt aus 2 farblich passenden Knäuel Opalsockenwolle: Lila und Baige. Jeweils abwechselnd eine Zacke. Von beiden Knäuel ist nichts mehr übrig. Gewicht liegt also bei fast 200g.

 

Die Größe gefällt mir ausgesprochen gut. Ich kann ihn zweimal um den Hals wickeln und hab so garantiert alles sicher vor der Kälte.

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Sa

09

Nov

2013

Amaryllis-Kauf

Im Herbst ist die Zeit der Amaryllis in den Geschäften. Und da ich diese Pflanzen liebe, hab ich da mal was bestellt:

Amaryllis-Kauf: Elvas, Double Roma, Hermitage, Apple Blossom, Charisma, Orange Souvereign, Prelude, Picotee

 

8 verschiedene Farben:

Elvas

Double Roma

Hermitage

Apple Blossom

Charisma

Orange Souvereign

Prelude

Picotee

 

Vor 3 Wochen in Blumentöpfe gesetzt, zeigen bereits 4 die ersten Blätteransätze. Leider kam die Lieferung ziemlich lädiert bei mir an. Das Paket bestand nur aus einem sehr dünnen Karton, der nichtmal rundherum mit Paketband zugeklebt war. Der Dame am Postschalt fiel sogar eine Zwiebel aus dem Karton, weil da ein riesiges Loch reingerissen war. Ich hoffe aber, dass die Zwiebeln nichts abgekriegt haben.

 

Auf jeden Fall freue ich mich auf die vielen schönen Blüten im Winter. Es ist einfach schön, nach einem langen Arbeitstag zu Hause von eine Amaryllis-Blüte angestrahlt zu werden.

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So

20

Okt

2013

Es weihnachtet schon sehr - erstes Weihnachtsgeschenk übergeben

Ja, ihr lest richtig, bei mir weihnachtet es schon sehr. Und das erste Weihnachtsgeschenk habe ich auch schon verschenkt.

 

Aber mal der Reihe nach. Den "Schneekristall" habe ich ja letztes Jahr begonnen. Das Top war fertig und Weihnachten vorbei. Also erstmal auf Halde gelegt. Zumal ich eh lange weder Vlies noch Rückseitenstoff hatte. Diese Tischdecke habe ich dann Mitte September wieder ausgekramt. Geheftet und einige wenige Quiltlinien hatte ich letztes Jahr noch geschafft. Den Rest habe ich dann innerhalb von zwei Wochen noch gequiltet und das Binding war eine Sonntagsbeschäftigung. Zum ersten mal keine rechteckige Decke, da ist das Binding an den Ecken etwas anders. Und irgendwie hat mir das auch nicht so gefallen. Aber da fehlt mir halt die Übung. Die Beschenkte sieht es mir aber nach, dass die 6 Ecken nicht so perfekt sind.

 

Anfang Oktober habe ich die Decke dann verschenkt. Die Beschenkte ist meine Mutter. Sie schimpft seit Jahren, dass es keine halbwegs hübschen Weihnachtstischdecken mehr zu kaufen gibt. Nur Zeug mit viel Spitze dran oder mit massenweise Goldfäden bestickt.  Hinzu kommt, dass meine Eltern einen dreickigen Tisch haben, worauf jede rechteckige Decke nicht so richtig gut zur Geltung kommt. Da paßt doch eine sechseckige Decke viel besser. Ich hatte ihr dann letztes Jahr schon ein Foto des fertigen Tops gezeigt und sie war schon damals begeistert. Also sollte sie die Decke auch bekommen.

 

Da ich aber Anfang Oktober zum letzten mal wohl vor Weihnachten zu meinen Eltern gefahren bin, mußte ich sie schon da mitnehmen. Meine Mutter hat sich natürlich riesig gefreut. Ich weis nicht, wie oft sie erwähnt hat, dass die Decke doch wirklich perfekt zu ihrem neuen Adventsgesteck passen würde.

 

Und hier nochmal die fertige Decke in ihrer ganzen Pracht:

Schneekristall

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Di

15

Okt

2013

Beantwortung Leserfrage

Die folgende Anfrage hat mich per Kontaktformular erreicht. Da es sich um Anfängerfragen handelt, die vielleicht noch mehr interessieren, möchte ich die Antworten auch hier auf dem Blog geben.

Hallo Silke,

super schöne HP!! Ich bin nach einem Patchworkkurs leider immer noch Anfänger, würde mich gern mal an was neues trauen. Z.B. an
Jelly-Rainbow Block. Gibt es dafür eine genaue Anleitung? Schaffe ich das auch als Anfänger? Hab schon mal eine Tagesdecke genäht und gequiltet. 3. Frage: Hab noch Probleme mit der Stoffzusammenstellung! Woher bekomme ich diesen und wieviel brauche ich? Freue mich auf eine Antwort!

Lg. Ines

Liebe Ines,

zuersteinmal freut es mich, dass dir meine Homepage so gut gefällt.

Ich hatte selbst auch nur einen wirklichen Patchworkkurs und habe mir den Rest selbst beigebracht, indem ich einfach viel ausprobiert habe. Dabei habe ich festgestellt, dass es relativ ist, was man als "für Anfänger geeignet" bezeichnet. Daher nimm dir einfach den Mut, einen Block einfach mal zu probieren. Ich nutze dazu meistens meine Reste, oder wenn ich größere Stücke brauche, alte Bettwäsche oder Handtücher.

Speziell zum Jelly-Rainbow-Block gibt es eine Video-Anleitung (leider auf englisch), die ich auch hier verlinkt habe. Ich persönlich halte den Block für sehr leicht. Schau dir mal das Video an und lies dir danach meine Einträge zum Jelly-Rainbow durch (auch hier zu verlinkt). Vielleicht hilft dir das? Wenn du dann irgendwo nicht weiter kommst, kannst du dich gerne nochmal bei mir melden und ich versuche, dir den Schritt noch genauer zu erklären.

Für meinen Jelly-Rainbow habe ich damals eine sogenannte Jelly-Roll verwendet. Das sind Rollen mit Stoff-Streifen, die alle 2,5 Inch breit sind. Je nach Größe der fertigen Decke reicht eine Rolle. Wenn du noch Anfängerin bist, hast du vermutlich noch nicht so viel Vorrat an Stoffen, sodass es schwer sein wird, dir die Streifen aus deinem Stoffvorrat zusammen zu suchen. Ich habe die Jelly-Roll für den Jelly-Rainbow mal auf dem Stoffmarkt Holland erstanden und sie hatte 40 Streifen. Vielleicht ist der ja auch mal bei dir in der Nähe. Dort gibt es einen Batikstand, der viele solcher Jelly-Rolls anbietet. Alternativ kannst du auch bei einem Patchworkgeschäft nachfragen. Die meisten bieten ebenfalls Jelly-Rolls an. Ob aber in diesen Regenbogenfarben wie meine, ist Glückssache. Aber eventuell ist man dir dort beim zusammenstellen einer eigenen Jelly-Roll behilflich. Einfach mal Fragen. Man bekommt in diesen Geschäften fast immer freundliche Hilfe.

Viele liebe Grüße,
Silke

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Sa

21

Sep

2013

Auftragsarbeit: Resteschal

Schon vor einer ganzen Weile habe ich diese schönen Sockenwollreste zugeschickt bekommen.

Wollspende

 

Die liebe Annette hat mich um einen Resteschal gebeten, wie ich ihn in einem früheren Eintrag angeboten habe, und mir ein paar ihrer Reste als "Bezahlung" geschickt. Die Reste sind alle superschön und daraus werde ich sicher so einige Mützchen für die Aktion Stricken für Frühchen stricken können.

 

Der Schal ist mittlerweile fertig und geht in ein paar Tagen auf die Reise zur neuen Besitzerin. Sorry, Annnette, dass es so lange gedauert hat. Irgendwie hat mir immer die Zeit gefehlt.

 

Bilder des fertigen Schals habe ich zwar gemacht, werde ich aber erst später zeigen, da ich der Annette ja nicht die Überraschung verderben will, wenn sie mein Paket öffnet.

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Sa

31

Aug

2013

Gamescom 2013

Am 25.08.2013 war ich zum ersten mal auf der Gamescom. Ich will da schon seit einigen Jahren hin, hab es aber irgendwie nie geschafft. Und auch dieses Jahr habe ich nur noch eine Tageskarte für Sonntag bekommen.

Anreise und Einlaß

Also bin ich am Sonntag ganz früh aufgestanden. Um 09:00 Uhr öffnet die Gamescom Sonntags und zu dieser Zeit wollte ich in etwa auch da sein.
Reichlich verwirrt war ich von den Eingängen. Im Internet habe ich einen Plan gesehen, wonach man mit der Bahn direkt am Haupteingang ankommt. Ich war gerade noch bei der Alterarmbandausgabe, als durchgesagt wurde, dass es keine Karten mehr zu kaufen gibt und alle mit einer Karte nur noch den Eingang in Halle 11 benutzen sollen. Also mußte ich erstmal Halle 11 finden. Immerhin war ich nicht alleine, denn die Masse hat sich plötzlich in eine andere Richtung bewegt. Ich bin also mal hinterher. Und tatsache gab es einen eher unscheinbaren Seiteneingang zur Halle 11. Durch wurden die Vorverkaufstickets in echte Tickets umgetauscht und es gab eine improvisierte Garderobe, wo ich meine Regenjack für 2,50 Euro abgegeben habe.


Mit Fotokamera und Ticket bewaffnet habe ich mich also in die Warteschlange für den eigentlichen Eingang gestellt.

Eingang
30 Minuten hat es gedauert, bis ich endlich die Kontrolle passiert hatte und endlich auf der Gamescom war.

Halle 10

Gestartet bin ich zwangsweise in Halle 10, da man von Halle 11 aus direkt dort landet. Noch wirkte alles sehr weitläufig. Dass in einigen Stunden hier kein Durchkommen mehr sein sollte, hätte ich zu dem Zeitpunkt nicht erwartet. Aber so hatte ich Gelegenheit, mir in Ruhe die Modelle der Deutschen Case-Modding-Meisterschaft in Ruhe anzuschauen. Und ich dachte, mein Rechner sähe cool aus. Hier mal ein paar Eindrücke:

Case-Modding-Wettbewerb

 

Case-Modding-Wettbewerb

 

Case-Modding-Wettbewerb
Beim dazugehörigen Gewinnspiel habe ich auch direkt mal mitgemacht. Man mußte nur seinen persönlichen Favoriten wählen. Das war gar nicht so leicht. Es gab viele ausgefallene Modelle. Da war es schwierig, eine Wahl zu treffen. Ich habe mich letztendlich für das "Stargate"-Modell entschieden:

Case-Modding-Wettbewerb
Dann habe ich noch bei einer Verlosung mit Direktgewinnen mitgemacht. 7 Lose für 5 Euro. Zwei waren keine "Nieten" und ich hab das hier bekommen:

GewonnenEnergiedrink (nicht aufm Bild)
Spiel: Das Vermächtnis - Der Baum des Lebens
Spiel: Flipps Galaktische Abenteuer

Halle 9

Nachdem ich die Halle 10 durchhatte, wollte ich in Halle 9 weiter machen. Die sollte laut Plan direkt daneben sein. Aber statt dass man da einfach durch den überdachten Weg in der Mitte der ganzen Hallen gehen konnte, wurde man irgendwo quer über einen Parkplatz und durch den strömenden Regen geschickt. Der Sinn erschließt sich mir immer noch nicht. Aber letztendlich bin ich in Halle 9 angelangt.

 

In Hallo 9 ging es dann erst so richtig los. Überall konnte man sich anstellen, um ein Spiel anzuspielen. Dafür war meine Zeit aber zu knapp, da man teilweise über ne Stunde anstehen mußte. Also hab ich mich damit begnügt, den Spielern über die Schulter zu schauen:

Hallo 6

 

Auf einer Bühne wurden regelmäßig Spiele vorgestellt. Also richtig erklärt, worum es geht, ein bißchen Geschichte und so. Da ich zu dem Zeitpunkt bereits über 2 Stunden rumgelaufen war, habe ich eine Vorführung von "Das Schwarze Auge" genutzt, um mich mal ein paar Minuten hinzusetzen. Das Spiel sah sehr interessant aus. Allerdings wohl nichts für mich. Man muss da am laufenden Band irgendwelche Rätsel lösen. Ein Klick-Adventure halt, das aber eine interessante Geschichte hat und für Fans von "Das Schwarze Auge" sicherlich eine Überlegung wert.

Halle 6

Danach bin ich weitergezogen in Halle 6. Hier war zu dem Zeitpunkt schon fast kein durchkommen. Zum Teil wußte ich nicht, ob die Leute da stehen, weil sie nicht durchkommen, oder weil sie in einer der zig Warteschlangen zu einem Spiel warten.

 

Die Hälfte der Halle gehörte zum Stand von EA (Elektronic Arts). Ein sehr beeindruckender Stand mit einer riesigen Statue davor:

EA

 

Die kommt mir bekannt vor, aber fragt mich nicht, zu welchem Spiel die gehört. Auf jedenfall ist es eins, das mir nicht so liegt.

 

Nachdem ich überall mal einige Zeit zugeschaut hatte, überkam mich langsam der Hunger und ich bin aufs Freigelände zwischen Halle 6 und 7 und hab mir eine Currywurst gegönnt. Der Preis hat mich aber fast umgehauen. Für so ne normale Currywurst mit nem durchweichten Brötchen mußte ich 3,80 Euro hinlegen. Und für ne 0,5L Cola dazu nochmal 3,30 Euro. Mein Tipp: Was mitbringen. Keine Ahnung, ob das gerne gesehen wird oder nicht, es hat keine darauf geachtet, ob ich in meiner Tasche Verpflegung mit reinnehme. Und ein Butterbrot wäre mindestens genauso gut gewesen, wie die Currywurst. Aber gut, man geht sicher nicht zur Gamescom wegen der kulinarischen Highlights ;-)

Ansonsten gab es neben den Imbissständen auf dem Freigelände auch noch mehrere Restaurants und Snackecken, die fester Bestandteil der Hallen sind. Eventuell gibt es dort leckerere Sachen. Preislich liegt es aber ähnlich.

Halle 7

Nachdem ich nun gestärkt war, ging es weiter in Halle 7. Und hier endlich habe ich den Stand von Blizzard entdeckt.

Hallo 7

 

Es war gerade ein Zeichner von Hearthstone auf der Bühne, den man beim Zeichnen zugucken konnte und der Fragen beantwortet hat. Der Tanzwettbewerb sollte danach sein, also erstmal den Rest der Halle angeschaut.

 

Diablo-DekoDiablo-Deko

 

Pandaren-FigurPandaren aus World of Warcraft

 

Den Tanzwettbewerb wollte ich unbedingt sehen. Hier versuchen Leute die Tänze der Rassen in World of Warcraft nachzumachen. Bei einigen Tänzen hätte ich es nicht für möglich gehalten, dass man die halbwegs genau nachmachen könnte.

Der Gewinner hat einen männlichen Pandaren getanzt. Das sah schon irgendwie witzig aus. Aber die männlichen Pandaran tanzen auch irgendwie witzig, finde ich. Trotzdem war mein Favorit die Goblin-Frau. Das sah schon sehr akrobatisch aus, was die da gemacht hat.

 

Nach dem Tanzwettbewerb von Blizzard hab ich noch ein wenig bei Hearthstone zugeguckt. Das Spiel hätte ich wirklich gerne mal angespielt, genauso wie die Diablo III-Erweiterung, die man erstmals auf der Gamescom anschauen konnte. Bei jeweils einer Wartezeit von über einer Stunde war das aber leider nicht möglich, wenn ich auch noch die letzte Halle einmal anschauen wollte. Aber vielleicht bekomme ich ja einen Betakey, denn dafür hab ich mich bei beiden mal angemeldet.

Hallo 8

Auch in Halle 8 gab es zahlreiche Spiele zu entdecken. Einige, wie Wildstar oder League of Legends, waren mir vom Namen her schon bekannt. Andere, wie Dragons Prophet, waren komplett neu für mich. Aber auch hier mußte ich mich aufs Zuschauen beschränken.

 

Am Stand von EMP gabs Geschenke:

EMP-Fahne

 

Eine Fahne (leider ohne Fahnenstange) und einen 5-Euro-Gutschein. Dazu mußte man nur eine Karte mit Adresse ausfüllen. Da ich dort eh schon seit längerem bestellen wollte, kam mir das gerade recht. Und die Fahne werde ich auch irgendwie zur Deko bei mir aufhängen.

 

Um 15 Uhr gab es dann ein kurzes Konzert von diesem Mann:

Jan Hegenberg-Konzert

 

Na, wer kennt ihn? Ich geb mal einen Tipp: "Die Horde rennt". Das sollte jedem WoW-Spieler ein Begriff sein. Wer ihn noch nicht kennt, einfach mal Jan Hegenberg bei Youtube eingeben.

Leider war es ein sehr kurzes Konzert. Zur Autogrammstunde hab ich mich dann nicht angestellt. Zum einen bin ich nicht der Autogrammjäger (mir reichen die selbstgemachen Fotos), zum anderen hätte ich da vermutlich 2 Stunden gestanden, wenn ich mir die Masse so angeschaut habe, die sich Richtung Autogrammtisch bewegt hat.

Zurück zu Halle 9

Ich bin stattdessen lieber wieder Richtung Halle 9 gegangen. Immerhin war es schon fast 16 Uhr und ich wollte unbedingt noch bei den Shopping-Ständen schauen. Die habe ich mir beim ersten Durchgang in Halle 9 am Morgen verkniffen, da ich sonst den ganzen Tag das Zeug hätte rumschleppen müssen. Außerdem dachte, dass es vielleicht so ähnlich ist, wie bei der Buchmesse in Leipzig, wo Sonntags ab 16 Uhr die Preise purzeln, weil die Stände ihre Sachen noch loswerden wollen.

 

Und tatsächlich war es so. Allerdings war es auch schon sehr ausgesucht. Aber ich hab etwas ergattert, was ich schon länger gesucht habe:

Gekauft

 

Den ersten Band von World of Warcraft - Fremder in einem fremden Land. Die Bände 2-4 habe ich letztes Jahr schon auf der Leipziger Buchmesse bekommen. Nun hab ich die Reihe komplett und kann sie endlich lesen. Den Kalender gab es gratis zum Comic. Da hat es sich doch gelohnt, da nochmal vorbei zu gehen.

 

An den anderen Ständen hab ich nichts gefunden, was mich angesprochen hätte. Wobei das so nicht richtig ist, aber 150-300 Euro für ne Figur war mir dann doch zu teuer. Auch wenn die wirklich schön waren.

 

Auf dem Weg zu Halle 10 bin ich nochmal an der Bühne mit den Spiele-Präsentationen vorbeigekommen. Da wurde gerade Dragons Prophet vorgestellt, was ich mir spontan noch angesehen hab, denn das Spiel hat mich bereits in Halle 8 fasziniert. Darin geht es hauptsächlich um Drachen, wie der Name schon vermuten läßt. Über 300 verschiedene Drachen kann man sich zähmen und dann als Begleiter an seiner Seite kämpfen lassen. Gleichzeitig kann man sie auch als Reittiere benutzen. Es gibt fliegende, schwimmende und rennende Drachen, die unterschiedliche Fähigkeiten haben. Sah wirklich sehr interessant aus und das beste ist, dass es ein Free-To-Play-Spiel ist. Ich kann es somit einfach mal runterladen und ausprobieren.

Durch Halle 10 zum Ausgang

Gegen 17 Uhr war es mir dann auch genug und ich wollte mich Richtung Ausgang begeben. Dazu mußte ich aber durch Halle 10, denn wer sich erinnert, in Halle 11 bin ich rein und habe dort meine Jacke an der Gaderobe abgegeben. Also mußte ich da auch wieder raus.

Dabei bin ich bei der Gewinnerbekanntgabe für den Case-Modding-Wettbewerb vorbeigekommen. Da gab es freie Sitzplätze, also hab ich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen ;-)

 

Und ratet mal, welches Modell gewonnen hat:

Case-Modding-Gewinner

 

Keine Ahnung, ob man es erkennt, aber es ist auch mein Favorit, das Stargate-Modell. Beim Gewinnspiel hab ich natürlich nicht gewonnen. Wäre auch zu schön gewesen.

 

Danach bin ich zum Ausgang, habe meine Jacke geholt und mich in den nächsten Zug gesetzt. Und da begann ein kleines Abenteuer. Es war nämlich der falsche Zug. Ich hab nur Koblenz gelesen, aber nicht mehr dran gedacht, dass es da zwei verschiedene gibt. Und in meiner Erschöpfung hab ich den auf der anderen Rheinseite genommen, der nicht über Bonn Hauptbahnhof fährt. Das ist mir aufgefallen, weil der andere normalerweise direkt ab Messe über die Brücke zum Hauptbahnhof Köln fährt. Das tat der Zug nicht. Ich hab nur Bäume gesehen, aber keinen Rhein. Also mußte ich in Bonn-Beuel aussteigen und mit der Straßenbahn zurück. Nicht weiter schlimm, da alles noch VRS-Gebiet ist und damit mit der Eintrittskarte für die Gamescom umsonst befahrbar ist. Aber so mußte ich 2 mal umsteigen. Ich hätte nur 20 Minuten warten müssen, dann wäre der Zug gefahren, die bis zu mir durchfährt. Aber letztendlich wäre ich so ziemlich zur gleichen Zeit heimgekommen. Aber das hat mir zuerst nochmal einen kleinen Schock versetzt. Dass ich in den falschen Zug einsteige, das ist mir echt noch nie passiert. Zumindest nicht, wenn es korrekt ausgeschrieben ist. Und das war hier der Fall. Ich hab nur nicht drauf geachtet. Aber zum Glück kenne ich mich mit den Straßenbahnen und Zugverbindungen in der Region relativ gut aus.

Fazit, weitere Eindrücke und Diashow

Mein Fazit: Ich werde nächstes Jahr bestimmt wieder hinfahren. Und ich werde versuchen, dass ich mindestens den Freitag, wenn nicht sogar noch den Donnerstag Urlaub bekomme. Ich fand es wirklich schade, dass ich für vieles nicht mehr Zeit hatte. Einfach mal in Ruhe ein neues Spiel spielen, oder noch mehr der Spielpräsentationen schauen. Bei vielen Bühnen gab es im Anschluss an eine Präsentation oder Show immer Geschenke. Meistens T-Shirts, aber auch Handy-Shutzhüllen oder Taschen. Hätte man davon was bekommen wollen, hätte man aber früher da sein und weiter vorne stehen müssen. Mit mehr Zeit hätte ich da bei einigen Ständen sicher länger zugeschaut und das ein oder andere Fan-Geschenk bekommen. Nicht, dass ich auf kostenlose T-Shirts angewiesen wäre, aber diese T-Shirts und Sachen gibt es halt nirgends zu kaufen und sind damit einfach was besondere.

 

Wer alle Bilder der Gamescom sehen will, kann sich bei Flickr durch den Ordner Gamescom 2013 klicken, oder diese Dia-Show anschauen.

 

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Fr

16

Aug

2013

Animagic 2013

Vom 26. - 28.07.2013 fand dieses Jahr hier in Bonn in der Beethovenhalle wieder die Animagic statt. Ich hatte ja schon angekündigt, dass ich dort sein würde. Wie im letzten Jahr, habe ich auch dieses Jahr wieder ein 3-Tages-Ticket gekauft. Diesmal habe ich mir aber das Con-Paket-Deluxe geleistet, das gerade mal 14 Euro mehr als das normale 3-Tages-Ticket gekostet hat. Darin enthalten ist das 3-Tages-Ticket und eine Tasche mit "Geschenken". Dazu aber später mehr.


Bereits am Donnerstag ist meine beste Freundin mit dem Zug bei mir angekommen. Sie hat mich wie letztes Jahr die drei Tage begleitet und mir beim Tragen meiner Beute geholfen. Dafür an dieser Stelle nochmal ein riesiges Dankeschön an sie!

Freitag - 26.07.2013 - Armbandausgabe und Eröffnungsfeier

Da wir vom letzten Jahr schon wußten, wie das mit der Armbandausgabe funktioniert, dachten wir uns, wir könnten ja ein wenig später zur Halle fahren. Letztes Jahr waren wir ja ziemlich früh da, nur um uns dann noch ewig außen aufzuhalten, bis die Halle endlich geöffnet wurde. Hallenöffnung ist nämlich 14 Uhr, die Armbandausgabe startet aber schon um 9 Uhr. Wir wollten uns unnötige Wartezeiten ersparen. Leider haben wir nicht damit gerechnet, dass die Armbandausgabe dieses Jahr anders organisiert wurde. Letztes Jahr gab es 4-5 Ausgabestationen für die vorbestellten Tickets. Das ging superschnell. Innerhalb von 10 Minuten waren wir mit dem Armband und einem Programmheft versorgt. Dieses Jahr war es aber anders. Es gab nur eine Schlange. An mehreren Stationen wurden die Ausweise und Tickets kontrolliert, die Tickets eingescannt und damit vermutlich entwertet, die Armbänder ausgegeben und die Con-Pakete verteilt. Wie am Fließband wurde man abgefertigt. Dies hatte den Nachteil, dass wir uns in die lange Schlange stellen und fast eine Stunde anstehen mußten. Was bei leichtem Regen sehr unangenehm war.


Aber dann hatten wir endlich unsere Armbänder und durften aufs Con-Gelände. Und natürlich wurden sofort die ersten Bilder der Cos-Player gemacht. Das haben wir zwar in der Schlange schon gemacht, aber da ging das nur begrenzt. Nach Öffnung der Halle haben wir dann eine Runde durch den Händlerraum und "Bring & Buy" gedreht. Ich hab fleißig zugegriffen. Ein Stand hatte alle Mangas für 3 Euro verkauft, ein anderer für 2 oder 3 Euro. Zum Teil sahen die aus wie neu und waren es vielleicht auch. Da mußte ich natürlich nicht lange überlegen. Ruckzuck waren wir mit Mangas bepackt.


Um 15:30 Uhr haben wir uns dann die erste Show angesehen. Die Showgruppe K!seki hat "Tsubasa RESERVoir CHRoNiCLE ~ Symphonie des Schicksals" aufgeführt. Solche Shows sind immer wieder ein Erlebnis. Direkt im Anschluß, um 19:00 Uhr, war die Eröffnungsfeier. Auch die war wieder ein Erlebnis. Zum 15. Geburtstag der Animagic gab es ein Geburtstagsständchen und auf der Leinwand wurden Bilder aus den vergangenen Jahren gezeigt. Und natürlich wurden die japanischen Ehrengäste vorgestellt. Wie im Jahr zuvor sagten mir die Namen kaum etwas. Aber ich merke mir selten die Namen der Mangazeichnerinnen und -zeichner. Die Hälfte kann ich ja nichtmal aussprechen. Nur einige wenige, von deren Werken ich besonders angetan bin, bleiben mir im Gedächtnis. Aber ich fand es sehr interessant, was die japanischen Ehrengäste zu sagen hatten. Den meisten schmeckt das deutsche Bier sehr gut *lach*.
Nach der Eröffnungsfeier haben wir uns noch den Film "Rurouni Keshin" angesehen. Es handelt sich dabei um einen Real-Film. Also kein Anime. Eigentlich wollte ich schon wieder gehen, als ich das gesehen hab, aber wir sind trotzdem geblieben und ich muss sagen, so schlecht war er gar nicht. Reichlich blutig natürlich, er war FSK 16, aber insgesamt ein guter Film. Dem Manga "Kenshin" nicht unähnlich. Ob er damit aber offiziell was zu tun hat, weis ich nicht.


Der Film ging bis 23:15 Uhr. Danach sind wir zum Bahnhof gelaufen und mußten feststellen, dass wir eine ganze Stunde auf den nächsten Zug hätten warten müssen. Also haben wir kurzerhand die nächste Straßenbahn nach Bad Godesberg genommen und sind die 3km von da gelaufen. Die Strecke laufe ich ja öfter, aber dass ich sie nach einem so langen Tag auf den Beinen noch schaffe, hätte ich fast nicht erwartet.

Samstag - 27.07.2013 - Anime und Shopping

Am Samstag mußten wir schon um 7 Uhr aufstehen, da die erste "Veranstaltung", die wir uns ansehen wollten, schon um 11:00 Uhr sein sollte. Und man muss ja ein bißchen eher da sein, damit man noch einen Platz bekommen. Also sind wir um 9 Uhr schon Richtung Halle aufgebrochen. Gegen 10 Uhr waren wir auf dem Gelände und mußten feststellen, dass es bereits eine Schlange gab, die alle in die Halle wollten. Also haben wir uns brav eingereiht und nebenbei natürlich noch ein paar Bilder von Cos-Playern gemacht. Um 10:30 Uhr wurde die Halle dann geöffnet und wir sind zielstrebig ins Anime-Kino 1 gelaufen, da wir dort zwei Folgen der Anime-Serie "Sword Art Online" anschauen wollten. Bei der Serie geht es um ein Computerspiel, aus dem die Spieler nicht mehr rauskommen, außer sie schaffen alle 100 Level. Mir hat das sehr gut gefallen und die Serie steht nun auf meiner Wunschliste. Ich finde sie wirklich gut gelungen, da auch viel Fachsprache aus Computerspielen zum Einsatz kommt, so wie es in einem Computerspiel eben der Fall ist.


Nach dem Anime haben wir eine Runde am Rhein gedreht. Cos-Player fotographieren und ein Eis schlabbern. Danach ging es dann wieder eine Runde durch "Bring & Buy" und den Händlerraum. Shopping ohne Ende. Wobei ich mich schwer zurückhalten mußte, da wir ja alles den restlichen Tag über mit uns rumschleppen mußten.


Um 15:00 Uhr gab es dann den nächsten Anime. Diesmal ein Film. "Ame & Yuki - Die Wolfskinder". Ein sehr schöner Film. Das fanden leider sehr viele Leute, weshalb wir Glück hatten, dass wir da überhaupt reingekommen sind. Denn in die Anime-Kinos durften nur begrenzt viele Leute rein. Und der Raum war schon voll, als wir reindurften. Viele haben sich wohl den Film oder die Serie davor schon angesehen und blieben einfach sitzen. Aber ich hatte Glück und habe noch einen einzelnen Platz bekommen.


Danach haben wir nochmal eine Runde durch "Bring & Buy" gedreht, bevor wir uns eigentlich den Film "Blue Exorcist - The Movie" anschauen wollten. Die Anime-Serie hatten wir letztes Jahr gesehen und waren begeistert. Seitdem steht sie auch auf meiner Wunschliste. Wobei ich angesichts der Preise für die DVDs vermutlich irgendwann die Mangas kaufen werde, statt die DVDs. Aber wie gesagt, wollten wir uns den Film nur "eigentlich" ansehen. Praktisch war es aber so, dass dazu vorher noch ein Q&A-Panel (Frage-Antwort-Stunde) und eine Signierstunde stattgefunden hat. Vermutlich hätten wir uns aber trotzdem anstellen müssen, auch wenn wir das nicht mitmachen wollten, denn sicher wollten alle, die da mitgemacht haben, auch den Film sehen. Und nach der Erfahrung vom Nachmittag mit den begrenzten Plätzen haben wir uns spontan entschieden, es sein zu lassen. Lieber etwas früher ins Bett, statt nochmal ne Stunde die Beine in den Bauch stehen und dann vielleicht doch nicht in den Film dürfen.


Ich hatte an dem Tag ja auch schon genug gelitten. Denn es waren draußen über 30°C im Schatten und im Händlerraum wohl noch mehr und dazu aber noch ganz viele Menschen, sodass schwitzen nichts gebracht hat. Man hatte stellenweise das Gefühl, es gäbe keinen Sauerstoff mehr im Raum. Dann das viele Rumstehen, das Geschiebe und Gezerre im Händlerraum und die viel zu kurze Nacht davor haben letztendlich auch an meiner Laune gezehrt.

Sonntag - 28.07.2013 - Shopping, Shopping, Shopping und Ende

Auch am Sonntag haben wir uns direkt für die erste Veranstaltung des Tages entschieden. Die Showgruppe Dijouba hat "Wedding Peach - The Queen is not amused" aufgeführt. Auch eine sehr tolle Aufführung. Wir waren echt begeistert. Dafür hat sich auch das frühe Aufstehen gelohnt.


Nach der Showgruppe hat der Mann meiner besten Freundin angerufen und gemeint, er würde uns an der Halle abholen, damit wir unsere Beute nicht so weit schleppen mußten. Das war dann der Freifahrtschein für eine weitere Shoppingtour im Händlerraum. Nochmal 3 Tüten voll hab ich gekauft. Immerhin gab es auf die bereits günstigen Mangas für je 3 Euro nochmal 20% Rabatt. Da kann man doch die Mangas, die einem noch fehlen, nicht einfach stehen lassen. Das versteht doch jeder *kicher*


Und zum Abschluß habe ich mir wieder ein Plüschi gekauft. Eine braun-graue Katze soll es sein. Ich bin die ganzen drei Tage schon um diese Dinger rumgeschlichen. Die sind einfach süß und plüschig *lach*. Und nachdem ich mir ja letztes Jahr den schwarzen Mokona kauft hatte, starte ich eben eine kleine Tradition. Jedes Jahr auf der Animagic kauf ich mir so ein Plüschi.


Und mit "Maunzi", wie ich die Plüsch-Katze getauft habe, endete auch die Animagic für uns. Zwar hatte ich überlegt, noch zur Abschlußfeier um 18 Uhr zu gehen. Aber sowohl meine Beine als auch mein Rücken haben dagegen gestimmt. Ich war also überstimmt und habe den Abend zu Hause ausklingen lassen, nachdem meine beste Freundin und ihr Mann abgereist waren.

Ausbeute

Und hier meine Ausbeute:

Animagic2013_Ausbeute

 

Kann sich sehen lassen, oder? Ja, da hab ich reichlich Geld ausgegeben. Aber wie sagt meine Mutter immer: "Kind, gönn dir doch mal was von deinem Geld." Das habe ich hiermit getan, Mama!


Und das ist der Inhalt des Con-Pakets in diesem Jahr gewesen:

Animagic2013_ConpaketT-Shirt
Manga-Preview von Carlsen, Kaze-Manga, EMA

Animania Ausgabe 06-07/2013

Manga Toriko Band 1

DVD Guardien Of The Spirit Vol. 1

DVD K-ON Episoden 1-4

DVD TO - A Space Fantasy

DVD The Garden of Sinners inkl. Soundtrack auf CD (Limited Edition)
Nudelbecher mit Instantnudeln

Mehrere Postkarten mit Anime-Motiven

Schlüsselband

Kaugummi

Werbekatalog für Manga-Zeichen-Zubehör

Animagic-Programmheft


Ob die DVDs und der Manga wirklich was für mich sind, muss ich mal sehen. Das T-Shirt ist auf jedenfall zu gebrauchen. Und die Nudeln werde ich natürlich auch probieren. Ich denke aber mal, dass sich die 14 Euro dafür durchaus gelohnt haben. Wenn man mal daran denkt, was ein T-Shirt kostet, dann hat es sich alleine deshalb schon gelohnt. Und die Tasche finde ich auch richtig gut. Die ist richtig stabil und von der Größe ziemlich ideal für mich. Die meisten Tragetaschen kann ich entweder nur in der Hand tragen, da die Tragegriffe zu klein sind, oder nur umhängen, da die Tasche mit Tragegriffen zu lang ist und auf dem Boden schleift. Bei dieser Tasche paßt wirklich alles. Und dann sieht sie auch noch schön bunt aus. Damit macht Shoppen bestimmt richtig Spaß.


Und wenn alles klappt und ich wieder passend Urlaub bekomme, werde ich auch nächstes Jahr die Animagic unsicher machen.

ähnliche Beiträge:

weitere Infos zur Animagic:


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Di

16

Jul

2013

Ausflug zum Haribo-Fabrikverkauf in Bonn

Nachdem ich gestern meinen Urlaub mit Entspannen und einem Spaziergang am Rhein eingeläutet habe, war ich heute beim Fabrikverkauf von Haribo hier in Bonn. Ich habe das große Glück, dass ich da sogar zu Fuß hinlaufen kann. 3,5km wären der direkte Weg. Ich habe das aber mit etwas mehr Urlaubsfeeling verbunden und bin ein großes Stück am Rhein entlang. Dadurch waren es dann etwas über 6km. Zurück habe ich aber die Stadtbahn genommen, denn mit meiner ganzen Ausbeute wäre ich nie die 3,5km zurück gekommen.

 

Hier meine Ausbeute:

Haribo

 

Das große Paket mußte ich leider verschlossen lassen. Das ist für meine beste Freundin, die mich übernächstes Wochenende anläßlich der Animagic besuchen wird. Wir wollen da gemeinsam hin, wie schon letztes Jahr. Aber der Rest ist ganz alleine für mich :-)

 

In der kleinen blauen Dose sind zwei 300g Tüten Gummibärchen. Nichts späktakuläres, aber mir hat die Dose so gut gefallen. Sowas kann man immer gebrauchen, für meinen Tee zum Beispiel.

 

Hier mal die Ritter Sport Schokolade aus dem Ritter Sport Bruchpaket:

Ritter Sport

 

Ich hab da jetzt nicht darauf geachtet, welche Tüte ich nehme. Denn im Gegensatz zu den Haribo Bruchpaketen kann man bei den Ritter Sport Bruchpaketen sehen, was man kauft. Aber mir wars zu doof, da jetzt ewig in den Tüten zu wühlen. Dabei sind auch anderssprachige Verpackungen. Zum Großteil hab ich deutsch und englich erwischt. 2 sind französisch beschriftet. Aber die auffällig rote da in der Mitte kann ich nicht lesen. Ich vermute, es ist russisch, aber ich hab keine Ahnung. Der Abbildung nach könnte es Marzipan mit Zartbitterschokolade sein.

 

Achja, wen es interessiert hier mal die Preise:

Haribo Bruchpaket 4kg 9,49 Euro
Ritter Sport Bruchpaket 2kg 13,25 Euro

Klingt zwar im ersten Moment recht teuer, aber wenn man mal umrechnet, was man normal im Geschäft dafür bezahlen würde, dann macht man schon ein Schnäppchen. Allerdings sind die Sachen seit meinem letzten Besuch dort teurer geworden. Ich hatte was von weniger als 9 Euro (irgendwas um die 8 Euro) für ein Haribo Bruchpaket im Kopf.

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So

14

Jul

2013

Hitchhiker 2 fertig und 3 angefangen

Das macht extrem süchtig, dieser Hitchhiker. Nachdem ich ja den ersten schon gezeigt habe, habe ich den zweiten, der ein Geschenk wird, auch mittlerweile fertig. Ein Bild spare ich mir an dieser Stelle, da ich ihn aus der gleichen Wolle gestrickt habe und er daher dem ersten sehr ähnlich ist.

 

Dafür gibt es ein Bild des dritten Hitchhikers, den ich direkt nach dem zweiten angeschlagen habe:

Hitchhiker

 

Ich stricke hier mit zwei Knäuel Sockenwolle, die farblich gut zueinander passen, jeweils abwechselnd die Zacken. Zwar hatte ich mir das ein wenig anders vorgestellt, aber es gefällt mir trotzdem sehr gut. Die beiden Knäuel ergänzen sich einfach perfekt. Es bleibt also nicht der letzte, den ich so mit zwei Knäuel stricke.

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Sa

06

Jul

2013

Hitchhiker fertig

Mein erster Hitchhiker ist fertig. Letztendlich ging es doch recht schnell. Wobei ich aber auch fleißig war und immer zwischendurch auch mal eine Reihe gestrickt hab.

 

Und so sieht er aus (jaja, Fäden muss ich noch vernähen *schäm*):

Hitchhiker

 

Hitchhiker

 

Verstrickt: 100g Sockenwolle von Regia
38 "Zacken"

 

Etwas kleiner als das Original aus der Anleitung, da ich nur 38 statt 42 Zacken aus einem Knäuel bekommen habe. Aber ich finde die Größe sehr angenehm. Eben ein kleiner Hitchhiker.


Da das Stricken so viel Spaß gemacht hat, habe ich gleich das zweite Knäuel angestrickt. Und ich bin sicher, ich werde noch einen Hitchhiker mit den originalen 42 Zacken stricken und vielleicht auch einen noch größeren. Hab da schon so einige Ideen für die Farbgestaltung, sodass ich nicht extra zwei Knäuel in der gleichen Farbe brauche.

 

Nebenbei habe ich auch schon Nadelspitzen und Seile für den Nuvem bestellt. Ich dachte, dafür könnte ich etwas längere Seile gut gebrauchen. Hab sonst nur 60cm oder 80cm Seile. Nun hab ich zwei 120cm Seile bestellt und hoffe, dass die ausreichen. Sonst muss ich mir doch mal Seilverbinder besorgen.

 

Aber bevor ich das angehe, muss ich erstmal schauen, dass ich meinen Haushalt auf Vordermann kriege. In den letzten Wochen ist so viel liegengeblieben, da ich auf der Arbeit so viele Überstunden machen mußte und so viel Streß hatte, dass ich hier nur das notwendigste gemacht habe. Und dann wartet auch noch ein Stapel Briefe darauf, beantwortet zu werden. Einige meiner Brieffreundinnen warten schon etwas länger auf eine Antwort.

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Fr

28

Jun

2013

Alle tun es - ich also auch

Alle tun es, also tu ich es auch. Was ich tue? Ich stricke einen Hitchhiker. Schon seit einiger Zeit sieht man dieses Modell auf zahlreichen Blogs. Wegen einer anderen Anleitung habe ich mit dann das Buch "Strick mich" von Martina Behm gekauft. Den Nuvem wollte ich daraus stricken. Beim lesen der Anleitung mußte ich dann aber feststellen, dass ich dafür erstmal Stricknadeln shoppen muss. Denn ich habe von jeder Nadelstärke nur ein Paar Nadelspitzen da. Für den Nuvem brauch ich aber 2 Paar Nadelspitzen der gleichen Stärke. Also hab ich mir die anderen Modelle und Anleitungen durchgelesen und bin über den Hitchhiker gestolpert. Auch dafür hab ich die Nadelstärke gerade nicht vorrätig, aber hier ist der Vorteil, man kann auch Nadeln mit 0,5mm mehr nehmen. Also statt der empfohlenen 3,0mm nehme ich 3,5mm. Zusammen mit einem Sockengarn, das ich schon so lange zu einem Schal verstricken wollte, aber nie die passende Anleitung hatte, entsteht nun mein erster, eigener Hitchhiker.

 

Hitchhiker

 

Und ich muss sagen, nach anfänglichen Schwierigkeiten, geht das Muster gut von der Hand. Und wenn die Reihen langsam länger werden, muss man sich auch nicht mehr so dolle konzentrieren, denn diese werden ganz einfach aus rechten Maschen gestrickt. Das ist durchaus Fernseh- bzw. in meinem Fall eher DVD-tauglich.

Von dem Garn habe ich zwei Knäuel, also 200g. Aber ich schau mal, wieweit ich mit einem Knäuel komme. Denn wenn das reicht, könnte ich aus dem zweiten noch einen Hitchhiker als Geschenk stricken. Ich weis nämlich, wer sich darüber ganz dolle freuen würde.

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Fr

14

Jun

2013

Amaryllis-Umtopfaktion

Am vergangenen Wochenende habe ich mich endlich daran gemacht, meine Uralte, rotblühende (Red Lion?) Amaryllis umzutopfen. Ich schiebe das schon länger vor mir her. Zu Recht, wie ich dann feststellen mußte. Die Amaryllis bevölkert seit mehreren Jahren einen Topf und hat schon vor längerer Zeit zwei Brutzwiebeln entwickelt. Eigentlich wollte ich sie schon im letzten Herbst umtopfen, bevor sie neu austreibt. Den Zeitpunkt hab ich aber irgendwie verpaßt und plötzlich schob sie eine Blüte. Die wollte ich unbedingt in Ruhe lassen, damit sie mir nicht aus Versehen abbricht. Immerhin wird der Blütenstil meist einen guten Meter hoch. Nachdem sie aber nun verblüht ist und den Blütenstil komplett eingezogen hat, habe ich mich doch mal ans umtopfen gewagt.

 

Also erstmal aus dem alten Topf wuchten. Gar nicht so leicht bei dem riesigen Teil. Hätte noch ein bis zwei Hände mehr gebrauchen können *lach*. Aber nach viel Gefummel ist den Topf dann doch vom Wurzelballen abgegangen. Und dieses Bild bot sich mir:

Amaryllis

 

Ja, kräftig durchwurzelt. Hm, war da nichtmal Blumenerde in dem Topf? Wo ist die hin? Naja, ok, dann mal vorsichtig die drei Zwiebel trennen. Zwar sollen sie später wieder zusammen in einen größeren Topf, aber so kann ich sie nicht einfach wieder einbuddeln.

 

Tja, und das hat dann etwas länger gedauert, denn die Wurzeln waren schlimmer verwirrt als jeder Wollknäuel, den ich jemals entwirren mußte. Ein paar Wurzeln mußten dann doch dran glauben. Aber ich denke, das können alle Zwiebeln sehr gut verkraften. Es sind ihnen ja noch reichlich Wurzeln geblieben:

Amaryllis

 

Und im neuen Topf ist dann auch wieder mehr Platz, sodaß sie neue Wurzeln bilden können und nach Herzenslust wachsen können:

Amaryllis

 

Allerdings glaube ich, dass auch dieser Topf bald zu klein für die drei werden wird. Falls es drei bleiben. Denn bei der Mutterzwiebel habe ich kleine "Beulen" entdeckt, aus denen sicherlich bald weitere Brutzwiebeln werden, jetzt wo sie wieder Platz hat. Aber erstmal müssen sie damit auskommen. Und vielleicht topfe ich dann im Herbst nochmal um, wenn ich die passenden Töpfe gefunden hab. Ich hatte wirklich nicht damit gerechnet, dass die Brutzwiebeln schon so riesig sind. Die Mutterzwiebel hat einen Durchmesser von rund 12 cm und die Brutzwiebeln haben jeweils gute 10 cm.

 

P.S: Wer sich wundert: Ich mache nebenbei auch noch Handarbeiten. Aber im Moment ist da nichts vorzeigbar. Ich stricke etwas lieblos an Socken rum für die Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke. Aber sonst fehlt mir aufgrund der vielen Überstunden auf der Arbeit im Moment einfach die Zeit für mehr. Und dann habe ich diese Woche auch noch krankheitsbedingt den halben Tag verschlafen. Im Juli wird es dann aber sicher besser, da ich dann auch zwei Wochen Urlaub habe. Aber jetzt lege ich mich erstmal wieder hin.

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Sa

04

Mai

2013

Knoblauch-Zucht

Ja, also eigentlich wollte ich ja keinen Knoblauch züchten. Der sollte eigentlich nur in mein Basilikum-Pesto. Aber als ich die Knoblauchzehe auseinander genommen hab, mußte ich feststellen, dass drei der vier Zehenteile schon austreiben. War wohl keine gute Idee, sie zwei Tage im Kühlschrank zu lagern. Auf jeden Fall waren sie somit fürs Pesto ungeeignet. Zumindest hab ich irgendwo mal gehört, dass man sie dann nicht mehr essen soll. Den Grund kenne ich nicht, aber lieber nichts riskieren. Lieber Knoblauchpulver als Ersatz nehmen.

Die austreibenden Zehen hab ich dann erstmal in mein Mini-Gewächshaus gelegt, da ich gerade keine Erde zum eintopfen hatte. Dabei hab ich gemerkt, dass der Knoblauch unbedingt gezüchtet werden will, denn nach nur drei Tagen sah er so aus:

Knoblauch-Zucht

 

Den sollte ich schnell mal eintopfen, bevor er mir das Dach meines Gewächshauses wegstemmt. Ich bin sicher, das würde er schaffen. Also gestern nen 10-Liter-Sack Blumenerde heimgeschleppt und die drei Zehen eingetopft. Und so sehen sie nach der ersten Nacht aus:

Knoblauch-Zucht

 

Sieht so aus, als würden sie sich wohlfühlen, denn sie wachsen kräftig weiter. Knoblauch soll sehr interessante Scheindolden bilden, aus denen man wieder Knoblauch ziehen kann. Ich bin also schon sehr gespannt, wie das aussehen wird und ob er es soweit überhaupt schafft. Ich werde auf jedenfall hier berichten.

Weiterführende Links zum Thema:


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Mi

01

Mai

2013

Neues von der Amaryllis-Zucht

Um meine Amaryllis-Zucht ein wenig voran zu treiben habe ich mir bei ebay einige Amaryllis gekauft. Ich hab da eine Auktion gefunden gehabt, bei der gleich drei verschiedene Sorten angeboten wurden. "Tres Chic", "Santiago" und "White Garden". Von letzterer sogar nicht nur eine Zwiebel sondern eine ganze Zwiebel-Großfamilie. Alle scheinen die Reise mit DHL gut überstanden zu haben. Ich habe sie direkt mal umgetopft, denn die Armen waren in reichlich zu kleinen Töpfen.

 

Und so sahen sie nach dem Umtopfen aus:

 

Amaryllis - Tres ChicDie "Tres Chic" mußte leiden. Ihr wurde die Blüte einfach abgeschnitten, bevor sie eingezogen hat.

 

Amaryllis - SantiagoDie "Santiago" kam mit zwei Blüten.

 

Amaryllis - White GardenDie "White Garden" hat die ganze Familie mitgebracht.

 

Und nun muss ich abwarten, ob sie sich bei mir wohl fühlen.

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Fr

26

Apr

2013

Gebügelter Batik Trip Around The World

Letztes Wochenende habe ich den Trip Around The World noch gebügelt und danach auf dem Boden ausgelegt. Dabei mußte ich feststellen, dass ich dringend ne größere Wohnung brauche *lach* Bei der Größe ist es schon knapp, noch größere Quilts kann ich wohl nicht mehr komplett auf dem Boden auslegen.

 

Aber seht selbst:

Batik Trip Around The World

 

Da ist nicht mehr viel Platz zwischen Sofa und Schreibtisch und hinten ist auch kein Platz mehr.

 

Hier nochmal ein Versuch, den ausgelegten Quilt komplett auf ein Bild zu bekommen:

Batik Trip Around The World

 

Klappt nicht, ich kann nicht weit genug nach hinten, um alles drauf zu kriegen. Naja, aber man gewinnt auch so einen guten Eindruck davon.

 

Jetzt noch die einzelnen Blöcke zusammen nähen und dann brauch ich erst wieder Vlies und Rückseitenstoff. Der soll natürlich ebenfalls ein Batikmuster haben, da ich daraus auch wieder das Binding machen will. Und eventuell noch einen schmalen Rand auf der Vorderseite daraus. Mal schauen, was ich passendes finden werde.

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So

21

Apr

2013

Amaryllis-Zucht

Die Amaryllis habe ich schon eine kleine Ewigkeit. Die Gute hat schon reichlich Umzüge mitgemacht und trotzdem blüht sie regelmäßig und erfreut mich mit diesen wunderschönen, großen, roten Blüten.

 

Hier ein Bild aus dem letzten Jahr. Dieses Jahr hat sie auch schon geblüht, aber ich hab nicht an ein Foto gedacht.

Amaryllis-Blüte

 

Aber dafür habe ich dran gedacht, Bienchen zu spielen und sie zu bestäuben. Der Dank sind über 100 Samen.

 

Einige davon habe ich in feuchte Küchentücher eingelegt:

Amaryllis-Samen in der Anzuchtschale

 

Ich bin gespannt, was daraus wird. Ich bin nämlich über ein Forum gestolpert, bei dem es sogar einen Amaryllis-Stammtisch gibt. Dort kann man wunderschöne Blüten bewundern, bekommt Tips und Hilfe bei allen Fragen rund um die Amaryllis. Ich bin noch dabei, mich durch die über 100 Seiten zu lesen, die es zum Thema schon gibt. Aber ich hab schon jetzt Lust bekommen, noch mehr Amaryllis zu ziehen. Daher hab ich mir schonmal 6 Zwiebeln bestellt, damit ich bald noch mehr Farben habe und eventuell auch kreuzen kann.

 

Achja, die überschüssigen Samen verkauf ich übrigens gerade bei ebay, falls jemand Interesse hat.

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Sa

20

Apr

2013

Noch ein Fleißiges Bienchen

Nachdem ich die Blöcke für den Batik Trip Around The World ja letztes Wochenende in einer Nachtschicht schonmal soweit vorbereitet hatte, dass ich sie nur noch zusammen nähen mußte, ging der Rest wirklich schnell. Ich war fast ein wenig enttäuscht, als ich den ganzen Stapel fertig hatte.

 

Hier der Stapel mit den Blöcken und dem letzten gerade noch unter der Nähmaschine:

Batik Trip Around The World

 

Dieser Stapel will nun gebügelt werden *seufz* Das Bügeln ist das einzige, was ich am Patchwork nicht mag. Also trete ich mir jetzt selbst in den Hintern und stell mich noch ne Runde ans Bügelbrett. Aber ob ich alle bügel, bezweifle ich. Ich war heute schon an der Frühjahrsputzfront fleißig. Die Fugen zwischen den Fliesen im Bad sind wieder weiß und drei von sieben Fenstern sind sauber. Daneben habe ich den üblichen Hausputz gemacht, aber richtig gründlich mit Möbelrücken, um auch wirklich jede Ecke sauber zu kriegen. Das macht sich jetzt schon bemerkbar in den Armen und auch Beinen.

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Mo

15

Apr

2013

Fleißiges Bienchen Teil 2

Wie ich bereits im letzten Beitrag versprochen habe, habe ich noch am Samstag die Blöcke gebügelt und auch zu Tunneln zusammengenäht. In einer Nachtaktion (Dank einer Baustelle der Deutschen Bahn zur Gleiserneuerung ist seit Wochen nicht wirklich an erholsamen Schlaf zu denken) habe ich dann diese Tunnel zugeschnitten und wieder entsprechend aufgetrennt. Und so sehen die vorbereiteten Streifen nun aus:

 

Batik Trip Around The World

 

Diese warten jetzt darauf, zu Blöcken zusammen genäht zu werden.

 

Die ersten drei habe ich bereits am Sonntag noch zusammengenäht und gebügelt. Hier zu sehen mit dem ersten Probeblock:

Batik Trip Around The World

 

Ich denke, das wird nicht der letzte Scrappy Trip gewesen sein, den ich nähe. Mich juckt es schon in den Fingern, dieses Muster mit "normalen" Stoffen zu nähen, also keine Batiks. Vielleicht als schnelle Herbsttischdecke aus meinen herbstlichen Stoffen? Oder als Frühlingstischdecke aus meinen ganzen Blütenstoffen? Oder beides? Äh, ja, ich geh dann mal noch ein paar Blöcke zusammennähen, bevor ich hier zuviele neue Pläne schmiede ;-)

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Sa

13

Apr

2013

Batik Trip Around The World - Fleißiges Bienchen

In letzter Zeit war ich wegen einer leichten Sehnenscheidenentzündung leicht eingeschränkt. Tippen ging fast gar nicht. Ich war abends immer froh, wenn ich Feierabend machen konnte. Denn als Softwareentwicklerin gehört viel Tippen leider zum Alltag. Handarbeitstechnisch ging auch nicht viel. Jede Bewegung tat weh. Aber mittlerweile bin ich auf dem Weg der Besserung. Und erstaunlicherweise ging Nähen recht gut. Zumindest, wenn man nichts zuschneiden muss.

 

Und so war ich ein fleißiges Bienchen und habe alle 240 zuvor zugeschnittenen Streifen für den Batik Trip Around The World zusammen genäht. Ein beachtlicher Stapel:

Batik Trip Around The World

 

Dieser muss nun erstmal gebügelt werden. Das werde ich vermutlich heute noch machen. Meinen Haushalt hab ich gestern abend schon für diese Woche soweit gemacht, dass ich guten Gewissens sagen kann, dass das reicht. Man muss ja nicht jede Woche alles blitzblank putzen ;-)

 

Eigentlich hatte ich mir dieses Wochenende vorgenommen, endlich mal die Fenster zu putzen. Aber es ist so schönes Wetter, dass ich viel lieber das erste Frühlingswochenende ohne viel Arbeit genießen will. Nach all dem Schnee, Schneematsch und Regen die letzten Monate...

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Di

26

Mär

2013

Buchmesse Leipzig 2013 - Reisebericht

Das Wochenende auf der Buchmesse Leipzig ist nun schon über eine Woche vorbei und ich will euch natürlich davon berichten. Zu gerne würde ich euch auch Fotos der vielen tollen Cosplayer zeigen, doch das darf man nicht, wenn man nicht das Einverständnis der gezeigten Person hat. Und da es zu mühsam wäre, alle um eine schriftliche Erlaubnis zu fragen, sind diese Fotos nur für mein privates Vergnügen. Aber natürlich gibt es andere Fotos, die ich zeigen kann. Aber immer der Reihe nach:

Freitag - 15.03.2013 - Anreise

Um 12:22 Uhr ging es für mich mit dem Zug Richtung Leipzig. In Köln musste ich von der Mittelrheinbahn in den IC umsteigen. Dafür fuhr dieser IC durch bis Leipzig. Also nur einmal umsteigen. Besser geht es nicht bei so einer Entfernung. Allerdings war die Zugfahrt trotzdem ein Erlebnis. Ausnahmsweise war die Mittelrheinbahn recht pünktlich, sodass ich ohne größere Schwierigkeiten in den IC umsteigen und in aller Ruhe meinen Platz finden konnte. Dank eines Spartickets konnte ich für keine 50 Euro in der ersten Klasse reisen. Naja, erste Klasse ist auch nicht gleich erste Klasse. Das "Abteil", indem mein Sitzplatz war, erschien mir eher, als war es mal Teil des Speisewagens. Abgetrennt zum Bordbistro lediglich mit einer Glastür. Natürlich musste der gesamte Zug durch das Abteil stiefeln, um zum Bordbistro zu gelangen. Erste Klasse ist anders in meinen Augen. Andererseits kann ich für 50 Euro auch nicht mehr erwarten. Immerhin hatte der Zug auch "nur" 45 Minuten Verspätung, als er in Leipzig angekommen ist. Da ich aber keinen Anschlußzug hatte, war mir das relativ egal. Ich wollte eh nur noch ins Hotel. Also im Leipziger Hauptbahnhof noch schnell ein Brötchen gekauft als Abendessen und dann ab in die Straßenbahn Richtung Hotel.
Im Galerie Hotel Leipziger Hof bin ich untergekommen. Die Zimmer dort sind selbst für Messepreise noch erschwinglich. Zuviel darf man aber als Einzelzimmer nicht erwarten. Die Zimmer sind alle sehr klein. Immerhin hatte das Bad eine Badewanne und wäre der Stöpsel nicht undicht gewesen, hätte ich auch ein langes Bad genießen können. So mußte ich immer das Wasser laufen lassen, damit ich nicht als gestrandeter Wal endete. Aber zum aufwärmen der geschundenen Knochen hat es gereicht. Noch ne Runde Fernsehn (hab ich ja zu Hause keins) und dabei einschlafen. Denn am Samstag ging es früh raus.

Samstag - 16.03.2013 - 1. Messetag

Aufstehen um 7 Uhr. Kurz Mails checken und dann unter die Dusche. Dabei sich immer wieder sagen: "nicht einschlafen auch wenn die Dusche noch so schön warm ist". Um 7:30 Uhr ab zum Frühstück. Genauso wie die Zimmer, ist auch der Frühstücksraum des Hotels sehr beengt. Er bietet aber alles, was man für ein gutes Frühstück in meinen Augen braucht. Brötchen, Marmelade, Obst, Aufschnitt und Orangensaft. Natürlich gibt es auch Kaffee und Tee. Da es auf der Messe immer sehr voll ist um die Mittagszeit, muss man gut Frühstücken. Leichter gesagt als getan. Wer mich kennt weis, dass ich eh keine große Esserin bin. Lieber öfter mal ne Kleinigkeit als einmal eine riesige Portion. Also gibt es zwei Brötchen und ein Schoko-Croisson für mich. Zum Glück hat das Hotel einen Aufzug, denn so vollgestopft zu Fuß in den dritten Stock laufen wäre eine Qual. Nochmal kurz im Zimmer vorbeischauen und die Kameratasche und den "Beute-Beutel" vorbereiten. Dann noch schnell den Blogeintrag zur Blogtour online stellen, bevor ich es vergesse. Und dann los Richtung Straßenbahnhaltestelle. Am Hauptbahnhof noch schnell was zu trinken kaufen und dann in die Linie 16 Richtung Messegelände quetschen. Obwohl es gerade mal 9 Uhr ist und die Messe erst um 10 Uhr ihre Tore öffnet, ist die Linie 16 schon ausgelastet. Hier haben aber die Verkehrsbetriebe von Leipzig wie immer gut vorgesorgt. Kaum ist eine Straßenbahn abgefahren, kommt schon die nächste. Anders wären die Besuchermassen auch kaum zu bewältigen. Gut, noch 20 Minuten in der Straßenbahn stehen und dann bin ich auf der Messe.
Für ein Euro pro Kleidungsstück kann man seine Jacke an der Gaderobe abgeben, was ich natürlich direkt nutze. Denn im Glashaus, dem Eingangsbereich der Messe, ist es dank strahlendem Sonnenschein doch ziemlich warm.

 

Hier mal ein Bild dieser Glashalle. Zwar nicht früh Morgens, aber auch da war schon so viel los:

Buchmesse Leipzig 2013 - Glashalle

 

Danach geht es direkt Richtung Halle 5, wo ich mich um 10 Uhr mit meiner besten Freundin getroffen habe. Sie hatte für die Buchmesse ein Programm zusammengestellt, welches sie besuchen wollte. Da hab ich mich ihr einfach angeschlossen, da wir fast den gleichen Geschmack haben. Da Samstags erfahrungsgemäß immer am meisten los ist, haben wir an dem Tag die Halle 2 mit den Comics und Mangas gemieden und uns auf die anderen Hallen konzentriert. Wir haben reichlich Leseproben eingesammelt, interessante Lesungen gehört und Bücherkataloge mitgenommen. Auch viele Gratisgeschenke wie Gummibärchen, Kugelschreiber, Buttons, Radiergummi und sogar ein Kartenspiel sind in unseren Taschen gelandet.
Meine beste Freundin hat sich auch wieder zahlreiche Autogramme geholt. Ich selbst bin da nicht so für zu haben. Aber ich stell mich immer brav mit ihr zusammen an, da man die Zeit sehr gut zum Quatschen nutzen kann.
Gegen Abend, also nach 16 Uhr haben wir dann mal in Halle 2 reingeschnuppert. Nachdem wir mittags schon einmal geschaut hatte, wie der Andrang ist, haben wir eigentlich beschlossen gehabt, erst Sonntags unser Glück dort zu versuchen. So sieht es aus in Halle 2:

Buchmesse Leipzig 2013

 

Da ist kein Durchkommen. Dieses Jahr kam es mir noch voller vor als letztes Jahr. Lag vermutlich am Wetter, denn man konnte sich absolut nicht auf dem Freigelände aufhalten.

 

Jedenfalls haben wir uns dann nach 16 Uhr ins Getümmel in Halle 2 gestürzt und ich habe kräftig eingekauft. Ich hätte noch mehr finden können, doch ich musste ja alles mit dem Zug transportieren, also musste es irgendwie in Koffer und Rucksack passen. Daher habe ich mich darauf beschränkt:

Buchmesse Leipzig 2013 - Beute

 

Damit konnte ich drei Manga-Serien komplettieren und habe die Mangas Love Mode Band 1 und Pichi Pichi Pitch Band 1 doppelt. Falls daran jemand Interesse hat, ich werde sie demnächst bei ebay verkaufen.

 

Nach der kurzen Shoppingtour hat es uns dann aber wirklich gereicht für den Tag und wir haben uns auf den Weg in die Innenstadt gemacht, um noch gemeinsam was zu essen. Also Jacken an der Gaderobe abgeholt und in die nächste Straßenbahn fallen lassen. Naja, so war zumindest der Plan. Plan fehlgeschlagen, da die Straßenbahn nicht mehr fuhr. Irgendein technischer Defekt. Also runter bis zum Regionalbahnhof und mit dem Zug zum Hauptbahnhof. Dort angekommen steht, dass in 3 Minuten von Gleis 3 der nächste Zug fahren würde. Perfekt denken wir uns, also schnell die Treffe auf zu Gleis 3. Zwei Minuten später fährt auf Gleis 1 ein Zug ein, der auf seiner Anzeige "Leipzig Hbf" stehen hat. Wir sind verwundert. Da wir aber nicht die einzigen sind, die auf den Zug zum Hauptbahnhof warten, erfahren wir, dass auf Gleis 3 auch gleich einer kommen würde. Und da ich keine Lust hatte, jetzt schnell von Gleis 3 auf Gleis 1 zu hetzen, sind wir stehen geblieben. Wie sich herausstellte, war das ein Fehler. Denn es kam auf Gleis 3 kein Zug. Also hab ich die Bahn-App auf meinem iPhone bemüht und siehe da, das auf Gleis 1 wäre unser Zug gewesen. Der Nächste Richtung Hauptbahnhof würde erst in 30 Minuten fahren. Perfekt. 30 Minuten Beine in den Bauch stehen. Dabei haben mir meine Beine eh schon weh getan. Noch dazu wars "arschkalt" und ein kalter Wind noch dazu. Wandelnder Eiszapfen fällt mir dazu nur ein. Mittlerweile kamen immer mehr Messebesucher zum Bahnhof. Man wurde angerempelt und geschubst, das war echt nicht mehr schön. Zum Glück standen wir nicht direkt am Bahnsteig, also in forderster Reihe, sonst hätte ich sicher öfter mal Angst gehabt, aufs Gleis zu fallen. Nach 30 Minuten kam dann auch der Zug und diesmal wirklich auf Gleis 3. Und er hielt auch so, dass eine Tür direkt bei uns zum stehen kam. Perfekt sollte man meinen. Ja und nein. Zum einen konnten wir so sicher gehen, dass wir garantiert noch einen Platz in den Zug bekommen. Aber der Nachteil war, dass wir von hinten so stark gedrängt und geschubst wurden, dass ich fast gefallen wäre und zwar zwischen Bahnsteig und Zug. Kein schönes Erlebnis sag ich euch. Dabei hab ich mir wohl auch was am Knöchel gezerrt, wie ich am nächsten Tag feststellen musste. Jedenfalls waren wir endlich wieder im Warmen, auch wenn ich denke, dass eine Sardine in der Büchse mehr Platz hat, als wir im Zug hatten. Aber alles egal, hauptsache nicht nochmal 30 Minuten am Bahnhof frieren. Nach nur 9 Minuten Fahrt waren wir am Hauptbahnhof und konnten dort wieder normal laufen, denn plötzlich hatte es niemand mehr so eilig.
Gegessen haben wir dann im Bahnhof im untersten Stock beim Asiaten. Sehr empfehlenswert. Große Portionen zu günstigen Preisen. Ein Teller Nudeln mit Hühnchenfleisch und eine Cola für zusammen 7,50 Euro.

Nach dem Essen haben wir noch den Sonntag besprochen und uns dann verabschiedet. Ich war wirklich fix und fertig und wollte nur noch kurz in die Wanne und dann unter die Bettdecke schlüpfen. Und genau so hab ich es auch gemacht. Immerhin musste ich Sonntag ja auch wieder früh raus.

Sonntag - 17.03.2013 - 2. Messetag und Abreise

Wie schon am Samstag musste ich auch am Sonntag um 7 Uhr aufstehen. Nach dem Frühstück hab ich meine Sachen gepackt und im Hotel ausgecheckt. Um 9:17 Uhr sollte ich mich mit meiner besten Freundin und ihrem Mann auf Regionalbahnhof der Messe treffen, damit wir meine Sachen in deren Auto verstauen konnten. Das lief auch alles nach Plan und kurz vor 10 Uhr waren wir dann wieder auf der Messe. Weitere Lesungen standen auf dem Programm, einige Autogramme für meine beste Freundin und noch so einige Beutestücke in Form von Gummibärchen und Leseproben. Auf dem Dojini-Markt musste ich mich wieder schwer beherrschen, denn die Künstler dort malen wirklich superschöne Bilder. Zum Teil verlangen sie aber auch extreme Preise. Meine beste Freundin hat sich in ihr Con-Hon ein Bild zeichnen lassen. Dafür musste sie 3 Euro hinlegen und mal ehrlich, das war bestimmt keine 3 Euro Wert. Dass die für 3 Euro nicht stundenlang an einem Bild malen, ist zwar verständlich, aber das sah wirklich "mikrig" aus. Zum Teil wurden Sachen für 5 oder mehr Euro verkauft, die in der Herstellung keine 50 Cent kosten. Aber weil da deren Bilder verarbeitet sind, meinen die, sie können dafür so viel verlangen. Dabei müssen die ja nicht jedes einzelne Bild von Hand malen. Die werden einmal eingescannt und dann mit Hilfe eines Druckers vervielfältigt. Es gab aber auch welche, die hatten faire Preise. Leider waren die Sachen dort schon ziemlich ausgesucht. Aber so konnte ich der Versuchung widerstehen. Vor zwei Jahren habe ich mir bei einer Künstlerin zwei wirklich schöne Lesezeichen gekauft, die mir wirklich gute Dienste leisten.

Gegen 13:30 Uhr sind wir zusammen zum Mittagessen in das Hotel gefahren, in dem meine beste Freundin und ihr Mann übernachtet haben. Das Hotel hat eine kleine Gaststätte mit einigen leckeren Gerichten.

Nach dem Mittagessen wollten wir nochmal über die Buchmesse. Ich hatte allerdings "nur" eine Tageskarte. Unter einer Tageskarte versteht man ja normalerweise, dass man damit den ganzen Tag auf eine Messe kommt. Nicht so bei der Buchmesse. Eine Tageskarte erlaubt es lediglich, dass man einmal am Tag eingelassen wird. Steht auch so im Kleingedruckten, das man aber auf der Karte nur schwer lesen kann. Tja, dumm gelaufen. Wir haben dann eine Dame vom Sicherheitsteam bequatscht, dass sie mich doch nochmal rein läßt. Das hat sie dann letztendlich auch, dank der Überredungskünste meiner Freundin. Doof ist das aber schon. Ich finde, das sollten die deutlicher draufschreiben. Naja, wie auch immer. Wir sind noch kurz beim Frech-Verlag an den Handarbeitsbüchern stöbern gewesen und sind nochmal kurz bei den Mangaständen vorbei und dann auch wieder gegangen. Wir waren beide erledigt und die Heimfahrt stand ja auch noch an. Die sind wir dann halt früher als geplant angetreten. Meine beste Freundin und ihr Mann haben mich bis nach Frankfurt mitgenommen. Von Frankfurt aus bin ich dann noch die 2,5 Stunden hoch nach Bonn und war dann um halb zwölf zu Hause.

An Auspacken war nicht zu denken. Ich war so fertig, dass ich direkt ins Bett bin. Immerhin musste ich am Montag auch wieder normal Arbeiten.

Beute

Meine Beute, also nicht die Mangas sondern die ganzen Leseproben und Kataloge habe ich dann die Woche über sortiert:

Buchmesse Leipzig 2013 - Beute

 

Das kann sich sehen lassen, gell? Das Heft da links oben war übrigens der Trostpreis bei einem Gewinnspiel. Da musste man mit einem Plüschwürfel würfeln. Bei einer bestimmten Seite hätte man sich eine DVD aussuchen können. Bei den anderen gab es dieses Heft. Mal sehen, was ich damit mache. Ist ja nicht wirklich was für mich. Ob es bei ebay einen Abnehmer findet?

Mein Fazit

Es war wie immer ein tolles Wochenende mit vielen neuen Eindrücken. Wir haben viel gelacht und ich hab viel gelitten. Dieses ganze Gedränge, Geschiebe und Geschubse ist so überhaupt nicht meins. Ich hab zahlreiche blaue Flecke von Ellenbogen, Rucksäcken und wer weis was noch, die ich abgekriegt hab. Es gibt viele Leute, die einfach keine Rücksicht auf die anderen Besucher nehmen. Das finde ich ein wenig schade. Eventuell wäre es auch am Veranstalter, dafür zu sorgen, dass sich das Gedränge besser verteilt. Halle 1 wird meines Wissens gar nicht benutzt und Halle 5 nur zur Hälfte. Platz wäre also, das noch besser zu verteilen und dadurch die Gänge etwas großzügiger zu gestalten. Eventuell auch mit mehr Leseinseln, wo man sich auch mal mit einem der Bücher niederlassen und reinlesen kann. Oder einfach, um die müden Beine mal für 5 Minuten entspannen zu können.

Vielleicht ergibt es sich ja nächstes Jahr, dass ich schon Mittwochs oder wenigens Donnerstags hinfahren kann. Meine Freundin war Freitags schon da und meinte, da ist so gut wie nichts los im Verhältnis. Dann könnte ich da schonmal gemütlich stöbern und dann Samstags und Sonntags nur noch die Lesungen mitnehmen, die nur an den Tagen sind. Ich wäre dann aber nicht gezwungen, mich durch die ganzen Menschenmassen zu schieben, um alles zu sehen. Also direkt mal Urlaub dafür bei meinem Chef beantragen ;-)

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Mo

25

Mär

2013

Blogtour - Auslosung Gewinner

Seit heute Mittag versuche ich schon diesen Blogeintrag zu schreiben. Ausgerechnet heute wollte der Login in meine Seite nicht gelingen. Aber Hartnäckigkeit zahlt sich aus. Und so kann ich hier die Auslosung der Gewinnerin aus der Blogtour bekannt geben.

 

Damit ihr auch seht, dass ich nicht geschummelt hab, hier die Liste der Teilnehmerinnen auf meinem Blog. Hier ist nur eingetragen, wer mir auch seine eMail-Adresse hat zukommen lassen:

Blogtour_TeilnehmerDarunter sind auch zwei Damen, die sich nur per Kontaktformular gemeldet haben. Also bitte nicht wundern, wenn ihr den Kommentar dazu nicht bei mir findet. Der Blog hier tickt ein wenig anders, als die bei Blogger.de, sodass nicht jeder die Kommentarfunktion hier auf Anhieb findet.

 

Aus der Liste der Namen habe ich dann einen Zufallsgenerator eine Nummer auswählen lassen:

Blogtour_GewinnerHerzlichen Glückwunsch Regina. Deine eMail-Adresse habe ich bereits an Cécile weiter gegeben.

 

Die Gewinnerin des "echten" Buches hat Cécile ebenfalls bereits ausgelost. Erika heißt die Glückliche. Auch an dich, Erika, meinen Glückwunsch!

 

Zum Schluß möchte ich mich nochmal bei Cécile für die Blogtour bedanken. Ich hatte Einblick in ein tolles Buch, das mir sonst vermutlich entgangen wäre. Schade, dass diese Art ein neues Buch vorzustellen im deutschsprachigen Raum noch nicht wirklich verbreitet ist. Aber vielleicht lesen das ja auch andere Verlage und trauen sich daraufhin, auch mal sowas zu veranstalten. Ich würde es mir wünschen und ich wäre auch direkt wieder dabei!

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Sa

16

Mär

2013

Blogtour - Daily Beauty

Wie schon angekündigt, findet heute bei mir die Blogtour zum Buch "Daily Beauty" von Cécile Trentini statt. Die weiteren Termine und alle Infos zum Gewinnspiel sind weiter unten zu lesen.


Hier nochmal das Cover des Buches:
Daily Beauty - Cover für Blogtour

Eins vorweg: Das Buch hält, was der Titel verspricht.
Aber mal der Reihe nach. Das Buch ist zwar auf Englisch, aber wirklich sehr leicht zu verstehen. Ein gelegentlicher Blick ins Wörterbuch reicht, um wirklich alles zu verstehen. In dem Buch wird in erster Linie ein einzige Quilt vorgestellt, dafür wird aber die genaue Entstehungsgeschichte erzählt. Von den ersten Ideen bis zum fertigen Quilt. Das ist etwas, das man sonst eher selten findet. Aber solche Geschichten finde ich immer sehr spannend. Mal hinter die eigentliche Technik schauen und erfahren, was die Näherin dahinter zu diesem Quilt bewogen hat. Das ist auch einer der Gründe, warum ich sehr gerne Patchwork- oder auch Strickblogs lese. Dort erfährt man auch oft solche netten Geschichten.
Na, jedenfalls finde ich es schön, die Entstehungsgeschichte des Quilts lesen zu können.

Neben der Entstehungsgeschichte wird natürlich auch die Technik erklärt. Welche gestalterischen Möglichkeiten sich Cécile so ausgedacht hat. Schließlich geht es darum, 365 unterschiedliche Blöcke zu gestalten. Jeder Block ist dabei einzigartig. Und in dem Buch werden auch wirklich alle 365 Blöcke von Céciles Quilt im Detail gezeigt und beschrieben, wie sie genäht werden. Durch diese 365 gezeigten Blöcke bekommt man reichlich Anregungen für die eigenen Blöcke, wenn man diesen Quilt nachnähen möchte.

Mich hat das Buch auf jeden Fall dazu inspiriert, ein ähnliches Projekt zu starten. Vielleicht nicht mehr in diesem Jahr, aber sicherlich bald. Ob ich dabei auch solche Wattepads verwenden werde, wie Cécile, kann ich noch nicht sagen. Aber die Idee eines Kreise in einem Quadrat werde ich vermutlich übernehmen. Statt eines Wattepads kann man sich ja auch aus Stoffresten Kreise zuschneiden. Apropos Stoffreste: Dieser Quilt eignet sich prima, um auch kleinste Reste von Stoffen zu verarbeiten. Dazu gibt es auch zahlreiche Ideen und Anregungen im Buch. Also werde ich jetzt meine Stoff- und auch Wollreste (ja richtig, Wollreste kann man auch gut verarbeiten) mal sammeln. Also die Kleinstreste, die man sonst eigentlich nicht mehr sinnvoll verwenden kann. Wollreste in dieser Größe habe ich sonst immer unter die Füllwatte gemischt, wenn ich Nadelkissen oder Stofftiere ausgestopft hab. Aber soviele Stofftiere und Nadelkissen kann man auf Dauer nicht nähen, wie ich Wollreste habe. Und da rede ich jetzt nur von den wirklichen Kleinstresten.


Mein Fazit: Das Buch ist wirklich eine Inspiration für mich. Ich bin froh, dass ich bei dieser Blogtour mitmachen durfte und eine gratis Kopie erhalten habe. Im normalen Handel wäre mir das Buch vielleicht nicht so aufgefallen und dann wäre mich wirklich was entgangen.


Und schaut euch mal den Quilt im Ganzen an. Ist der nicht einfach der Hammer?

DailyBeauty

Gewinnspiel

So, und nun noch zum Gewinnspiel. Zu gewinnen gibt es eine elektronische Kopie des Buches. Jeder kann teilnehmen. Dazu müßt ihr nur diesen Beitrag kommentieren und dabei unbedingt eine gültige eMail-Adresse hinterlegen. Wer hinsichtlich des Datenschutzes Bedenken haben sollte, kann auch einen Kommentar ohne korrekte eMail-Adresse hinterlegen. Dann aber unbedingt zusätzlich über das Kontaktformular melden und dort eine gültige eMail-Adresse mitteilen und zu welchem Kommentar sie gehört. Ich versichere, dass ich die eMail-Adresse lediglich für das Gewinnspiel verwenden werde. Die eMail-Adresse der Gewinnerin gebe ich an den Verlag weiter, damit dieser den Gewinn zustellen kann. Näheres zum Gewinnspiel gibt es auch auf dem Bernina Blog.
Die Gewinnerin meines Blogs wird am 25. März erst gegen Abend gezogen werden. Wer seinen Blog im Kommentar verlinkt, darf sich über eine Verlinkung am 25. März im Beitrag freuen.

Tour-Kalender:

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Fr

15

Mär

2013

Blogtour "Daily Beauty" Startschuß

Der Startschuß zur bereits angekündigten Blogtour ist gefallen.

 

Hier nochmal das Buch, um das es gehen wird:

Daily Beauty - Cover für Blogtour

Alle Stationen der Tour findet ihr weiter unten. Ihr solltet unbedingt bei allen teilnehmenden Blogs reinschauen. Denn ihr könnt bei jedem Blog am Gewinnspiel teilnehmen und damit eure Chancen erhöhen. Zu gewinnen gibt es übrigens eine elektronische Kopie des vorgestellten Buchs. Ich kann euch nur dringend empfehlen, am Gewinnspiel teilzunehmen, denn ohne schon viel vorweg zu nehmen kann ich euch das Buch nur empfehlen.

 

Die Verlosung findet am 25. März statt. Da das ein Montag ist, werde ich den Gewinner von meinem Blog leider erst gegen Abend bekannt geben können.

 

So, ich muss jetzt noch packen. Später geht es nämlich für mich Richtung Leipzig zur Buchmesse. Aber keine Sorge, mein Blogtour-Beitrag für Morgen ist schon vorbereitet und wartet nur noch darauf, veröffentlicht zu werden.

Tour-Kalender:

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Mo

11

Mär

2013

Ankündigung Blogtour

Daily Beauty - Cover für Blogtour

Zu diesem Buch startet am 15.03.2013 eine Blogtour, an der ich teilnehmen darf. Also unbedingt am 15.03.2013 reinschauen. Es gibt auch was zu gewinnen! Alles weitere dann am 15.03.2013.

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Di

05

Mär

2013

Batik Trip Around The World

Ich bin ja ein großer Fan der Entwürfe von Bonnie K. Hunter. Auf ihrem Blog Quiltville hat sie zahlreiche freie Anleitungen für wirklich tolle Quilts. Eine wahre Fundgrube. Wer die Seite noch nicht kennt, sollte sie unbedingt mal anschauen. Zwar auf Englisch, aber sehr leicht verständlich, wie ich finde. Der Blue-Pineapple, den ich im letzten Jahr genäht habe, entstammt auch einer der Anleitungen dieser Seite. Für dieses Jahr hat es mir der Scrappy Trip Around The World angetan. Pro Stoff braucht man ein Stück der Größe 2,5x16 inch. Natürlich kann man nicht nur einen Streifen pro Stoff nehmen. Also habe ich in meine Batikschublade gegriffen und fleißig Stöffchen zusammengesucht. Auf dem Stoffmarkt gibt es diesen einen Stand, den "Batikstand" wie ich ihn immer nenne. Da könnte ich mich immer von Rechts nach Links und wieder zurück durchkaufen. Na, jedenfalls haben die auch so Tüten mit etwa einem Meter Stoff für 8 Euro. Darin sind unterschiedlich große Batik-Stoffstücke. Da greif ich bei jedem Stoffmarkt zu. 2-3 Tüten kaufe ich eigentlich immer. Prima geeignet für die Entwürfe von Bonnie K. Hunter. So auch für diesen. Aus den Stücken kann ich 3-4 Streifen schneiden. Perfekt für diesen Quilt.


Hier der Probeblock, den ich am Wochenende genäht hab:

Probeblock Batik Trip Around The World

 

Ja, das geschulte Patchworkerinnenauge sieht schnell den Fehler. Aber gut, für einen ersten Probeblock, mit dem ich die Wirkung der Stoffe mit dem Muster testen wollte, ist der ausreichend. Und ich kann den ja jederzeit nochmal auftrennen.


Jedenfalls bin ich jetzt schon begeistert von dem Muster. Also habe ich schon fleißig Streifen aus Batikstoffen zugeschnitten. Ich weis aber schon jetzt, dass ich dieses Jahr auf dem Stoffmarkt bei diesen Tüten deutlich zugreifen werde. Denn ich kann noch einige gebrauchen. Natürlich werde ich auch von der Batik-Meterware, die ich mir gekauft habe, jeweils einen 2,5 Inch-Streifen abschneiden. Aber bei den kleineren Stücken bleibt noch ein guter Rest, der in meine 10cm-Quadrat-Projekte paßt. Resteverwertung pur sozusagen *kicher*


Den Quilt taufe ich schonmal auf den Namen "Batik Trip Around The World", bis mir was besseres einfallen sollte. Für Namensvorschläge bin ich ganz offen, falls da jemand eine gute Idee hat. Und damit sich das Nachdenken auch lohnt, verlose ich ein paar Topflappen in dieser Technik aus den gleichen Stoffen wie der Quilt. Der Gewinner wird unabhängig davon ermittelt, ob ich den vorgeschlagenen Namen wähle. Mitmachen lohnt sich auf jeden Fall! Dazu einfach den Namen unter einem Blogeintrag zum Quilt als Kommentar posten oder per Kontaktformular einsenden. Bitte vergeßt eure eMail-Adresse nicht, damit ich euch im Gewinnfall benachrichtigen kann. Das Gewinnspiel läuft übrigens solange, bis ich das Top fertig habe. Ab dem Eintrag mit dem fertigen Top habt ihr noch genau 1 Woche Zeit für Vorschläge.

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Sa

23

Feb

2013

Gewonnen: Coca Cola Eisbär

Coca-Cola Eisbär

 

Diesen knuffigen kleinen Eisbären von Coca Cola habe ich gewonnen. Bei der "mein Coke Bonus"-Aktion gab es vor kurzem Eisbären zu gewinnen. Ich gewinn ja normalerweise nie etwas, weshalb ich auch schon ewig nicht mehr an Gewinnspielen teilnehme. Zumindest nicht, wenn sie was kosten. Dieses Gewinnspiel lief ja so, dass man einen speziellen Code im Deckel der Cola-Flasche finden mußte, um den Eisbären zu bekommen. Die Codes aus den Deckeln sammle ich zwar und nehme auch damit an den Gewinnspielen Teil, aber bisher blieb ein Gewinn aus. Umso erstaunter war ich, als mich dieses kleine Bärengesicht mit dem Spezialcode aus dem Deckel heraus anlachte.
Ehrlich gesagt hätte ich mir den Kerl doch ein wenig größer vorgestellt. Aber wie sagt man so schön: Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. Bei Gewinnen muss man nehmen, was man kriegen kann. Und auch wenn er kleiner als erwartet ist, so ist er doch genauso knuffig wie erwartet.

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Do

14

Feb

2013

Tee-Zucht auf der Fensterbank

Ich bin ja eine Tee-Trinkerin. Gerade jetzt im Winter eine schöne heiße Tasse Tee ist einfach etwas feines nach einem stressigen Arbeitstag. Vor allem, wenn das Wetter dann noch kalt und grau ist. Schon seit längerem verwende ich schon keine einfachen Tee-Beutel mehr, da die im Verhältnis dann ziemlich teuer sind, wenn man ja immer 3 Beutel für eine Kanne Tee braucht. Also bin ich schon lange auf losen Tee umgestiegen. Zuerst mit einem Tee-Ei und seit letztem Jahr mit so einer schicken Tee-Kanne von Bodum. Gekauft habe ich den losen Tee bei einem Gewürz- und Tee-Shop aus meiner Heimat. 250g Pfefferminztee kostet 4,50 Euro. Davon kann ich deutlich mehr Tee kochen, als aus Tee-Beuteln für den gleichen Preis. Dieses Jahr will ich aber noch einen Schritt weiter gehen und mir von meinen Lieblingsteesorten eigene Pflanzen anbauen. Also hauptsächlich Pfefferminze. Ein passendes Buch habe ich auch gefunden. "Tee aus heimischen Kräutern und Früchten" ist der Titel. Darin wird alles wissenswerte ausführlich erklärt. Vom Anbau über die Ernte, die Trocknung und den Verzehr ist alles für jede Pflanze erklärt. Und dann hatte ich Glück, denn im Knauber, dem Baumarkt hier in der Nähe, gab es eine Aktion für Küchenkräuter. Neben vielen anderen Küchenkräutern wurde auch Pfefferminze und Salbei angeboten. Perfekt für mich. Schöne, halbwegs große Pflanzen, die man nur noch umtopfen muss und direkt die frischen Blätter ernten kann. Zu diesen Pflanzen habe ich mir dann noch zwei etwas teure Töpfe gegönnt. 20 Euro hat einer gekostet. Dafür ist direkt ein Bewässerungssystem integriert. Man muss nur immer gucken, dass noch genug Wasser im Wasserspeicher ist. So wird verhindert, dass die Pflanze vertrocknet. Das ist gut, da ich in nächster Zeit vermutlich wieder öfter beruflich unterwegs sein werde und dann nicht genau weis, wann ich zum gießen komme. Und mal ehrlich, man vergisst es auch mal gerne. Der Wasservorrat von 1 Liter in den Töpfen soll 10-12 Wochen reichen. Mal sehen, ob das stimmt. Auf jeden Fall brauche ich mir so keine Gedanken mehr ums gießen machen und kann auch ruhig mal einen etwas längeren Urlaub machen.


Achja, ein Bild wollt ihr sicher auch sehen:

Tee-Kräuter

 

Rechts das ist die Pfefferminze und links der Salbei, so wie es auch auf den Schildern steht. Nach einer Woche bei mir zu Hause wuchern die schon munter vor sich hin. Den ersten Tee aus frischen Blättern habe ich auch schon genossen. Da ich im Moment sehr häufig Halsschmerzen hab (zu viel Reden auf der Arbeit, nasses und kaltes Wetter), wird der Salbei ziemlich zu leiden haben.

Empfehlung:

GALERIA Kaufhof

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So

10

Feb

2013

Termine Stoffmarkt Holland Frühjahr 2013

Die Frühjahrs-Termine für den Stoffmarkt Holland sind online. Ich hab mir gleich mal die Termine in meiner Nähe in meinen Kalender übertragen. Koblenz und Leverkusen (Opladen). Welchen ich besuchen werde oder ob ich vielleicht beide besuchen werde, weis ich noch nicht. Kommt auch ein bißchen aufs Wetter drauf an. Wenns beim ersten Stoffmarkt zu schlecht ist, warte ich auf den anderen Termin.

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Fr

08

Feb

2013

Patchwork bei der Servicezeit

Gerade habe ich einige Beiträge bei der Servicezeit vom WDR angeschaut. Dort gibt es für alle Lebenslagen oft nützliche Tipps. Gesetze werden einfach erklärt und vor allem die Haushaltstipps sind immer interessant. Nun gab es einen Beitrag mit viele Tipps zur Renovierung und wie man das alles selbst machen kann. An sich auch sehr interessant.

Es wurde auch gezeigt, wie man eine Patchworkdecke selbst näht. Doch dabei standen mir die Haare zu berge. Dass bei der Haltung des Rollschneiders kein Blut geflossen ist, grenzt an ein Wunder. Ich hab sicherlich am Anfang meiner Patchwork-Karriere auch so einige Sünden begangen, weil ich es vielleicht auch nicht besser wußte. Ein Stück Pappe als Schneideunterlage zu verwenden, das kam mir auch in den Sinn. Ich wußte aber, dass man das nicht macht. Trotzdem habe ich immer ein Stück große Pappe unter meiner Schneidematte gehabt, einfach weil ich mir die kleinste und damit günstigste Schneidematte gekauft hatte und ich sicher sein wollte, nicht in den Tisch zu schneiden. Die Pappe diehnte also als Sicherheit für den Tisch und nicht als eigentliche Schneidematte. Und ich habe immer darauf geachtet, dass ich da nicht reinschneide. Im Video wird aber direkt ein Stück Pappe als Schneideunterlage benutzt. Grausam. Zum einen ist das nicht gut für den Rollschneider, zum anderen entstehen in der Pappe Schneidespuren, die einem doch jeden weiteren, exakten Schnitt, erschweren.
Wenn man sich schon einen Rollschneider leistet, sollte man sich wenigstens eine kleine Schneidematte dazugönnen. Oder auf beides verzichten und so anfangen, wie ich es gemacht habe. Alles per Schere schneiden, nachdem man die auszuschneidende Form auf dem Stoff angezeichnet hat. Allerdings sollte man sich dann dafür die geeigneten Patchworktechniken raussuchen. Nähen auf Papier eignet sich da sehr gut.

Auch das Umbügeln der Nahtzugabe nach jedem Nähschritt wurde mal ganz dezent unterschlagen. Das habe ich mir am Anfang meiner Patchwork-Karriere auch gespart. Damals hatte ich noch keine eigene Wohnung und mußte immer meine Mutter fragen, ob ich mal ihr Bügelbrett benutzen darf. Da konnte ich nicht ständig ankommen. Also hab ich gespart, wo es nur ging. Mit den entsprechenden Folgen, dass nicht alles so exakt gepasst hat hinterher, weil sich die Nahtzugabe, wenn sie nicht ordentlich umgebügelt wurde, einfach zu sehr wehrt.

Und später wird gezeigt, wie die beiden Damen eine Bettdecke als Fließeinlage benutzen. Das geht natürlich. Allerdings so wie die beiden das da reingewurstelt haben, ist es ein Wunder, dass die Decke später so glatt fällt. Selbst wenn man eine Bettdecke nimmt, sollte man alle drei Lagen irgendwo flach auslegen und dann Heften. Ob Knoten, wie im Film gezeigt, so wirklich funktioniert, weis ich nicht. Ich bin bekennende Quilterin, da ich einfach denke, dass die Lagen so viel besser zusammen halten. Oder ich muss sehr dicht Knoten.

Fazit: Sollte eine meiner Leserinnen oder auch einer meiner Leser das Patchwork beginnen wollen, dann bitte nicht so. Sucht euch ein Fachgeschäft und lasst euch alles genau erklären. Bisher waren alle Inhaber von Patchworkgeschäften sehr freundlich und immer hilfsbereit, selbst bei Anfängerfragen. Und wer sich wirklich für den Anfang Rollschneider und Schneidematte sparen will, weil er/sie nur eine einzige Decke nähen möchte, der darf bestimmt im Geschäft die Sachen mit deren Geräten zuschneiden. Und wer bei mir in der Nähe wohnt, kann sich auch bei mir melden und bekommt von mir auch gerne eine gratis Unterichtsstunde mit Benutzung aller erforderlicher Werkzeuge.

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Mi

06

Feb

2013

Basteltipp - Boxen mit Geschenkpapier gestalten

Ich bin, was das Basteln angeht, leider nicht sonderlich kreativ. Ohne genaue Vorlage kommt meistens nichts dabei raus, was mir gefallen würde. Aber es gibt einige wenige, einfach Basteltipps, die ich im Laufe der Jahre gesammelt habe, mit denen sogar bei mir was hübsches rauskommt.

 

Einer dieser Basteltipps will ich hier mal ganz kurz vorstellen:

 

Und zwar braucht man dazu eigentlich nur eine Box, zum Beispiel einen alten Schuhkarton, mit Deckel. Wenn man keine passenden Schuhkartons hat, kann man sich auch im Bastelbedarf Pappschachteln in verschiedenen Größen kaufen. Soll ja Frauen geben, die nicht ständig neue Schuhe kaufen. Ist aber nur so ein Gerücht. Man soll ja nie von sich auf andere schließen, gelle ;-)

 

Für mein Beispiel hier hab ich diese Schachtel als Ausgang genommen:

Deko-Box selbstgebastelt

Gut, als zweites braucht man schönes Papier zum Gestalten. Geschenkpapier eignet sich hier am besten, da das Papier ausreichend groß ist, damit man auch bei etwas größeren Schachteln nicht stückeln muss.

 

Und natürlich braucht man noch Klebstoff und ein bißchen Tesafilm.

 

Hat man alles zusammen, muss man nur noch das Geschenkpapier auf die Box kleben. Dazu habe ich die Box außen großzügig mit einem Klebestift bearbeitet. Dann vorsichtig das Geschenkpapier draufgeklebt und glatt gestrichen. Die überschüssigen Teile werden abgeschnitten. Die kann man nochmal für Karten oder ähnliches benutzen. Zum Schluß noch die Kanten, an denen man das Geschenkpapier abgeschnitten hat, mit einem Stück Tesafilm fixieren, damit es nicht ausfranst. Und fertig ist eine schmucke Deko-Box.

 

Mit weihnachtlichem Geschenkpapier kann dann aus der obigen Schachtel diese toll aussehende Box für den Weihnachtsbaumschmuck werden:

Deko-Box selbstgebastelt

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So

27

Jan

2013

Kerzen gießen

Schon seit längerem werfe ich meine Kerzenreste nicht mehr weg, sondern sammle sie, denn schon vor einer Weile kam mir die Idee, diese Reste sinnvoll zu verwerten, indem ich daraus neue Kerzen gieße. Nun endlich habe ich mir das "Werkzeug" dafür gekauft. Ein Gießformenset mit 4 Gießformen, Docht und Anleitung und eine Gießkelle. Und dann am letzten Wochenende habe ich mich dran gemacht und ein Wasserbad aufgesetzt. Der Vorteil beim Kerzen gießen ist eindeutig, dass man nebenbei noch den Hausputz erledigen kann, denn man muss zwischendurch immer wieder warten, bis das Wachs geschmolzen ist. Gerade bei größeren Restestücken dauert es sehr lange, bis sie flüssig sind. Aber da muss man ja nicht daneben stehen und zugucken.


Und diese vier Kerzen sind beim ersten Versuch rausgekommen:

Kerzen selbstgegossen

 

Künsterlich noch nicht wirklich anspruchsvoll, aber man lernt ja immer dazu. Gegossen habe ich die Formen von rechts nach links. Zuerst wurden drei Reste der blauen Kerzen meines Adventsgestecks von diesem Jahr eingeschmolzen. Das ergab die erste Kerze. Zu dem Rest Blau hab ich dann einen Rest einer rosa Kerze gegeben. Das ergab dann Kerze Nummer 2. Dass in dem Blau noch Rosa drin ist, sieht man kaum. Das Blau ist extrem dominant. Danach hab ich einen weißen Rest dazu gegeben und Kerze Nummer 3 gegossen. Und nochmal einen weißen Rest dazu gegeben ergab die letzte Kerze. Trotz der doch sehr großen Reste Rosa und Weiß ist auch die letzte Kerze sehr bläulich geworden. Nun hab ich immer noch einen Rest dieser Gießerei, der sehr Blau ist, sowie einen Blauen Rest von der vierten Adventskerze. Es werden also sicher noch mehr blaue Kerzen werden. Zum Glück mag ich Blau. Trotzdem fand ich es schade, dass sich der gewünschte Effekt nicht so deutlich zeigt. Denn die zweite Kerze hätte deutlich mehr ins Lila gegen sollen. Und die Kerzen 3 und 4 hätten bei dem ganzen Weiß deutlich heller sein müssen. Aber gerade das macht auch den Reiz dabei aus, dass man vorher nie weiß, was rauskommt, da man die Menge der Reste nur schwer abschätzen kann und dann noch hinzu kommt, wieviel Farbstoff in den jeweiligen Resten enthalten waren. Bei den Blauen wurde definitiv nach an Farbstoff gespart.

Ein Brenntest der gegossenen Kerzen steht noch aus. Eine Freundin meinte, sie hätte das auch mal gemacht und die Kerzen wären danach nicht wirklich schön abgebrannt. Ich kann mich daran erinnern, dass ich als Kind auch mal versucht habe, Kerzen zu gießen. Allerdings ohne spezielle Formen. Meine Mutter und ich haben damals einfach eine Klopapierrolle benutzt. Diese Kerze ist auch nicht sehr schön abgebrannt. Allerdings bezweifle ich, dass wir speziellen Docht hatten. Und die Form war sicher auch nicht optimal. Daher warte ich den Brenntest erst noch ab, bevor ich ein endgültiges Urteil abgegebe.

Fazit dieser Aktion aber ist: Sollte der Brenntest ergeben, dass die Kerzen halbwegs gut brennen, dann wird das definitiv ein neues Hobby von mir. Zumindest meine Reste will ich damit wiederverwerten. Und sowas eignet sich auch prima als Mitbrinsel. Allerdings muss ich noch etwas üben, bevor ich das verschenken kann. Denn solche Kerzen sollen ja ein wenig mehr hermachen.

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Do

17

Jan

2013

Monatsrückblick Dezember 2012

Der Dezember war gefühlt noch kürzer als der November. Handarbeitstechnisch habe ich nicht wirklich viel vorzuweisen. Was nicht heißt, dass ich untätig war. Ich war an den Wochenenden nur oft auf Weihnachtsmärkten. Und die wenigen Sachen, an denen ich gearbeitet hab, sind nicht wirklich fertig bzw. vorzeigfähig.

Eigentlich lohnt es sich gar nicht, dafür ein Bild zu basteln. Ich hab es trotzdem gemacht. Ziemlich bescheiden, gelle?

 

Monatsrückblick_Dezember_2012

Beiträge im Dezember

Der Vollständigkeithalber noch die Beiträge im Dezember:

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Do

20

Dez

2012

Resteverwertung Blue-Pineapple - Topflappen fertig

Nachdem ich diese Topflappenkollektion vor einiger Zeit aus den Resten meiner Blue-Pineapple-Decke angefangen habe, habe ich mich die Abende der letzten Woche mit der Fertigstellung befasst. Und diese Woche war ich damit beschäftigt, die Bilder hoch zu laden. Irgendwie mag mich Flickr im Moment so gar nicht. Ständig Abbrüche. Ende vom Lied, ich hab jedes Bild einzeln hochgeladen, weil er sonst immer den ganzen Satz nicht gemacht hat. Aber jetzt ist es geschafft:

 

Topflappen

Um jeden Block habe ich einen 5cm-Streifen genäht, damit die Topflappen eine gute Größe bekommen. Jeder Topflappen hat sein eigenes Quiltmuster bekommen, welches sich an dem Muster orientiert, das die Reste ergeben haben.

 

Hier mal die Topflappen von der Vorder- und der jeweiligen Rückseite. Auf der Rückseite kann man die Quiltlinien besser erkennen, da ich wieder mit weißem Unterfaden gequiltet habe.

 

Topflappen Topflappen
Topflappen Topflappen
Topflappen Topflappen
Topflappen Topflappen
Topflappen Topflappen
Topflappen Topflappen

 

Und als Aufhänger hat jeder Topflappen eins der Etiketten bekommen, die ich damals bei dortex.de bestellt habe. Leider gab es in dem bestellten Set immer nur jeweils 4 gleiche Etiketten, sodass ich die Topflappen in 2er-Sets aufgeteilt habe und jeweils zwei Topflappen haben das gleiche Edikett bekommen.

 

Topflappen

 

Topflappen

 

Bei der Befestigung der Etiketten muss ich mir aber noch was einfallen lassen. Ich hab sie jetzt einfach an einer Ecke mit Zick-Zack-Stich angenäht. Das hält zwar, ist aber noch nicht so perfekt in meinen Augen. Nächstes mal sollte ich doch versuchen, ob ich sie nicht irgendwie mit dem Rand annähen kann. Das war mir jetzt nur zu viel Gefummel, da sie dringend fertig werden mußten.

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Do

13

Dez

2012

DVD-Sammlung - Stargate Atlantis

Soeben aus der Packstation befreit:

Stargate Atlantis - Die komplette Kollektion [26 DVDs]

 

Nachdem ich mir ja dieses Jahr schon die Komplettbox von Stargate SG1 geleistet habe und nach rund 4 Monaten damit durch bin, dachte ich, ich guck die Atlantisreihe direkt hinterher. Das sind nicht ganz so viele Staffeln. Im Gegensatz zu Stargate SG 1 ist die Box deutlich teurer ist die Box deutlich teurer. Vermutlich, weil sie neuer ist. Trotzdem finde ich den Preis noch ok. Die Staffeln haben auch mal mehr gekostet.

ähnliche Beiträge:

Noch mehr DVDs:

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Fr

07

Dez

2012

Monatsrückblick November 2012

Der November erschien mir reichlich kurz. Es ist nicht so, dass ich nichts gemacht hätte, aber irgendwie war ich mit anderen Dingen beschäftigt. Ich könnte jetzt aber nicht mehr sagen, was es genau war, was mich vom Handarbeiten abgehalten hat.

 

Eigentlich wollte ich ja schon längst den Sterntaler fertig haben. Und die Bestellung für Rückseitenstoff und Vlies hätte ich schon lange aufgeben können. Aber immer, wenn ich dran gedacht hab, wußte ich entweder nicht genau, wieviel Stoff/Vlies ich brauche und war auch nicht zu Hause zum Nachmessen, oder ich hatte gerade den Rechner wieder ausgeschaltet. Und nur für eine Bestellung nochmal den Rechner starten erschien mir ziemlich blöd. Also habe ich das auch nicht mehr im November geschafft.

 

Ob der Dezember besser wird? Ich bezweifle es. Vor allem, da ich zwei Weihnachtsdecken zum quilten habe. Und das ist ja bekanntlich eine zeitraubende Arbeit.

 

Und hier das bescheidene Rückblickbild:

Monatsrückblick_November_2012

Beiträge im November

Und hier die Beiträge im November:

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Fr

30

Nov

2012

Resteschal Nummer 4

Eine Weile war es in meinem Blog jetzt ruhig. Das hatte verschiedene Gründe. Teils private Sorgen und Probleme, teils Stress auf der Arbeit. Ich war aber in der Zeit nicht untätig. Ich hatte nur wenig Lust, meinen Blog zu pflegen. Aber heute habe ich wieder etwas zum Zeigen.

 

Eigentlich sollte der Resteschal Nummer 3 ja fürs erste der letzte Schal dieser Art sein. Das hat sich ganz schnell geändert, da mir meine liebe Freundin Ellen von einem Adventsbasar ihrer Kirche erzählt hat. Dort verkaufen sie selbstgebasteltes und Handarbeiten aller Art. Und nachdem mit Ellen dann auch noch erzählt hat, wie toll der Schal, den ich ihr immer Sommer geschenkt habe (mein Resteschal Nummer 2), bei ihrem Chor angekommen ist, kam mir die Idee, dass sich der Schal auf so einem Basar sicher gut verkaufen läßt. Für einen guten Zweck spendet man doch gerne was. Vor allem, wenn man sowieso nur auf eine Gelegenheit gewartet hat, nochmal so einen Schal zu stricken *lach*

 

Also ran an die Nadeln, auf die Plätze, fertig, los. Innerhalb einer Woche war er fertig. Naja, fast zumindest. Eine Dienstreise nach Düsseldorf hat mich zwei Abende gekostet. Aber trotzdem ist er noch rechtzeitig fertig geworden. Gestern ging er auf die Reise zu meiner Freundin und kommt hoffentlich heute bei ihr an. Denn der Basar startet bereits morgen, wenn ich das richtig mitbekommen habe. Ich selbst werde mich am Sonntag auf den Weg nach Rülzheim begeben und den Basar in Augenschein nehmen ;-)

 

Und hier natürlich auch wieder ein paar Bilder vom Schal:

Resteschal 4

 

Resteschal 4

 

Resteschal 4

 

Verzeiht die schlechte Bildqualität. Aber Tageslicht ist dieser Tage selten und mit Blitzlicht wirken die Farben irgendwie falsch. Aber ohne Blitzlicht ist die Belichtungszeit höher und ohne Stativ wird es dann schwer, ein scharfes Foto zu machen. Aber ich denke, die Bilder vermitteln einen guten Eindruck, wie der Schal aussieht.

 

Nun bin ich sehr gespannt, ob er verkauft wird. Ich werde auf jedenfall berichten. Und meine Kamera werde ich am Sonntag sicher auch dabei haben. Ich muss nur fragen, ob ich die Bilder veröffentlichen darf.

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Sa

17

Nov

2012

Socken 12/2012

Und weil ich grad schonmal dabei bin, hab ich auch das Bild für das Sockenpaar Nummer 12/2012 zusammengebastelt.

 

Socken_12_2012Größe: 36/37

Wolle: Opal Abo

Muster: Standard, glatt rechts

 

Ausnahmsweise kommen auch die Farben richtig raus. Alle drei Bilder treffen die tatsächlichen Farben ziemlich genau. Das kann eigentlich nicht daran liegen, dass ich die Bilder im Moment an meinem Laptop bearbeite, da ich meinen Desktop-PC aufgrund von Virenbefall neu aufsetzen muss, oder? Weil sonst waren ja die Bilder selbst nicht gleich in den Farben. Wie sich das später auf dem Monitor darstellt, hängt ja eh mit den Monitoreinstellungen zusammen. Naja, ich hab keine große Lust, da nachzuforschen. Wenns paßt, so wie jetzt, ist gut, und wenn nicht, dann halt nicht. Ich sag einfach, die Lichtverhältnisse beim Fotographieren sind Schuld *grins*

 

Ja, ich weis Doris, wieder mit Blau ;-) Aber als nächstes kommt wieder was männertaugliches. Extra für dich *lach*

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Sa

17

Nov

2012

Socken 11/2012

Derzeit bin ich fleißig an der Weihnachts-Geschenk-Produktion. Die wollte ich ja eigentlich schon längst fertig haben, aber viel Strick-Unlust und einige unvorhersehbare Dinge sind mir in die Quere gekommen. Also gebe ich jetzt etwas Gas und nutze jede freie Minute und wenn ich auch nur ein oder zwei Reihen zwischendurch stricke.

So sind wieder zahlreiche Socken fertig geworden, die ich die nächste Zeit hier zeigen werde. Heute gibt es diese Herrensocken zu bestaunen:

Socken_11_2012Größe: 44/45

Wolle: Opal Abo

Muster: mein Standard, glatt bis aufs Bündchen

 

Da ja meine Freundin Doris meinte, ob ich nur blaue Socken stricken würde, hab ich diese männertauglichen Farben dazwischen geschoben. Aber ich muss gestehen, dass auch wieder Socken in Blau in der Weihnachts-Geschenk-Produktion auftauchen. Aber bald sind die blauen Knäuel aus meinem Wollvorrat aufgebraucht. 

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Do

15

Nov

2012

Schneekristall

Nachdem ich mir ja auf dem Stoffmarkt in Opladen ein paar Patchwork-Zeitschriften gekauft habe, mußte ich auch direkt was daraus anfangen. In der Patchwork Spezial Weihnachten 04/2010 war nämlich die Anleitung für eine sehr schöne Weihnachtsdecke in Blau und Weiß. Die Decke nennt sich "Schneekristall".

 

Also hab ich begonnen, die Dreiecke für die Decke vorzubereiten:

Schneekristall

 

Aus diesen sechs unterschiedlichen Dreiecken wird zum Schluß eine sechseckige Decke mit einem wunderschönen Schneekristall drauf. Daher auch der Name der Decke "Schneekristall".

Um die Dreiecke vorzubereiten, saß ich rund eine Woche lang jeden Abend an der Nähmaschine. Zuerst werden die Streifen zugeschnitten und aneinander genäht, um dann diese Dreiecke daraus zu schneiden.

 

Aus diesen vorbereiteten Dreiecken werden dann größere Dreiecke genäht:

Schneekristall

 

Sorry für das dunkle Bild. Aber so ganz ohne Sonne tags über, werden die Bilder nicht heller. Und künstliches Aufhellen sieht schlimmer aus, als ein dunkles Bild.

 

Wie ihr euch denken könnt, werden diese Dreiecke dann wiederum zu größeren Einheiten zusammen genäht:

Schneekristall

 

Irgendwie sind alle Bilder mit Kunstlicht verschwommen. Leider haben die Versuche, das mit Blitzlicht zu fotographieren, auch keine besseren Ergebnisse gebracht. Der Fluch des Winters ist das wohl.

 

Na, jedenfalls werden diese sechs Dreiecke dann noch zu einem Sechseck zusammengenäht. Danach noch ein Rand dran und fertig ist das Top:

Schneekristall Top

Wenn man ein wenig blinzelt, erkennt man auch den Schneekristall.

 

Gebraucht habe ich für die Dreiecke am Anfang am längsten. Die Dreiecke dann zusammen zu nähen, das ging irgendwie recht schnell. Ich sag mal, 5 Abende Dreiecke vorbereiten, 3 Abende zusammennähen und nochmal ein Abend für den Rand.

Stoffverbrauch: Reste von weißem Stoff von meinem Sterntaler, 0,5m helles Blau und 1m dunkles Blau. Wobei ich hier jeweils mehrere Stoffe kombiniert habe, wie man vielleicht erkennen kann. Die breitesten Streifen für die Dreiecke sind 9cm breit. Man kann also auch prima Reste kombinieren oder auch Fat-Quater benutzen.

 

Nun muss ich mir Vlies und Rückseitenstoff besorgen. Gequiltet wird mit Weis, da bin ich mir sicher. Vielleicht krieg ich die Decke noch fertig und kann sie zu Weihnachten verschenken. Ich muss mir dann nur überlegen, wen ich damit beglücken werde. Irgendwelche Freiwilligen? ;-)

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Di

13

Nov

2012

Monatsrückblick Oktober 2012

Mit einiger Verspätung hier nun mein Monatsrückblick für den Oktober.

Gründe für die Verspätung gibt es zahlreiche. Zuerst war ich meine Eltern besuchen. Dort wollte ich eigentlich das Bild für den Monatsrückblick basteln. Daraus wurde aber nichts, da ich meine externe Festplatte mit den Einzelbildern vergessen hatte. Dann verlief das Wochenende nicht so ganz nach Plan und ich war irgendwie nicht in der Stimmung für irgendwas, außer DVD gucken. Tja, aber das ging auch nicht so einfach, weil gerade dann mein Laptop den Geist aufgegeben hat. Festplattencrash. Und dann hatte ich eine, naja sagen wir, bescheidene Woche und die Motivation war wieder nicht vorhanden. Und da mir der Blog ja Spaß machen soll und keine Arbeit ist, hab ich mich auch nicht dazu gezwungen.

Doch nun hat mein Laptop eine schicke neue Festplatte und auch ein schönes Betriebssystem (Xubuntu). Ich kann endlich wieder auf dem Sofa DVDs gucken. Ein kleiner Schritt, um mein Leben, das derzeit eher einem Scherbenhaufen ähnelt, wieder in den Griff zu kriegen.

Denn das nächste Problem steht schon vor der Tür. Mein Desktop-PC hat sich von dem Virenbefall im Juli doch nicht komplett erholt. Eine Neuinstallation hat den Virus nicht wirklich beseitigt. Hartnäckiges kleines Biest. Nun muss ich mir überlegen, was ich mit dem Rechner mache. Ein Windows sollte da schon wieder drauf, wegen einiger Programme und Spiele. Zwar krieg ich die meisten davon auch unter Linux zum laufen, aber die Installation und die Updates machen Probleme und sollten unter Windows gemacht werden. Also spiele ich mit dem Gedanken, mir ein Windows 7 zu kaufen und die Festplatte, inklusive des Systembackups, welches vermutlich die Ursache des wiederholten Virenbefalls ist, zu formatieren. Und zwar erstmal über eine Linux-Live-CD und anschließend nochmal bei der Installation von Windows. Dann sollte doch wirklich jeder Virus gelöscht sein. Und danach verwende ich Windows wirklich nur noch für die Sachen, die unter Linux leider nicht zum Laufen zu bringen sind.

Und meinen Lesern sei gesagt: Linux ist gar nicht so schwer zu installieren. Das geht mittlerweile genauso einfach wie Windows, wenn nicht noch einfacher. Keine halbe Stunde hat es auf dem Laptop gedauert. Und Linux ist wesentlich schlanker als Windows. Gerade mal 2,8 GB braucht die Grundinstallation. Und bei Xubuntu kann man sich Programme genauso einfach nachinstallieren, wie Apps auf einem Smartphone. Und die Auswahl kostenloser Programme ist riesig.

 

Äh, nun hätte ich beinah das Rückblick-Bild vergessen:

Monatsrückblick_Oktober_2012

Beiträge im Oktober

Und hier die Beiträge im Oktober:

ähnliche Beiträge:

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OTTO hat die Vielfalt!

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So

28

Okt

2012

Resteverwertung Blue-Pineapple - Topflappen

Beim Nähen der Blöcke für meine Blue-Pineapple-Decke sind diese ganzen Quadrate abgefallen:

Blue-Pineapple - Reste

 

Daraus möchte ich nun ein paar Topflappen machen. Die Menge reicht aber wohl für eine ganze Topflappen-Kollektion. Ich hab mich erstmal auf 6 Stück beschränkt. Die Menge der Quadrate, die jetzt noch übrig sind, reichen locker für 6 weitere Topflappen.

 

Hier die Topflappen-Kollektion in Bildern:

Topflappen

 

Topflappen

 

Topflappen

 

Topflappen

 

Topflappen

 

Topflappen

 

Natürlich noch nicht fertig. Dazu fehlt mir noch Thermolan. Aber die jeweils 16 Quadrate pro Topflappen sind schon im Muster zusammengenäht. Nun kommt nochmal ein schmaler Streifen aus dem blauen Rückseitenstoff dran, um auf eine gute Größe zu kommen.

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So

28

Okt

2012

Resteschal Nummer 3

Auch der dritte Resteschal ist nun fertig geworden. Eigentlich liegt er schon etwas länger fertig rum. Ich mußte nur noch die Fransen ein wenig zurecht schneiden, was ich dann eben mal getan habe.

 

Resteschal3

 

Resteschal3_Details1

 

Resteschal3_Details2

 

Steckbrief:

Länge: ca. 1,70m
Breite: ca. 20cm
Wolle: 33 verschiedene Sockenwollreste
Gewicht: Ca. 140g

 

Der letzte Resteschal wurde sozusagen von meiner Freundin Ellen beschlagnahmt, die mich ja ein Wochenende lang besucht hat. Aber ich habe ihr den Schal sehr gerne geschenkt.

 

Der dritte Schal wird jetzt erstmal der letzte gewesen sein. Zum einen muss ich mich jetzt mal an die Weihnachtsgeschenke machen, und zum anderen habe ich eine neue Idee für meine Resteverwertung. Infos folgen noch, sobald man was zeigen kann.

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So

28

Okt

2012

Stoffmarkt Holland in Koblenz - Ausbeute

Eigentlich war das Wochenende ein wenig anders geplant. Aber durch diesen Plan wurde mir am Freitag mal wieder einen Strich gemacht. Und als mir dann gestern morgen mein Kalender verkündete, dass der Stoffmarkt Holland in Koblenz ist, habe ich spontan entschieden, da hin zu fahren. Ich weis, ich war erst letzte Woche in Leverkusen (Opladen) und bin mit reichlich Beute heim gekehrt, aber das sonnige Wetter hat mich doch gelockt. Ich hätte nur besser mal aufs Termometer schauen sollen, denn außer der Sonne war nichts sommerliches mehr da. Keine 5°C waren es. Dazu ein eisiger Wind. Und ich bin mit meiner normalen Regenjacke und einem Pullover los. Dabei hätte ich wirklich Schal, Mütze und vor allem Handschuhe gebrauchen können. In der Sonne war es zwar angenehm warm, aber im Schatten wars total ungemütlich. Meine Finger waren schon am ersten Stoffstand ziemlich steif. Aber Patchworkerinnen auf Stoffjagd sind hart im Nehmen ;-)

 

Ich hab es tatsächlich 2 Stunden in der Kälte ausgehalten und diese Beute mitgenommen:

Stoffmarkt_Holland_Koblenz_20121027

 

Damit bin ich jetzt gerüstet für einen langen Winter *lach*

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Do

25

Okt

2012

Sterntaler - Top fertig

Nachdem mir meine Freundin Doris einen Tipp zum inneren Rand gegeben hat, der sich seltsamerweise gewellt hatte, nachdem er angenäht und rumgebügelt hat, habe ich den Rand nochmal abgetrennt und einige Nahtzugaben zwischen den Rechtecken vergrößert und den Rand neu angenäht. Das Spiel hab ich zweimal gemacht und auch danach wellt sich der Rand, obwohl er eigentlich passen müßte. Ich verstehs nicht, aber ich hab es aufgegeben und mich an den äußeren Rand gemacht. Ich werde versuchen, diese Wellen beim Quilten ein wenig zu kaschieren.

 

Und so sieht das fertige Top aus:

Sterntaler-Top

 

Jetzt brauch ich Vlies und Rückseitenstoff. Also darf ich mal wieder bei einem meiner Lieblings-Online-Shops Sues Quiltshop bestellen. Vielleicht bestell ich noch rotes Quiltgarn. Ich glaub, ich will den Sterntaler mit rotem Garn quilten. Das kommt auf dem weißen Stoff sicher schön zur Geltung. Oder ich quilte in rot, grün und weiß, je nach Stofffarbe.

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Mo

22

Okt

2012

Stoffmarkt Holland in Leverkusen (Opladen) Ausbeute

Nachdem gestern so herrliches Wetter war und es mir auch gesundheitlich einigermaßen ging, habe ich mich auf zum Stoffmarkt Holland in Leverkusen (Opladen) gemacht. Im Nachhinein denke ich, dass es keine gute Idee war, denn heute ging es mir ziemlich mies. Beim Arzt bin ich gleich zweimal umgekippt. Ist nicht lustig, wenn man denkt, dass einem schwindelig ist und dann im nächsten Moment hält einem eine Sprechstundenhilfe ein Fläschchen unter die Nase. Das hat mir ziemlich Angst gemacht. Eine Blutuntersuchung hat gezeigt, dass mein Zuckerwert im Keller ist und mein Blutdruck auch beängstigend niedrig ist. Der Arzt meint allerdings, dass mein Ausflug gestern nicht unbedingt eine negative Wirkung gehabt haben muss. Naja, jedenfalls bin ich jetzt nochmal bis Mittwoch krank geschrieben und hab die Lizenz zum Naschen bekommen. Alles mit Zucker ist gut meint der Arzt. Also hab ich mich eben mit Schokolade und Co. eingedeckt. Und nach ner halben Tafel Schokolade fühl ich mich tatsächlich ein wenig besser.

 

Aber gut, zurück zum Thema. Hier ist meine Ausbeute vom Stoffmarkt:

Stoffmarkt_Holland_Opladen_20121021

 

Ich denke, hier hab ich einige gute Schnäppchen gemacht. Wieviel Meter es insgesamt sind, kann ich gar nicht sagen. Aber Batikstoffe für 8 Euro pro Meter konnte ich nicht ignorieren ;-)

Die Patchwork-Zeitschriften gab es für 2,50 Euro das Stück. Ein Stand hatte noch reichlich Auswahl aus den letzten Jahren. Wenn man bedenkt, dass die jeweils über 6 Euro kosten, hab ich alleine damit ein gutes Schnäppchen gemacht.

 

Neben den abgebildeten Stoffen hab ich mir noch Samt-Stoffe gekauft, aus denen mir eine liebe Freundin sicherlich ein oder sogar zwei schicke Röcke nähen wird. Ich würde es ja selbst machen, aber mit Samt hab ich noch nie gearbeitet. Und im Gegensatz zu Patchworkstoffen sind die Samt-Stoffe ein wenig elastisch. Also besser den Profi das machen lassen. Und ich näh meiner Freundin dafür was mit Patchwork. Das ist ihr nämlich zu viel Arbeit, diese vielen kleinen Teile...

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Fr

19

Okt

2012

Sterntaler - Innerer Rand fertig

So, nachdem ich diese Woche krank geschrieben war, dachte ich am Montag noch, dass ich dann ein wenig mehr Zeit fürs Patchwork hätte. Aber wie sich herausstellte, war das eine Fehleinschätzung. Mir war die ganze Woche ziemlich übel, was eventuell von den Antibiotika kommt. Ansonsten ist das Gefühl, einen riesigen Bissen im Hals stecken zu haben, auch nicht gerade hilfreich. Hinzu kam noch erhöhte Temperatur. Alles in allem ging es mir ziemlich mies. Ich habe viel auf dem Sofa gelegen und versucht zu schlafen. Was aber nicht so richtig funktioniert hat.

 

Trotzdem hatte ich einige weniger Stunden, in denen es mir einigermaßen gut ging, sodass ich mich doch an die Nähmaschine gesetzt habe. Viel ist dabei leider nicht rausgekommen. Aber für den inneren Rand des Sterntalers hat es doch gereicht. Was auch nicht wirklich viel Arbeit war. Ein paar Rechtecke zusammennähen.

 

Sterntaler mit innerem Rand

 

Und ja, das sieht nicht nur auf dem Bild so aus, der Rand wellt sich auch in Echt so doof. Aber erst. nachdem ich in rumgebügelt hatte. Was ich sehr seltsam finde, denn der Mittelteil war ja schon mehrfach gebügelt und sollte sich eigentlich nicht mehr zusammenziehen...

Aber das bleibt erstmal so. Ich überlege, ob ich das irgendwie einfach beheben kann. Nochmal den gesamten Rand abtrennen und neu nähen mag ich irgendwie nicht. Aber vermutlich habe ich keine andere Wahl. Auf jedenfall wird das verschoben, denn nachdem ich von Mittwoch auf Donnerstag gar nicht geschlafen habe und auch erst heute Morgen um 6 Uhr eingeschlafen bin, werde ich mich jetzt wieder hinlegen und versuchen, noch etwas Schlaf nachzuholen. Bin ja nur aufgestanden, weil ich nochmal zum Arzt sollte, zur Kontrolle sozusagen. Tja, und dann ist der Kerl heute auf einer Fortbildung. Aber man hält es wohl nicht für nötig, die Termine abzusagen und läßt brav alle Patienten in der Praxis erscheinen...

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Di

16

Okt

2012

Socken 10/2012

Und weil ich grad dabei war, die gestrickten Socken zu sortieren und hier zu zeigen, habe ich letztes Wochenende diese Sneaker-Socken fertig gestrickt. Eigentlich wollte ich sie diesen Sommer noch tragen, aber irgendwie hab ich sie total vergessen. Ich hatte mehr Lust auf Patchwork, als auf Stricken. Naja, muss auch mal sein und der nächste Sommer kommt bestimmt.

 

Socken_10_2012Grüße: 38/39
Wolle: Schoeller + Stahl Mexiko Cotton
Muster: In jeder dritten Reihe den Faden umschlagen und zwei Maschen zusammenstricken. So entsteht das Lochmuster.

 

Bei den Farben gilt mal wieder zwei von drei. Warum die kompletten Socken im Vergleich zu der Detailansicht so unterschiedlich in den Farben sind, ist mir ein Rätsel, da ich sie mit den gleichen Lichtverhältnissen am gleichen Ort aufgenommen hab. Aber gut, muss ja nicht so 100%-ig Realitätsgetreu sein...

 

So, und nun geh ich meine Krankheit pflegen, indem ich mich wieder ins Bett lege. Meine Mandeln sind auf das dreifache ihrer normalen Größe angeschwollen. Kein schönes Gefühl sag ich euch...

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GALERIA Kaufhof

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Sa

13

Okt

2012

Milchschnitte-Kühlbox-Aktion

Bis vor kurzem gab es auf den Produkten von Milchschnitte Sammelpunkte zu ergattern, mit der man sich eine exklusive Ice-Age 4-Kühlbox bestellen konnte. 11 Punkte mußte man dafür sammeln. Und da auf jeder Milchschnitte-10er-Packung genau 2 Punkte waren, mußte ich 6 Packungen davon futtern. Nur gut, dass ich Milchschnitte mag und seit einiger Zeit öfter mal welche mit zur Arbeit nehme, wenn das Essen in der Kantine nicht meinem Geschmack entsprach. So waren die Punkt schnell gesammelt.

 

Heute nun brachte mir der DHL-Bote ein kleines Päckchen, in dem die Kühlbox auf mich wartete. Und so sieht sie aus:

Die Kühlbox von außen:

Ice-Age 4-Kühlbox von der Milchschnitte-Aktion

Ein Blick ins innere:

Ice-Age 4-Kühlbox von der Milchschnitte-Aktion

Die Größe finde ich sehr praktisch. Nimmt man den Kühlakku heraus, kann man natürlich noch mehr verstauen. Perfekt für belegte Brote und natürlich Milchschnitte als Mittagessenersatz.

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